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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. April 2019, 10:13 
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Ich habe die besten Erfahrungen mit Colosan gemacht. Das ist zwar teuer, aber hilft wirklich gut.

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Vergiss nie den Zauber der Träume, der dich vorwärts trägt
Vergiss nie die Kraft der Erinnerung, die die Wahrheit verrät

Kein Berg zu hoch, kein Meer zu tief, kein Weg zu weit um ihn gemeinsam zu gehen
Kein Ziel zu fern, kein Weg betrübt, kein Herz zu schwach um zueinander zu stehen


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. April 2019, 11:02 
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Ich hätte am liebsten etwas, was ich täglich füttern kann, das wird ja bei Colosan etwas teuer. Wir haben folgendes Problem: Äppelt der Herr nicht beim Hochreiten zu Halle, weil er sich warum auch immer über irgendwas aufregt, geht es beim Reiten meist nicht. heute früh pupste er eine Dreiviertelstunde fröhlich vor sich hin und war gruselig fest im Rücken. Trotz langer Schrittphasen am langen Zügel war er nicht zum Äppeln zu bewegen. Kaum waren wir fertig mit Reiten wurde geäppelt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. April 2019, 18:21 
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Magnozym. Hat genau bei So was sehr gut geholfen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. April 2019, 18:57 
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Fütterst du das immer oder nur in der kritischen Zeit? Wir haben das Problem immer mal wieder aber vermehrt im fellwechsel unabhängig vom Anweiden. Bierhefe bekommt er bereits und Kurweise Flohsamen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. April 2019, 21:41 
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Anfangs immer, dann nur noch nach Bedarf.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. April 2019, 22:29 
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Wir sind momentan bei knapp 20 Minuten und steigern um 5 bis 10 Minuten.

Gebe jetzt täglich 40g Fenchelsamen übers Futter und finde, die Blähungen wurden dadurch schon weniger.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Mai 2019, 07:51 
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Update:

Hatte jetzt neben den Fenchel- zudem noch Kümmelsamen bestellt sowie Magnozym.
Die vergangenen Tage sah der Bauch trotzdem wieder aus, als wäre sie trächtig (ausgeschlossen). Hals und Kruppe hingegen sind normal, es ist tatsächlich nur der Bauchbereich, der so hervorsicht.

Ich mache mir echt Sorgen und frage mich, woran das liegen kann, in einem früheren Stall sah sie trotz längerer Weidezeit nie so aus. :?

Wir sind aktuell bei +/- 1h Weide und unmittelbar danach ist der Bauch schon gebläht, so schnell ist das Gras doch aber gar nicht im Dickdarm angekommen!?

In der Box frisst und äppelt sie im Übrigen ganz normal nach dem Reinkommen, immerhin .... normal ist das mit dem Bauch aber trotzdem nicht und lässt mir einfach keine Ruhe, zumal ich es unbefriedigend finde, nur die Symptome anzugehen. :?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Mai 2019, 08:00 
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Hat sie genug Heu?
Andere gräser?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Mai 2019, 08:49 
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Heu bekommt sie satt, sowohl in der Box als auch draußen, da steht eine Raufe, die immer befüllt ist.

Auf den Wiesen wächst schon das ein oder andere Kraut (u.a viel Löwenzahn, nach Klee gucke ich nachher mal), aber nichts Giftiges. Die anderen Pferde aus ihrer Gruppe blähen komischerweise nicht so auf und fressen alle das gleiche Grünzeug. :keineahnung:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Mai 2019, 09:46 
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Löwenzahn bläht ja eigentlich nicht.
Sehr seltsam. Geht es ihr mit dem blähbauch denn gut? Oder eher Bauchweh?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Mai 2019, 09:56 
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Ja, ich kann es mir auch nicht wirklich erklären, zumal sie Gras an früheren Ställen immer wunderbar vertrug. :keineahnung:

Ansonsten ist sie zum Glück recht munter, frisst gut, äppelt normal und hat kein Kotwasser.

