Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Gebiss-Frage
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. März 2019, 21:15 
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Hallo Enten,

Bin inzwischen endgültig verwirrt.
Mein Pferd wurde mit dem doppelt gebrochenen Sensogan Dynamic von Sprenger angeritten. Da er aber zum Spielen und Rumnölen neigt, wollte ich schon seit langem mal ein anderes Gebiss ausprobieren. Ich habe vor gut zwei Wochen von einer Stallkollegin ein Kunstoffstangengebiss (13,5) geliehen bekommen, die das bei ihrem gleichaltrigen Pferd benutzt und damit sehr gut fährt. War vielleicht ein etwas krasser Wechsel, aber mein Gefühl damit ist viel besser. Er liegt tritt mit viel mehr Ruhe an die Hand ran und entzieht die Zügel durch Festbeißen nicht mehr. Nun wollte ich beim großen Pferdesporthaus mit L mich beraten lassen. Beratung war da null, und ich bin heute mit einem Nathe-Standardgebiss (14,0) raus gegangen. Beim Anprobieren hat es mich dann aber nicht richtig überzeugt, es kommt mir jetzt doch ziemlich fest vor und jetzt hab ich Angst, dass ich dem Kleinen einen falsches Gebiss reinzwirbel.
Mit der geliehenen Stange läuft er wie gesagt sehr gut, aber das Gebiss ist schon älter und schon etwas weich gekaut.

Ich bin jetzt am überlegen, ob ich doch besser von Trust die Flexi Soft Stange oder ein einfach gebrochenes Gebiss einfach nehmen soll.
Ich fühle mich leicht überfordert mit der Auswahl :evil:

Könnt ihr mir mit euren Erfahrungen helfen? Ich musste doch noch nie mich darum kümmern, welches Gebiss für ein Pferd das richtige ist.

Danke und liebe Grüße,
Beccy

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 Betreff des Beitrags: Re: Gebiss-Frage
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. März 2019, 21:17 
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Nur so viel, dass mein junger das Trust beim ersten Mal benutzen durchgebissen hat :wink:

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grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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 Betreff des Beitrags: Re: Gebiss-Frage
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. März 2019, 21:36 
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Die nathe Stange ist da schon richtig.

Oder ein Tornado versuchen. Ist ein einfach gebrochenes, leicht gedrehtes Gebiss, aus Edelstahl für 25 Euro.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Gebiss-Frage
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2019, 06:13 
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Nathe hat bei meiner allerdings auch nicht wirklich lange gehalten

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 Betreff des Beitrags: Re: Gebiss-Frage
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2019, 06:47 
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Hast du vielleicht die Möglichkeit eine normale Stange zu probieren oder muss es zwingend Kunststoff sein? Oder ggf. auch noch ein anders Gebiss im Stall zu testen?
War das Gebiss mit dem er zwei Wochen gut lief zu knapp? 14 cm kommt mit für das edle Köpfchen so groß vor, wenn ich da an meinen Breitmaulfrosch denke, der je nach Gebiss zwischen 13,5 und 14 liegt. Aber Bilder können da ja täuschen.

Und eine Neugierfrage :-|. „Mein Pferd“ - hast du dein RB-Pferdchen gekauft?


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 Betreff des Beitrags: Re: Gebiss-Frage
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2019, 08:11 
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Edles Köpfchen täuscht. 13,5 hat sehr gut gepasst, für meinen (unerfahrenen) Blick sah das 14,0 auch noch gut passend aus. Das mit dem Gebiss leihen ist eine gute Idee, ich schau mal, ob jemand ein einfach gebrochenes noch hat. Einfach zum Vergleich.
Das vorige Sprenger war auch aus Edelstahl, aber das war ja doppelt gebrochen. Bei einem einfach gebrochenen hätte ich keine Probleme eins aus Edelstahl zu nehmen.

@Schnucki: Nein, nicht gekauft. Aber er steht mir quasi zur Verfügung. Die Besitzerin lebt inzwischen in den USA und kommt jeden zweiten Monat zum Arbeiten nach D. In der Zeit teilen wir uns den Kleinen, ansonsten bin ich alleine verantwortlich. Ist also nicht mein eigenes, fühlt sich aber auch nicht mehr nur nach Reitbeteiligung an :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Gebiss-Frage
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2019, 10:50 
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Das klingt ja klasse, besser kann man ja für ein eigenes Pferd gar nicht „üben“. Und so viel von dem tollen Kerl zu haben ist sicher auch schön :daumen: .
Ich hätte eine einfach gebrochene Wassertrense mit D-Ringen die irgendwo zwischen 13,5 und 14 liegt, allerdings ziemlich dünn (Westerngebiss), weil mein Pony zwar eine breite Schnute aber trotzdem wenig Platz im Maul hat. Könnte ich dir aber bei Bedarf zum Testen mal schicken wenn sich im Stall nichts findet


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 Betreff des Beitrags: Re: Gebiss-Frage
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2019, 11:07 
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Woran sehe ich denn, wie viel Platz der im Maul hat, also wie dick das Gebiss sein muss?

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 Betreff des Beitrags: Re: Gebiss-Frage
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2019, 17:59 
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Einfach mal mit den Fingern reinfassen (hier wird z.B. erklärt wie https://cms.sprenger.de/fileadmin/Daten ... ow_web.pdf ), das gibt schon einen ersten Anhaltspunkt. Soll keine Sprenger-Werbung sein, aber da ist es recht kurz und trotzdem anschaulich erklärt :-| Ich habe mir das Maul mit meinem ZA zusammen mal näher angeschaut - sediert ist das halt deutlich einfacher :alol: .
Ansonsten „das Pferd fragen“= wenn’s geht mal verschiedene Stärken testen. Aber das geht wohl nur bei etwas größeren Ställen.


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