Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Januar 2020, 16:56 
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Hast Du schon mal einen guten (!) Akupunkteur am Pferd gehabt? So mancher vermutlich trockene Huster hat nach dem richtigen Nadeln plötzlich Ausfluss gehabt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Januar 2020, 20:52 
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Um mal einen meiner Lieblingsoberärzte zu zitieren: „Vor die Therapie hat der liebe Gott die Diagnose gesetzt.“ Du weißt doch gar, was Du behandelst. Ich würde daher aufhören, relevant viel Geld in irgendwelche Futtermittelchen zu investieren und stattdessen bronchoskopieren lassen. das sagt Dir weitaus mehr, als nur, ob die Stute verschleimt ist.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Januar 2020, 13:35 
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Naja ich hatte ja mehrnmals eine TAin da und das Problem besteht jetzt sei Jahren im Winter und geht zuverlässig im Frühjahr wieder weg. Termin zur Bronchoskopie ist nächste Woche.

Gestern und vorgestern bin ich auf dem Außenplatz geritten. Wir hatten wir über 10 °C und das Problem war richtig schlimm. Mein armes Pferd hat sich bestimmt 10 min lang geräuspert, geschnaubt und gehustet. Dann war der Frosch im Hals weg und ich konnte normal reiten.

Heute morgne hatte ich Unterricht in der Halle. Außer zufriedenem Abschnauben nichts! Die ganze Stunde lang nichts. Letzten Freitag war es übrigens genau so.

Ich bin wirklich gespannt, was die Bronchoskopie nächste Woche ergibt.

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Januar 2020, 15:26 
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Irgendwas wird da sein. Vielleicht irgend eine Art von Veränderung, eine Zyste oder ähnliches, die unter bestimmten Bedingungen mehr stört als sonst?

Ich bin gespannt, ob du was rausfindest.

OT: 12 ist die jetzt schon? :ashock: Mir ist, als war die gestern noch 5 jährig :keineahnung:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Januar 2020, 18:07 
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Für mich hört sich das irgendwie allergisch an :keineahnung: . Ich bin auch gespannt!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Januar 2020, 07:45 
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La Traviata hat geschrieben:
OT: 12 ist die jetzt schon? :ashock: Mir ist, als war die gestern noch 5 jährig :keineahnung:


Mir geht es genau so wie Dir. Ich kann es nicht fassen, dass mein Fuchs jetzt schon 6 Jahre tot ist. Die Stute habe ich 5-jährig im Jahr 2013 gekauft. Sie ist 2008 geboren. Daher....

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Januar 2020, 08:05 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Januar 2020, 18:27 
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Bronchoskopie verlief wie von mir erwartet: Keinerlei Schleim und ein ganz leicht gereizter Kehlkopf. Der Kehlkopfsack ist minimal gerötet und vergrößert.

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Januar 2020, 19:45 
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Snoeffi hat geschrieben:
Bronchoskopie verlief wie von mir erwartet: Keinerlei Schleim und ein ganz leicht gereizter Kehlkopf. Der Kehlkopfsack ist minimal gerötet und vergrößert.

Snoeffi



Und wird das jetzt irgendwie behandelt?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Januar 2020, 20:40 
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Habt ihr denn dann eine BAL gemacht- wäre ja das einzig sinnvolle...?

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grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Januar 2020, 21:16 
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Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, sie hat während der Bronchoskopie auch gespült, aber entnommen zum Einschicken etc. haben wir nichts. Da war einfach nichts,

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. März 2020, 08:05 
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Das Desaster geht leider weiter. Inzwischen sind wir sicher, dass mein Pferd allergisch auf irgend etwas reagiert. Auch nach der ergebnislosen Bronchoskopie wurde es nicht wirklich besser. Ich habe weiterhin inhaliert, das Heu nass gemacht. Trotzdem waren die Tage ganz unterschiedlich. Teilweise nur ein Räuspern beim Abtraben und dann nichts mehr. Teilweise husten im Stall/Putzplatz und immer dieser extreme Räuspern als hätte meine Stute was im Hals stecken.

