Du hast Deine Meinung - ich habe meine. Am besten wildert man auch gleich alle Sportpferde aus, die in engen Boxen gehalten werden.
Die dauerhafte Antibiotikumgabe ist übrigens wirklich ein Gerücht - genau so wie "die Puten fallen vorn über"
Ich will ganz sicher nicht abstreiten, dass es viele Mastbetriebe gibt, wo solche Missstände existieren (das belegen ja Deine Fotos allzu deutlich) - aber nun gerade auf DIESEM einen Hof, wo ich gewesen bin um - hahaha - eine Reportage über artgerechte Geflügelhaltung zu schreiben ;-) - waren die Haltungsbedingungen TOP, und solche Horrorbilder, wie die von Dir Eingestellten, wird man dort sicher nicht erleben.
"richtige" Schnäbel habe ich in Deinen Quellen nicht gesehen - bitte stelle ein Bild dazu ein, bzw. schicke es mir per PM zu, wenn Du den Thread nicht weiter "zuspammen" willst.
Du hast hier Links eingestellt, wo absolute Horrorszenarien vorgestellt werden - das finde ich gegenüber dem Landwirt, den ich besucht hatte, einfach nur unfair, weil es dort solche Szenerien niemals geben wird. Du tust so, als würde es in jedem Mastbetrieb gleich aussehen - diese Verallgemeinerung ist einfach grundlegend falsch.
Ich kenne den Landwirt nicht persönlich - ich war sogar eher mit einer negativen Einstellung zum Mastbetrieb dorthin gekommen. Aber die ställe und die art der Schlachtung haben mich überzeugt, dass es dort tatsächlich sehr, sehr tierfreundlich zugeht - natürlich im vergleich mit anderen Mastbetrieben - wahrscheinlich wären die Tiere wirklich glücklicher, wenn sie in freier Wildbahn leben dürften. Aber wären unsere Pferde das nicht auch?
@ Colibri: Es werden von den Brütereien Eintagsküken an die Mastbetriebe ausgeliefert. Diese werden dort direkt in die großen Aufzuchtställe verbracht.
WENN etwas am Schnabel gekürzt wird, muss das schon in der Brüterei passieren, eben weil der Aufwand - sowohl von den Maschinen als auch vom Arbeitseinsatz her - in einem Mastbetrieb gar nicht zu leisten wäre.
Daher gehe ich davon aus, dass - wenn es so "Usus" in einer Brüterei ist, alle Küken auf diese Weise behandelt werden, ohne Unterschiede zu machen, ob es unbedingt nötig ist von der späteren Aufzucht her gesehen oder nicht.
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Man spricht viel von Aufklärung und wünscht mehr Licht.
Mein Gott, was hilft aber alles Licht, wenn die Leute entweder keine Augen haben oder die, die sie haben, vorsätzlich verschließen?
(G. C. Lichtenberg, 1742 - 1799)
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