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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Oktober 2019, 10:04 
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Hallo zusammen,

... letzte Woche ist ein sehr schlimmer Unfall bei uns im Stall passiert..

Ich hatte knapp zwei Jahre eine 7 Tage die Woche "Reitbeteiligung" bei uns im kleinen 5 Pferde Stall.
Eine Freundin und RB eines anderen Pferdes bei uns im Stall hatte im Mai einen schlimmen Sturz.
Seit dem ist sie wenig bis gar nicht geritten.
Letzte Woche war ich im Urlaub und habe ihr empfohlen doch mit "meinem" ein wenig ins Gelände zu gehen.
Er war zwar mit seinen 6 Jahren kein alter Hase, aber eine Bombe im Gelände. Sie ist ihn auch schon vorher ein paar wenige Male geritten.

Letzten Mittwoch ging sie in Begleitung ins Gelände.
Sie stürzte, er rannte heim, bog aufgrund eines Autos "falsch" ab und kam auf eine schmale Serpentinenstraße und kollidierte mit einem Auto. Er verblutete noch vor Ort.

Den genauen Hergang, und warum sie runter flog, kann keiner genau sagen.
Sie war hinter dem Begleitpferd. Sie stand unter Schock und hat dazu einen Black Out.

Wir alle stehen unter Schock.
Im Stall stehen gerade nur noch 3 Pferde (ein anderes zog kurz vorher aus).
Es war unser aller Herzenspferd, der kleine Kasper unter all den Stuten, der Kuschelbär mit so viel Potential.
Selbst gezogen, die Mutter steht noch bei uns im Stall. Neben seiner leeren Box.

Ich kam gestern aus dem Urlaub und möchte mich morgen mit ihr treffen.
Sie möchte das Reiten aufhören und traut sich nicht mehr in den Stall/dem Besitzer in die Augen zu schauen.
Ich weiß das sie Angst hat mir zu begegenen.
Ich fürchte mich davor mit ihr zu sprechen ohne das Vorwürfe durchscheinen.
Ich weiß das dies ein Unfall war, und alles wenn und hätte im Nachgang nicht bringen. Und Prinzip kann ich das alles ganz klar Betrachten, aber es hängen halt auch jede Menge Emotionen dran.
Ich hatte ihr vorab am Telefon schon gesagt, das hier keine Schuld vorliegt und dieser Unfall nicht auch noch eine Freundschaft zerstören darf. Aber ob uns das gelingt?


Hattet ihr schon mal eine ähnliche Situation im Stall?
Wie geht ihr damit um wenn euren Reitbeteiligungen etwas mit eurem Pferd passiert? Wenn euch etwas mit euch anvertrautem Tieren passiert?

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Katzen erreichen mühelos, was uns Menschen versagt bleibt: durchs Leben zu gehen, ohne Lärm zu machen.
Ernest Hemingway


Zuletzt geändert von _Frekja_ am 15. Oktober 2019, 10:45, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Oktober 2019, 10:26 
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Schrecklich!

Zum Glück ist so etwas in meinem Umfeld noch nicht passiert. Ich glaube, selbst wenn ich natürlich wüsste dass es einfach ein Unfall war, wäre ich trotzdem nicht bereit es zu verzeihen. Ich lasse niemanden an mein Pferd - da sitzt so gut wie nie jemand anders drauf und wenn dann bin ich dabei. Ich würde es schon nicht verzeihen wenn die Reitbeteiligung einen Hufschuh verliert, wenn dem Pferd wirklich was passiert, wäre ich durch.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Oktober 2019, 10:27 
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Erst einmal mein herzliches Beileid zum Verlust dieses Pferdes. Das ist wirklich ein schlreckliches Unglück.

Hab ich das jetzt richtig verstanden: Das Pferd gehört Dir nicht, sonder war Dein Reitbeteiligungspferd über 2 Jahre lang. Die verunglückte Frau ist mit diesem Pferd ausgeritten, während Du im Urlaub warst, weil Du es ihr angeboten hattest.

Was sagt denn der Besitzer des Pferdes dazu? Ich würde meiner RB etwas erzählen, wenn die - ohne mein Wissen - jemand anderes auf meinem Pferd reiten lässt.

Aber das ist hier ja gar nicht der springende Punkt Deines Threads. Das interessiert mich nur persönlich.

