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 Betreff des Beitrags: Re: Reitpausen für Menschen
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Oktober 2020, 16:55 
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Ich habe auch Zwangsreitpause, da meine in Rente ist, die Stute meiner Freundin (und SB), die ich mitgeritten habe, inzwischen auch, und der neu angeschaffte Wallach (also ihrer, nicht meiner) lieber kein Reitpferd sein möchte. Das Nachbarpony, das ich noch eine Weile mitgeritten habe, ist inzwischen leider recht weit weg gezogen. Ein zweites ist finanziell nicht drin und zeitlich auch Quatsch, eine feste RB beruflich tatsächlich eher sehr schwierig bis gar nicht möglich. Und ich hasse es :evil:. Ich brauche mehr Pferde in meinem Leben, mittelfristig auch definitiv wieder ein eigenes Reitpferd.

Ansonsten hatte ich tatsächlich nur eine Reitpause in meinem Leben, zwischen meiner jetzigen Stute und ihrem Vorgänger. Der Vorgänger war mehr krank als gesund, und als ich dann Pferde-frei war, erschien es mir doch eigentlich eine gute Sache, endlich mal was mit der Zeit machen zu können. Hat genau fünf Monate gehalten, dann habe ich wieder angefangen, anderer Leute Pferde zu reiten, und weitere sechs Monate später habe ich ein Fohlen gekauft, weil ich es nicht aushalten konnte :alol:.

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 Betreff des Beitrags: Re: Reitpausen für Menschen
Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Oktober 2020, 13:11 
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Ich hatte eine Reitpause als mein Friese in Frührente ging. Gut, gemütliche Ausritte gingen noch 6 Jahre lang. Das war aber nicht "Reiten" in Form von Sport.
Hatte dann 1 Jahr später bei einer neuen Reitschule, die mit Schulpferden bis M warb, angefangen und dann dort die Fjordhengste und Verkaufspferde (litauische Trakehner) geritten. Kam dann durch Zufall an mein jetziges Pferd, damals 6, heute 19. Jahrelang wieder "voll dabei" und happy.

2017 hatte er einen Kieferbruch
2018 ging es mir zunehmend gesundheitlich schlecht, keine Diagnose. Trotzdem habe ich Ende der Saison mal eine M* Dressur geritten, einfach weil ich das EINMAL wollte mit diesem Pferd. (Ritt war übrigens gut, Bewertung miserabel, war mir aber egal :rosawolke: )
2019 war ich dann richtig krank
2020 bin ich durch die Medikamente zu übergewichtig, um täglich zu reiten (und nein, das ist nicht kurzfristig zu beheben). Und das fehlt mir. Eigentlich müsste ich komplett aufhören mich drauf zu setzen, denke ich mir oft. Für meine eigene Gesundheit und Psyche widerrum, wäre das nicht gut. Also Kompromiss. 3 mal die Woche reiten, meist nur 30-40 min (außer Gelände, da darf es auch länger sein). Trotzdem fühlt es sich irgendwie so an wie Reitpause. Keine richtigen Ziele mehr, bisschen rumdümpeln, versuchen locker Dressur zu reiten, aber meilenweit weg von dem Niveau, was mal da war. Fühlt sich an, als hätte ich alles verlernt, das ist oft frustierend und demotivierend. Springen derzeit gar nicht, das Pony würde sich das aber so wünschen. *seufz*

Ganz aufhören? Denke ich öfter drüber nach. Irgendwie ist ja seit 2017 der Wurm drin und mehr oder weniger Reitpause. Dieses Pferd ist aber nunmal da, wird auch nicht abgegeben oder ähnliches. Mal kucken was "danach" ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitpausen für Menschen
Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Oktober 2020, 20:17 
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Wenn du gerne ins Gelände gehst, könntest du doch auch da dressur reiten. Das ist mein Training 2x die Woche mit meiner Stute. Es fällt einfach leicht, macht Spaß und auch Sport

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 Betreff des Beitrags: Re: Reitpausen für Menschen
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Oktober 2020, 21:15 
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In wiefern würde das denn die Situation verbessern? Steh grad irgendwie auf dem Schlauch.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitpausen für Menschen
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Oktober 2020, 21:35 
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Du willst mehr Dressurtraining/Sport reiten, hast aber nur Power für eine Buschrunde. Richtig?