Finde es aber wie gesagt dennoch sehr unbefriedigend und werde mich jetzt nochmal ausführlicher zum Thema Magen belesen. Die "typische" Symptomatik zeigt sie zwar nicht, aber da die Anzeichen so vielfältig sind .... wer weiß. Was mir schon vor Längerem auffiel ist, dass sie ausgesprochen glotzig geworden ist und dann erstmal erstarrt, wenn sie etwas sieht oder hört, das sie nicht sofort einordnen kann (Augen sind i.O).


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Mai 2019, 10:13 
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Ich würde trotzdem auch an den Darm und nicht nur an Magen denken.

Hattest du schon mal einen Tierarzt da, der sich das angeschaut hat?
Ein guter Heilpraktiker wäre auch eine Idee...

Drauf schauen und das beobachten würde ich schon lassen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Mai 2019, 11:07 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Mai 2019, 12:06 
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Die letzte Wurmkur mit Ivermectin gab es im Frühjahr. Wie lange braucht das Magnozym eigentlich, bis man mit einer Verbesserung rechnen kann? Tage, Wochen?

Unsere Tä hatte ich ja letztes Jahr schon deswegen an ihr dran, da zeigte sie nämlich die gleiche Symptomatik. Ein großes Blutbild ergab einen höheren Leber- und Muskelwert, laut Tä aber nicht besorgniserregend erhöht. Jetzt im Nachhinein denke ich, lag bereits da eine Übersäuerung durch die gestörte Verdauung vor, welche sich dann wiederum in diesen Werten zeigte.


Ich vermute mittlerweile immer mehr, dass es vom Darm ausgeht (unsere Physio äußerte auch schon den Verdacht) und sie aus welchen Gründen auch immer, das Gras nicht so gut verträgt bzw. verdaut, so dass zuviel davon nicht richtig vorverdaut in den Dickdarm gerät und dort vor sich hin gärt.

Im Englischen nennt man das "hindgut acidosis", auf Deutsch finde ich nur Artikel zur generellen Übersäuerung bei Pferden, aber nichts speziell auf die Übersäuerung des Dickdarms bezogen. Es heißt, man könne den Pferden einfach Natron ins Futter mischen, viele schreiben dass es ganz simpel und effektiv helfen soll, aber ich bin da noch etwas zögerlich.

Das Magnozym enthält ja u.a Bentonit und Zeolith, um den zeitliche Abstand zum Mineralfutter zu gewährleisten, habe ich es bisher nur 1x täglich (150g für 650 kg) gegeben. Besser wäre es wahrscheinlich die Dosis auf zwei Gaben (und dann je 100g) aufzuteilen, aber wie sieht es da mit der Resorption der Mineralstoffe aus? Weiß das zufällig jemand?

Füttere im Übrigen kein Kraftfutter, sondern nur Heu und ein hochwertiges Mineralfutter. :keineahnung:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Mai 2019, 12:22 
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Meiner hatte ja auch Zähne-bedingt Probleme mit dem Darm.

Wir hatten Kotproben eingeschickt und angepasst darauf Bakterienkulturen gefüttert. Das hat bei der ersten Gabe wirklich toll geholfen. Bei der zweiten Gabe (andere Zusammenstellung) hat es nicht so gut geholfen, aber es war immer noch besser als das nicht zu machen.
Mein Pferd hatte noch folgende Futtermittel in Absprache mit dem Tierarzt bekommen (nicht gleichzeitig, je nach Jahreszeit, Fütterungs- und Darmzustand angepasst):
EquiDigest: https://www.fuetternundfit.de/equidigest-1kg.html
Irgendwas von Plantavet, was ich grad nicht finde.

Vielleicht kannst du mit deiner TÄ mal eine Kotprobe nehmen und einschicken.
Und dazu unterstützend noch was für den Darm gegen die Übersäuerung usw.

Eventuell macht das auch das Magnozym. Das kenne ich nicht näher... Aber die Futtermittel, die mein Pferd bekommen hatte, haben meist nach spätestens einer Woche Verbesserung gezeigt.


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