Ob Eure Freundschaft dieses Unglück aushält, wird wohl nur die Zukunft zeigen. Die Vorwürfe, die sich die verunglückte Frau macht, sind sicher schon groß genug und die Schuldgefühle werden da sein, egal ob ihr alle sagt, dass sie keine Schuld an dem Unglück hat.

Wir wissen alle, dass so etwas passieren kann, aber Gott sei Dank gehen die meisten Stürze ja dann doch irgendwie meistens glimpflich aus. Dieses Mal dann leider nicht und ich kann Gott sei Dank mangels Erfahrung nicht sagen, wie man damit umgehen soll.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass ich mir große Vorwürfe mache, wenn etwas passiert und ich daran wirklich Schuld war. Also unaufmerksam, leichtsinnig etc. Gott sei Dank ist bei mir noch nie etwas Schlimmes passiert. Meine langjährige Freundin und RB hat sich ja damals große Vorwürfe gemacht, dass sie nicht sofort den TA geholt hat, als mein Fuchs sich auf der Weide am Bein verletzt hatte. Er ging kaum lahm, hatte nur ein Überbein und ein paar Tage später war ich ja auch aus dem Urlaub zurück. Er ist dann letztendlich an dieser Verletzung gestorben und sie hat sich ganz schlimme Vorwürfe gemacht, weil eben nicht direkt ein TA da war. Gott sei Dank hat das MRT dann gezeigt, dass es überhaupt keinen Unterschied gemacht hat, ob der TA am gleichen Tag gekommen wäre. Das hat sie dann ein bisschen getröstet und beruhigt. Auf unsere Freundschaft hat das alles keinen negativen Einfluss gehabt. Mir war vom ersten Tag an klar, dass sie keine Schuld an irgendetwas hatte. Aber das ist halt auch nicht direkt mit Deiner Situation jetzt zu vergleichen.

Ich drücke Euch die Daumen, dass Ihr alle einen Weg findet, mit dieser Situation umzugehen.

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Oktober 2019, 10:44 
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Snoeffi hat geschrieben:
Hab ich das jetzt richtig verstanden: Das Pferd gehört Dir nicht, sonder war Dein Reitbeteiligungspferd über 2 Jahre lang. Die verunglückte Frau ist mit diesem Pferd ausgeritten, während Du im Urlaub warst, weil Du es ihr angeboten hattest.




Pferd gehörte nicht mir.
Freundin hatte eine RB an einem anderen Pferd an unserem Stall.
Vereinbarung dem Stallbesitzer (gehören alle ihm) bekannt und durch ihn abgesegnet. Sie ist auch den Wallach bereits vorher 4-5x geritten.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Oktober 2019, 10:47 
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_Frekja_ hat geschrieben:
Pferd gehörte nicht mir.
Freundin hatte eine RB an einem anderen Pferd an unserem Stall.
Vereinbarung dem Stallbesitzer (gehören alle ihm) bekannt und durch ihn abgesegnet. Sie ist auch den Wallach bereits vorher 4-5x geritten.


Ah okay. Dann wird es hoffentlich wegen der finanziellen Seite keinen Streit geben. Das ist nämlich bei solchen Unglücken dann leider auch noch oft ein Streitpunkt. Auf einmal zahlt die Versicherung nicht oder der Besitzer will Schadensersatz oder oder oder.

Aber das klingt ja wenigstens nach einer klaren Absprache und Regelung. Wenn Behandlungskosten für die verunfallte Freundin anfallen, meldet sich die Krankenkasse ja auch oft bei der Betroffenen und fragt nach solchen Details und einer RB-Versicherung des Pferdes etc. Und bei Geld hören halt dann doch die meisten Freundschaften auf.

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Oktober 2019, 10:57 
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Ich stelle mir eher die Frage warum musste sie sofort rausgehen, wenn sie so lange nicht geritten ist und auch wie Snoffi schon schreibt warum erlaubst du ihr raus zu gehen auf einem Pferd was dir nicht gehört aber das ist wohl nicht das eigentliche Thema.

Unfälle passieren aber viele wären auch mit etwas mehr drüber nachdenken vermeidbar, auch wenn dann gemeckert wird. Sorry, dass ich da nun so kritisch bin aber in all den Jahren RLtätigkeit, gibt es nichts was man noch nicht gesehen hat und wenn ich so was lese bestätigt es meine Vorsicht.

