Komm mir bekannt vor, ich hatte es auch immer so gelernt: lass den Schritt bloß in Ruhe. Mit Miss "ich überhole mich halb", brachte das aber 0 - den Schritt sachte regulieren bis das Pferd lernt, sich da anders zu koordinieren -> und optische Hilfe vie Stangen und Cavaletti machen ja gerne mal Dinge auf einmal ganz leicht, die man vorher nicht kapiert hat (Zweibeiner und Vierbeiner).
Man soll ja nicht zu früh loben, aber keine Ahnung was diese Woche auf einmal passiert ist: aber ich habe mein Pferd von vor dem Urlaub wieder, es benimmt sich so und fühlt sich auch wieder so an, aber eher in der Version 2.0, denn gelernt hat sie schon was in der Zwischenzeit und deutlich mehr Zug, da gibt es jetzt sowas wie positive Spannung und Ausdruck im Pferd.
Aber es ist fast als hätte man einen Schalter umgelegt. Keine Ahnung, ich versteh es nicht wirklich.
Inkl. alleine um die Ecken reiten. Nach einem Mal im letzten Jahr hat sie das als völlig doofe Idee ja rigoros verweigert bzw es war so ein Drama, das es absolut sinnfrei war, auch in kleinen Schritten. Wegen gutem Gefühl sind wir letzte Woche vom Platz aus runter vom Hof - außen Hof vorbei, vorne wieder rein ... bisschen aufgeregt, aber ok.
Dienstag war sie so gut, also noch mal ... da war der Weg raus so gechillt inkl. mehr so einem "au ja" ... das ich statt rechts mit Schnalle in der hand halt links wirklich nur vorgeschlagen habe. Frau Pferd schlug ohne jeden Kommentar die große Runde ein und lief die mit nettem Ohrenspiel entspannt alleine.
Also hoffen wir mal, sie hat ihre innere Mite wiedr gefunden.