Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. April 2009, 11:00 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. April 2009, 11:05 
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es gibt hier ja erschreckend viele Profis :ashock: Komisch, so im wahren Leben kenne ich nur wenige ...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. April 2009, 11:07 
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Lexi hat geschrieben:
es gibt hier ja erschreckend viele Profis :ashock: Komisch, so im wahren Leben kenne ich nur wenige ...
:mrgreen:

_________________
Man spricht viel von Aufklärung und wünscht mehr Licht.
Mein Gott, was hilft aber alles Licht, wenn die Leute entweder keine Augen haben oder die, die sie haben, vorsätzlich verschließen?
(G. C. Lichtenberg, 1742 - 1799)
-----
Empfehlung:
http://www.bei-pferdeversicherungen-sparen.de
oder http://www.horse-life.com


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. April 2009, 11:25 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. April 2009, 13:23 
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*Death-BunnY* hat geschrieben:
Seht ihr das denn wirklich so, dass ein Schlaufzügel niemals auf ein Pferd darf? Und dann gleich auch alles an Gebissen verbieten.... weil das ist ja alles brutal und fügt dem tierchen unendlich große schmerzen zu...
Am besten lässt man es gleich zu reiten, stellt die Pferde nur noch auf die wiese und schaut zu.... Weil passiert ja schnell mal, dass ein pferd sich nen schlag mit ner gerte einfängt oder das es losbuckelt und dann kurz nen ruck ins maul bekommt....
Mal ganz erlich, wenn man immer nur nach dingen sucht, die etwas schlecht darstellen lassen, ohne die positiven seiten zu betrachten, dann muss man nunmal die ganze reiterei verbieten...

Und nein, ich glaube weder das ich noch viele andere hier profireiter sind, zumal ich nicht einmal weiß, was ihr darunter versteht.
Nur ist der SZ nciht DAS teufelswerkzeug der reiterei... Viel Schlimmere Szenen sieht man, durch andere Sachen verursacht, auf jeden Turnier und in jedem reitstall..


Ganz genau. Die meisten Gebisse gehören in die Tonne gekloppt! Das siehst Du völlig richtig. Bis vor kurzem hatte ich genau drei Gebissvarianten in der Sattelkammer liegen: einfach gebrochene Wassertrensen 18mm dick, KK Ultra (also doppelt gebrochene Wassertrense) 18mm dick und Unterlegtrense samt Kandare fürs erwachsene Dressurpferd. Einer Remonte, die sehr knatschig auf Wassertrense war, habe ich jetzt das RS Dynamic "gegönnt". Und den ganzen anderen Rotz (Dreiringgebiss, Pelham, etc.) brauche ich nicht. Mit den "normalen" Gebissen laufen die Herrschaften (vier sind es derzeit) alle mindestens zwei, in der Regel sogar drei Disziplinen jeweils Ausbildungs- oder Altersgerecht (sprich von A bis S).


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. April 2009, 13:32 
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*DeathBunny*

JA, auf MEIN Pferd kämen die Dinger nicht und ich werde sie auch nicht auf einem anderen Pferd benutzen. Ist einfach nicht meine Liga. Ob ich nun zu gut oder zu schlecht für Schlaufzügel bin lasse ich mal offen.

Vielleicht kann ich mich glücklich schätzen, das ich immer recht einfach zu bedienende Gäule habe, aber ich kam noch in keine Situation in der ich hätte SZ verwenden können/dürfen/müssen/sollen/wollen.

Ich nutze auch keine scharfen Gebisse (geschweige denn Pferd erreicht Kandarenreife), andere Hilfszügel oder ähnliches.

Aber:
Ich reite auch nur zum Spaß, habe alle Zeit der Welt meine Pferde auszubilden und muß nicht damit mein Geld verdienen.
Wenn der Einsatz von scharfen Hilfsmitteln dazu gehört (u dazu zähle ich auch den SZ), möchte ich keinen Erfolg und Geld verdienen auf diese Weise erstrecht nicht :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. April 2009, 13:41 
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*Death-BunnY* hat geschrieben:
Und nein, ich glaube weder das ich noch viele andere hier profireiter sind, zumal ich nicht einmal weiß, was ihr darunter versteht. . ..