Ich habe ständigen Kontakt mit meiner TAin. Zuletzt habe ich B-Vet-San gekauft. Ein Pulver dass wohl gerade für Allergiker gut helfen soll. Tja, leider bei meiner Stute nicht. Positiv war, dass sie trotz der Symptome total leistungsbereit war und die Atmung beim Reiten immer super schnell wieder auf den normalen Rhythmus zurückgegangen ist. Sie schwitzt auch nicht mehr als sonst und ist im Verhalten total normal.

Ich reite derzeit viel draußen, wobei ich den Eindruck habe, dass es in der Halle manchmal sogar besser ist. Würde ja wieder für irgendwelche Pollen sprechen. Ab und zu hat sie auch mal leichten Nasenausfluss. Das, was rauskommt ist weiß und nicht zähflüssig.

Gestern wollte meine RB in der Halle reiten. Sie hatte vorher mit Kochsalzlösung inhaliert. Trotzdem war an Reiten nicht zu denken. Die Stute war nur am Röcheln und Räuspern und Husten. Es wurde auch beim Traben nicht besser und sie hat richtig schlimm Luft gezogen. Es dauerte auch sehr lange, bis die Atmung wieder normal war. Also haben wir sofort aufgehört und sind eine Schrittrunde raus. Dabei habe ich mit meiner TAin telefoniert.

Sie hat mir jetzt eine Behandlung mit dem ganz neuen Aservo EquiHaler von Boehringer empfohlen. Der ist wohl erst seit ein paar Wochen in Deutschland zugelassen. Die Kur (10 Tage) kostet wohl irgendwas um die 300 Euro. Ist natürlich happig, aber wenn es hilft, bin ich dabei.

Hat jemand von Euch davon schon mal was gehört oder sogar Erfahrungen?

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. März 2020, 08:13 
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Ist halt Kortison.

Schon mal über einen großen Allergietest nachgedacht?
https://www.tiho-hannover.de/fileadmin/ ... 190108.pdf

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. März 2020, 08:31 
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Auch bei Allergien würde ich eher einen guten Heilpraktiker holen, als mich auf die moderne Medizin verlassen. Das sage ich, weil ich selber Allergiker bin, und mir die normale Medizin gar nicht helfen konnte (außer Tabletten, aber die lindern ja nur die Symptome). Vielmehr hat man mich wiederholt mit Desensibilisierungsversuchen fast ins Krankenhaus oder den allergischen Schock gespritzt. Geholfen hat akupunktieren - und zwar so gut, dass ich fast nichts mehr merke und seit Jahren so gut wie beschwerdefrei bin.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. März 2020, 08:47 
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ich kenne diese symptome tatsächlich von mir selbst :keineahnung:
ich habe seit jahren allergiesymptome - manchmal sooo heftig, dass kaum luft bekomme und der ganz kopf zu ist - ich wurde sooo oft getestet und keiner bisher konnte NICHTS gefunden werden, das fazit eine echten spezialisten war: sie haben eine überempfindliche schleimhaut die auf verschiedene (nicht zu spezifizierende) reize reagiert... und da ist leider nur die symptomatische behandlung möglich - doof - aber ist so - obwohl KEINE allergien nachweisbar sind hilft mir dann nur ein nasenspray (sogar besser normales als "welches für/gegen allergien) oder eben auch ceterizin...
jetzt leite ich über zu den pferden - > wir haben auch einen der "fast zeitgleich" mit mir reagiert.. auch alles durch mit TA usw. kommt deinem beschriebenen weg sehr nahe.. der kommt auch an solchen tagen mit ceterizin gut zurecht - ich habe über die jahre (leider auch bei verschiedenen pferden) immer wieder diese erfahrungen machen/sammeln müssen.. ob die heute empfindlicher sind als früher? keine ahnung - fakt ist - man hört in den ställen wesentlich mehr pferde husten bei wesentlich besseren haltungsbedingungen - aktuell beobachte ich das gerade verstärkt
1. bei den sowieso chronisch hustenden
2. auch bei sonst absolut "gesunden symptomfreien"
Pferden...
das von böhringer schätze ich "ähnlich symptomatisch" wie "mein nasenspray" ein - von daher denke ich - ist das sicher einen versuch wert

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