Nun ist es passiert und es ist eben nicht glücklich ausgegangen. Was sehr traurig ist und mir für euch Leid tut :knuddel: . Aus der Erfahrung kann ich dir sagen, wird es immer einen Fadenbeigeschmack haben und es würde mich wundern, wenn die Freundschaft bzw das Verhältnis wieder gut wird bzw. wenn wird es Zeit benötigen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Oktober 2019, 11:16 
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Beiträge: 3163
TinyTin hat geschrieben:
Ich stelle mir eher die Frage warum musste sie sofort rausgehen, wenn sie so lange nicht geritten ist und auch wie Snoffi schon schreibt warum erlaubst du ihr raus zu gehen auf einem Pferd was dir nicht gehört aber das ist wohl nicht das eigentliche Thema.


Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt.
Sie ist seit dem Sturz im Mai wenig geritten, teilweise wochentlang gar nicht.
Allerdings saß sie seitdem wieder auf dem Pferd. Auch auf diesem.
Ich hatte es ihr nur vorgeschlagen. Die Erlaubnis kam vom Besitzer selbst, mit dem sie selbstverständlich vorab darüber gesprochen hat.
Sie hatten sich sogar vor dem Wegreiten noch unterhalten.
Da ist nichts "heimlich" gemacht worden.

TinyTin hat geschrieben:
Unfälle passieren aber viele wären auch mit etwas mehr drüber nachdenken vermeidbar, auch wenn dann gemeckert wird. Sorry, dass ich da nun so kritisch bin aber in all den Jahren RLtätigkeit, gibt es nichts was man noch nicht gesehen hat und wenn ich so was lese bestätigt es meine Vorsicht.


Das ist eigentlich auch meine Meinung. Noch dazu, weil ich mir einfach nicht erklären kann, wie dies mit diesem Pferd passieren konnte.
Aber gut, ich kannte ihn in und auswendig. Und er mich.
Und genau weil all diese Fragen in meinem Kopf sind, habe ich Angst um die Freundschaft.
Denn auch sie weiß ja wie sehr ich an dem Pferd hing. Wie sehr der Besitzer an seiner Nachzucht hing.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Oktober 2019, 11:28 
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Ich verstehe das immer nicht so gut, dass jeder nach der Schuld fragt. Das hilft leider niemandem und macht vieles im Nachhinein noch schlimmer.
Selbst wenn sie einen Fehler gemacht hat, dann doch sicher nicht in der Absicht, dass dies so endet.

Jemand dem noch die Angst in den Knochen steckt von einem anderen Unfall, der reagiert vielleicht aus dieser Angst heraus nicht immer richtig. Zudem war sie ja auch selbst in Gefahr durch den Sturz.

Ich würde an deiner Stelle keinesfalls irgendwelche Vorwürfe aussprechen, die wird sie sich selbst zu Genüge machen.
Im Gegenteil solltest du versuchen, ihr diese eigenen Vorwürfe zu nehmen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Oktober 2019, 11:35 
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Vorab auch, es tut mir wahnsinnig leid was da passiert ist und ich hoffe alle Beteiligten können es irgendwie verarbeiten...

_Frekja_ hat geschrieben:

TinyTin hat geschrieben:
Unfälle passieren aber viele wären auch mit etwas mehr drüber nachdenken vermeidbar, auch wenn dann gemeckert wird. Sorry, dass ich da nun so kritisch bin aber in all den Jahren RLtätigkeit, gibt es nichts was man noch nicht gesehen hat und wenn ich so was lese bestätigt es meine Vorsicht.


Das ist eigentlich auch meine Meinung. Noch dazu, weil ich mir einfach nicht erklären kann, wie dies mit diesem Pferd passieren konnte.
Aber gut, ich kannte ihn in und auswendig. Und er mich.
Und genau weil all diese Fragen in meinem Kopf sind, habe ich Angst um die Freundschaft.
Denn auch sie weiß ja wie sehr ich an dem Pferd hing. Wie sehr der Besitzer an seiner Nachzucht hing.


Ich finde hier klingt halt wirklich ein wenig unterschwellig durch, als wäre sie schuld....oder hätte diese Situation mit Absicht herbei geführt. Und unter diesen Umständen muss ich ehrlich sagen, glaube ich nicht das eure Freundschaft das aushält.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Oktober 2019, 11:38 
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Das tut mir sehr leid! Albtraum so was.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Oktober 2019, 12:25 
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Schrecklich, das tut mir sehr leid :knuddel: .

Ob eure Freundschaft das aushält wird sich zeigen müssen, ein zeitnahes Treffen und Gespräch wäre da wichtig.