Ganz einfach:

Profi ist jemand der Berufsreiter ist.... :mrgreen:

Schlaufzügel gehören allerdings WEDER in die Hände eines Profis, NOCH in die Hände eines Amateurs

SONDERN AUSSCHLIEßLICH IN DIE HÄNDE EINES MEISTERS!

........und wer ein MEISTER ist, der braucht KEINE Schlaufzügel....!!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. April 2009, 15:37 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. April 2009, 15:45 
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Hmmm,

doch, Berufsreiter sind Profis, weil sie nichts machen außer Reiten und alleine oder größtenteils damit ihr Geld verdienen. Ob das nun gute oder schlechte Profis sind ist dann ein anderes Thema.
Die RICHTIG Guten sind dann, wie Blue schon sagte, die Meister.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. April 2009, 16:23 
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*Death-BunnY* hat geschrieben:
... Vor allem die ganz großen im Reitsport arbeiten mit methoden, die meiner meinung nach inakzeptabel sind. Aber das brauchen wir hier ja nicht erörtern ^^.


Die ganz "Großen" im Reitsport sind z. B ein George Theodorescu, Dr. Rainer Klimke, Dr. Josef Neckermann, Rosmarie Springer, Herbert Rehbein,.....(ich bitte zu entschuldigen, dass ich nicht alle ausführe, Ergänzungen werden gerne angenommen... :wink: :wink: )...

....und meine liebe death-bunny:

Die hätten DICH vom Pferd gezerrt und Dir UND Deinem "Reitlehrer" den Hintern mit der Reitgerte versohlt wenn die gesehen hätten, dass Du Dein Pony mit Schlaufzügeln geritten hast.... :mrgreen: !

Bevor Du irgendwelche "Großen" anprangerst, vielleicht erstmal selbst konsequent bei Dir selbst bleiben. Was Du da anprangerst gilt für DICH nämlich noch 3 mal mehr!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. April 2009, 17:24 
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ich kann diese schwarz und weiß diskussion nicht nachvollziehen. Ob ein Schlaufzügel wie ein Teufelswerkzeug wirkt kommt definitiv auf den Benutzer an. Klar kann man wenn der prall ansteht und man dran zieht dem pferd schön die birne mit flaschenzugwirkung runterzerren. Das das nicht sein soll ist denke jedem klar udn wenn das einer nötig hat isses ein Armutszeugnis.

Aber man kann einen Schlaufzügel auch nur locker und nicht anstehend als Begrenzung nach oben udn vorne einschnallen. Solange der Reiter seine Koordination so weit im Griff hat dass er nicht den schlaufi nachfasst und dran zerrt hat der Schlaufzügel dann doch keine andere Wirkung als ein Dreiecker. Einziger Unterschied: Man kann die Zügel aus der Hand kauen lassen und den Rahmen variieren. Da ist ein Dreiecker immer im weg bei.

Bekannte haben Schlaufis vom TA verordnet bekommen. Und zwar nicht weil sie zu blöd zum reiten waren sondern weil das Pferd leider gottes ein Korrekturpferd mit Rückenproblematik war. Der hob sich eben immer wieder ruckartig raus oder zog nach vorne dagegen. Unter anderem weil er schmerzen im kreuz hatte. Zudem hatte er nen Jahr davor ne Sehnengeschichte, also war dauerhaftes longiergekreisel nicht ratsam zum muskelaufbau.

Gleichzeitig waren die schmerzen im Kreuz aber laut TA nur durch gezielten Muskelaufbau dauerhaft zu beheben. Alternative wäre nur gewesen das Tier unter schmerzmittel gestellt wieder aufzutrainieren. Das wollten sie aber nicht. Mit allen festen Hilfszügeln verkroch er sich beim reiten hinter der senkrechte oder bei vermehrtem nachtreiben ging er dagegen. Mit nem Dreiecker konnte er sich entweder, wenn er lang geschnallt war noch kurz mal rausheben oder wenn er eher kurz drin war war es nicht mehr möglich ihn mal wirklich in eine weitere Dehnungshaltung zu entlassen wenn er dann nachgab und in ner sicheren Anlehnung war.