Im Gelände lässt sich das wunderbar trainieren bzw. Ein zwischending reiten. Das macht zufriedener.

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 Betreff des Beitrags: Re: Reitpausen für Menschen
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2020, 10:53 
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Nein.

Ich will/kann mich nicht täglich draufsetzen zur Pferdeschonung. Die Qualität des Reitens ist (dadurch?) schlechter geworden.

Alternativ mache ich viele Sachen, Vermehrt Doppellonge, Freispringen, einmal pro Woche Kinderreitstunde.

Im Gelände Trense draufpacken und arbeiten mag ich gar nicht so gerne. Aus diversen Gründen ist da eh immer das Hackamore drauf. Gelände ist mehr Streckenreiten und Ausgleich bei uns.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitpausen für Menschen
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2020, 21:11 
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???? Für gelände/Dressur reicht doch 3 mal die Woche :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Reitpausen für Menschen
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2020, 21:11 
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Der Vorteil ist, ein kann und kein muss.

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 Betreff des Beitrags: Re: Reitpausen für Menschen
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Oktober 2020, 08:28 
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Cora, solange das gewichtstechnisch einigermaßen passt, bin ich da bei Dir.
Dennoch, man hat eine Verantwortung dem Pferd gegenüber, die über die eigenen Interessen hinaus geht, genau an dem Punkt dürfte Joanadackel gerade angekommen sein.

Wenn ich sie richtig verstehe, spielen bei Ihr gesundheitliche Gründe eine sehr große Rolle. Mit dem aktuell gefahrenen Programm handelt sie überwiegend im Interesse ihres Pferdes, dennoch erhält das nicht dauerhaft die für M erforderliche Muskulatur und Kondition. Fjordis sind zwar recht belastbar, aber trotzdem nicht unendlich. Der Punkt an dem Belastung zu Überlastung wird, ist eben je nach Pferd früher oder später erreicht.

Und genau das vermisst man/vermisse ich dann, jederzeit ohne sich Gedanken machen zu müssen, einfach los reiten zu können.

@Joanadackel, viele liebe Genesungswünsche an Dich :knuddel:

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Humor und Geduld, sind zwei Kamele mit denen Du durch jede Wüste kommst :- )


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitpausen für Menschen
Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Oktober 2020, 15:41 
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@Asina Danke - du hast es auch exakt verstanden und wiedergegeben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitpausen für Menschen
Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Oktober 2020, 17:25 
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Beiträge: 12958
Wohnort: Krone Deutschlands
Joanadackel meinen tiefsten Respekt für deine Einsicht und deine Entscheidung zugunsten deines Pferdes zu verzichten. Das ist eine der schwersten, die ein Reiter treffen muss. Hut ab davor.

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Heimat ist, wo ich sterben will...


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitpausen für Menschen
Ungelesener BeitragVerfasst: 22. November 2020, 19:50 
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Gelöscht, weil keine Lust mehr auf Rechtfertigungen jeglicher Art.


Zuletzt geändert von Liesi am 23. November 2020, 10:10, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Reitpausen für Menschen
Ungelesener BeitragVerfasst: 22. November 2020, 19:55 
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Registriert: 2. Mai 2007, 20:26
Beiträge: 2316
Was hatte deine denn?

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In den Sattel gehören nur zwei Emotionen:
Humor und Geduld.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitpausen für Menschen
Ungelesener BeitragVerfasst: 22. November 2020, 20:37 
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Beiträge: 4381
Schlaflos82 hat geschrieben:
Was hatte deine denn?



Thema für mich erledigt, daher gelöscht.


Zuletzt geändert von Liesi am 23. November 2020, 10:11, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Reitpausen für Menschen
Ungelesener BeitragVerfasst: 22. November 2020, 21:13 
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Beiträge: 11258
Sei mir nicht böse, aber warum dieses Geheimnis?
Ist sie oder du ein Promi, den so eine Verletzung nachträglich schädigen könnte?
Oder hast du Sorge, das sie nicht hält?
Wenn ich doch hier schreibe, muss man doch mit Nachfragen rechnen. Entweder bin ich dann bereit, diese zu beantworten oder schreibe erst gar nicht.

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