Bei normalen Stallfreundschaften habe ich zweimal erlebt dass sie daran zerbrochen sind. Einmal Fraktur durch Tritt eines anderen Pferdes, einmal Unfall mit RB, beide Pferde am Ende tot. Beide Male haben die Besitzerinnen keinerlei Vorwürfe gemacht. Aber ein Riss in der Freundschaft war da und der heilte auch nicht mehr. In erster Linie, weil die Schuldgefühle der Verursacherinnen so groß waren, dass sie den Betroffenen nicht mehr richtig in die Augenschauen konnten und sich zurückgezogen haben. Das tat dann wiederum den anderen sehr weh, die ja auch noch um ihr Pferd trauerten.
Doofe Situation :?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Oktober 2019, 13:10 
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Schlimm, ganz schrecklich.

Aber was werden wird, müsst ihr abwarten. Sie scheint ja ein sehr schlechtes Gewissen zu haben.

Es ist halt immer zweischneidig. Klar wären viele Unfälle vermeidbar, aber hier kamen ja noch 2 bzw sogar 3 Umstände unglücklich zusammen: die Frau fiel runter warum auch immer, das passiert auch erfahrenen Reitern gelegentlich, ggf ist das Pferd blöd weg gerutscht und halb gefallen o.ä.

Da hielt es auch meinem RB einmal nicht auf meinem Pferd, obwohl die wieder auf die Füße kam, die RB kullerte runter.

Offenbar ist nichts wildes vorgefallen, das wüsste die Mitreiterin (vorher Pferd schon doof, Reiterin ruft o.ä) - also muss man davon ausgehen: was auch immer passiert ist, war wahrscheinlich für den Reiter eben nicht zu sitzen und hätte Jedem passieren können.

Das Pferd lief weg, es kam an der falschen Stelle, zu falschen Zeit ausgerechnet ein Auto, so das es falsch abbog. Und auf dieser Strecke wäre ggf an X Tagen auch kein Auto gekommen, was dann passiert ist, ist natürlich dramatisch.

Das Pferd scheint ja recht panisch gewesen zu sein, die Reaktion eher ungewöhnlich. Abbiegen weg vom Stall und weiter rennen würden sie meist sonst nicht.

Ich denke mal der Reiterin geht viel durch den Kopf - nicht zu letzt auch: zum Glück ist das Pferd nicht mit mir los gerannt und diesen Weg runter ins Auto. Da sie sich nicht erinnert, was passiert ist, bleibt ihr sicher immer die Ungewissheit, ob sie das ganze Drama hätte verhindern können und daran wird sie sehr schwer zu knabbern haben :?

Ich könnte aus dem Bauch jetzt nicht sagen, wie es mir als Besitzer dann ginge. Der Kopf wäre sicher rational, das Herz ist das ja selten.

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Oktober 2019, 13:51 
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Ganz schlimme Geschichte - mein Beileid.
Mir geht es da ähnlich wie Fienchen, auch wenn ich rational genau wüsste, dass Schuldzuweisungen und Vorwürfe nicht auf den Tisch gehören, könnte ich nicht sagen, ob ich das emotional dann wirklich so auf die Reihe bekäme. Und weil ich weiß, dass ich so gestrickt bin, habe ich auch keine RB auf meinem Pferd und buche für den Urlaub wenn möglich lieber einen Koppelaufenthalt als eine Urlaubsvertretung.

_________________
Ich habe keine Macken, das sind Spezialeffekte.
Ich sehe nur so brav aus, damit die Überraschung größer ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Oktober 2019, 14:02 
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Registriert: 26. Februar 2018, 12:50
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Ich wäre da vermutlich ganz anders gestrickt und würde die Vorwürfe mir selbst machen, wenn der Vorschlag, dass sie mit diesem Pferd ausreiten geht, von mir gekommen wäre.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Oktober 2019, 14:25 
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Wohnort: Rheinland Pfalz
Es tut mir sehr leid, dass so etwas schreckliches passiert ist! Vor Jahren ist das hier bei uns auch passiert, da waren es die Pferde einer Freundin :asad:

Ich selbst kann aufgrund der geschilderten Geschichte aber auch nicht nachvollziehen, wie das nun eine Freundschaft belasten könnte und wie man Gefahr laufen kann, da Schuldzuweisungen zu machen. Es war ein Unfall und ganz sicher nicht mit böser Absicht herbei geführt. Ich hätte eher Mitleid mit meiner Freundin und würde sie auffangen, anstatt ihr ein noch schlechteres Gefühl zu geben als sie vermutlich eh schon hat.


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