Mit dem schlaufi hat es funktioniert. Hab es paarmal beobachtet. Der Schlaufi war immer 2 handbreit länger als der Zügel gefasst. Die sind also so geritten, dass der schlaufi praktisch immer durchhing außer das pferd wollte sich entziehen. Da wurde dann nicht gegengezogen sondern die hand stehen gelassen, er hat gemerkt dass er sich dabei selber ins maul roppt udn gut war.

Nach paar wochen hat er allmählich aufgemuskelt und sie haben die Teile wieder raus gelassen. Ganz ehrlich: ich fand das absolut nicht tierquälerisch.

Nur meine Meinung. Ich persönlich hatte noch nie Schlaufen in der Hand und brauche es hoffentlich auch nie...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. April 2009, 18:27 
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:ashock: Da hast du recht, bei deinem Beispiel kommt "Tierquälerei" gerade auf ein anderes Level. Da kann der SZ auch nicht mehr viel doller quälen :?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. April 2009, 18:58 
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ähm lexi, was wäre die alternative gewesen?

War ein KS pferd (zu dem zeitpunkt noch unter 10 Jahre und weitestgehend normal reitbar) das wegen einer Sehnengeschichte ewig stehen musste, in der zeit alles abgebaut hat was ging an muskultur und dadurch hat sich die Rückenproblematik natürlich verschlimmert. Die einzige Alternative wäre kopp ab gewesen. Weil auf der koppel lief er auch klemmig zu der zeit.

Übrigens lief der wieder absolut klar nach dem antrainieren. Er hatte auch keine höllenschmerzen, aber gezwickt wird es wohl haben. Der haupteffekt war aber einfach dass der sich eben von anfang an verspannt hat weil er drauf gewartet hat dass es weh tut. Und wenn er sich verspannt autscht es natürlich erst recht. Nur eben diesen Teufelskreis aus "pferd hat angst vor schmerz udn macht sich fest und durchs festmachen hat er erst recht schmerzen" musste erstmal durchbrochen werden.

Und sie haben ihn natürlich nicht nur geritten sondern vorher schon so weit wie möglich mit schrittarbeit an der hand antrainiert.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. April 2009, 19:17 
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So, soll ich mich outen, dass auch in meinem Schrank SZ hängen? Diese sogar demnächst zum Einsatz kommen werden? Allerdings mit folgendem (für mich gutem) Grund:
Pferd ging die letzten 2 Monate 20min Schritt geführt, wird jetzt nochmal 4 Wochen 20-30min Schritt geführt gehen, wegen Sehnenscheidenentzündung. Wenn ich mich da dann das erste Mal wieder draufsetzen darf um im Gelände (weil harter Boden) bei den ganzen gestörten Trekkerfahrern bei uns Schritt zu reiten, dann mag ich schon meine "Notbremse" dabeihaben. Wobei das bei uns so abläuft: SZ wird eingeschnallt und auf den Hals gelegt. Dort liegt er solange, bis Pferdi sich komplett spannt und "doof" wird, dann wird der mal kurz aufgenommen bis das Monster vorbei ist, danach liegt er wieder auf dem Hals. DAS, muß ich sagen, ist mir in unserem Falle erheblich lieber als mit dem grade wieder am Antrainieren stehenden Bein im tiefen Acker zu stehen...
Für's tägliche Arbeiten bin ich aber der Meinung "richtig reiten reicht", wenn ich mal nicht wirklich Zeit, Lust und Kraft habe, dann wird im Schritt rumgedöddelt oder halt der Dreiecker reingeschnallt...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. April 2009, 19:21 
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@ Schlawiner

in solchen Fällen mach ich es auch so, ganz klar, das hab ich auch immer so geschrieben. Bevor der Gaul bei soner Geschcihte rumspringt und platt ist, kriegt der zur Not auch den Kopf auf die Brust gezogen. Zimperlich bin ich da nicht dann. Aber in der Ausbildung haben die Dinger NIX zu suchen. Punkt. Wie Du schon schriebst: Richtig reiten reicht... :mrgreen: .


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