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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: Kopfschütteln
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2019, 11:14 
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kann es vielleicht auch sein, dass das "nicht" galoppieren schon ein Problem sein kann? Was macht sie denn, wenn man sie erst im leichten Sitz locker flockig galoppieren lässt?
Ich hatte ja auch so eine nervige Stute, die noch dazu am langen zügel direkt die Zunge raus hatte und sich in die Brust gebissen hat, und Anfangs direkt beim losreiten losgebockt und losgerannt ist.
Der half sowas super gut.
Die war aber bis zum Schluss sehr sehr nervig. (auch vom Tierschutz) Die war dann auch bis M Springen platziert und Seriensieger in L Springen. Die war am Besten, wenn ich sie zuhause nur ins Gelände geritten hab. Anders war die auch schwierig. Aber super rittig dann. Im Gelände dafür eine absolute Lebensversicherung.

Ich habe auch die Erfahrung gemacht, Pferde die so sensibel sind vergessen die Vergangenheit nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kopfschütteln
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2019, 11:23 
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Snoeffi das ist gar nicht der Punkt.
Sie hat ein Problem und darauf wurde geantwortet.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kopfschütteln
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2019, 11:43 
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feuerblitz hat geschrieben:
Snoeffi das ist gar nicht der Punkt.
Sie hat ein Problem und darauf wurde geantwortet.


Naja so ganz stimmt das ja auch nicht. Adrenalin wurde von Falko gefragt, ob es inzwischen eine Diagnose wegen des Kopfschüttelns gibt und Adrenalin hat darauf geantwortet, dass man zwar die Ursache nicht 100 %-ig herausgefunden hat, es aber schon besser geworden ist und sie mit dem Zustand jetzt klarkommt. Und bei dieser Gelegenheit hat sie über den allgemeinen derzeitigen Ausbildungsstand berichtet und eben darüber, dass dieses Pferd eine große Herausforderung für sie darstellt.

Alles andere kam dann über die Beiträge der anderen User.

Snoeffi

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 Betreff des Beitrags: Re: Kopfschütteln
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2019, 11:46 
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Stimmt, hatte ich gar nicht richtig gelesen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kopfschütteln
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2019, 14:31 
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maharani hat geschrieben:
Ich habe immer noch die Geschichte meiner RL im Ohr, als sie von einem Berittpferd erzählte. Immer wieder lagen ihr die anderen Reiter im Ohr, sie solle das Pferd doch mal galoppieren. Sie erwiderte jedesmal, das Pferd könne dies noch nicht unter dem Reiter. Wenn es so weit sei, würde sie es schon im Galopp reiten.
Nach 1 Jahr galoppierte sie das Pferd das erste Mal. Und es war genau so wie sie es sich vorgestellt hatte - perfekt im Gleichgewicht mit gutem Untertreten.


Dito, same here. Ich arbeite ja 1 x im Monat mit Michael Rohrmann. Ein Geschenk des Himmels, der Mann. Er ist auch ein absoluter Verfechter der These, ein Pferd erst dann zu galoppieren, wenn es körperlich und mental soweit ist. Im Fall von Hannah, wenn dauerhaft Losgelassenheit hergestellt ist und sie sicher über den Rücken geht, in allen Gangmaßen im Schritt und Trab. Erst wenn sie entspannt aus der Lastaufnahme den ersten Galoppsprung mehr nach oben denn nach vorne anbieten kann. Und da ist Michael kategorisch. Es ist soweit wenn es soweit ist. Und wenn das erst in einem Jahr ist. Hauptsache, sie bleibt bei mir und stürzt nicht in haltloser Panik weg. Ich hab sie schon galoppiert, ich weiß, was kommt, bzw. kommen könnte. Das wollen wir für die Zukunft versuchen ausschließen.

Es wäre ein Leichtes, ihr einfach den Kopf auf die Brust zu schnallen, und sie so zwischen Sitz und Hand einzurahmen, dass sie nicht weg kann. Ich will nicht, dass sie genau das erwartet und erlebt. Sie kennt das nur so, und hat Angst davor, weil es weh tut und sie einengt. Ich möchte, dass sie nur über den Sitz bei mir bleibt, und beim ersten Ausatmen auch einfach wieder Schritt geht. Und das dann Sprung für Sprung auszudehnen. Das ist der Plan. Egal wie lange es dauert.

Und das ist halt alles manchmal echt anstrengend und bringt einen an den Rand der Verzweiflung. Ich habe Verständnis dafür, wenn dann hinterfragt wird, ob ich es vielleicht nicht kann, oder weils ne Stute ist oder wir nicht zusammen passen. Es klingt ja auch echt schräg.

Ähm, und danke an alle, die mir Mut machen und mich unterstützen. :knuddel:

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Though nothing, will keep us together
We could steal time,
just for one day
We can be Heroes, for ever and ever.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kopfschütteln
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2019, 14:55 
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Registriert: 16. Juni 2008, 11:34
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ich bin auch kein Fan von zusammenziehen. Bei mir dürfen die gerne die Nase vor haben, auch im parcours. allerdings sind meine halt auch Springpferde, da ist das nicht so ein Problem.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kopfschütteln
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2019, 16:37 
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Registriert: 24. November 2013, 21:06
Beiträge: 582
Ich habe auch mal ein Pferd wieder angeschoben, das in Panik rannte und bockte, oder in einer Ecke hinfiel. Echt kein Spaß, so was. Da habe ich ca ein Jahr Doppellonge gemacht, und dann bin ich mehrere Wochen von K bis A geritten, nachdem ich mit dem Pferd zuvor trainiert hatte, bei A selbstständig zu halten. Das Pferd habe ich, glaube ich 2 Jahre nicht galoppiert. Dann ging es ohne Stress.
Also, auch wenn es manchmal hart ist, durchhalten lohnt sich!

Zum kopfschütteln: meine kleine Stute hat das als junges Pferd im Sommer im Galopp gemacht, wenn Haare die Ohren berührt haben. Eingeflochten schüttelte sie nicht. Mit Fliegenmütze auch nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kopfschütteln
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2019, 17:59 
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Registriert: 24. November 2007, 07:37
Beiträge: 6810
Adrenalin hat geschrieben:
Ich arbeite ja 1 x im Monat mit Michael Rohrmann. Ein Geschenk des Himmels, der Mann. Er ist auch ein absoluter Verfechter der These, ein Pferd erst dann zu galoppieren, wenn es körperlich und mental soweit ist. Im Fall von Hannah, wenn dauerhaft Losgelassenheit hergestellt ist und sie sicher über den Rücken geht, in allen Gangmaßen im Schritt und Trab. Erst wenn sie entspannt aus der Lastaufnahme den ersten Galoppsprung mehr nach oben denn nach vorne anbieten kann. Und da ist Michael kategorisch. Es ist soweit wenn es soweit ist. Und wenn das erst in einem Jahr ist.


Das hört sich doch super an. Das kriegt ihr schon hin.


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