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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: EMS und Hufrehe
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2019, 08:26 
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Ich hab auch die Faustregel mit den 12 Stunden gelernt, echte Quellen dazu gefunden habe ich aber nicht. Bei meinem letzten Fütterungsseminar (bei O. Lengwenat) hieß es, dass nach 30 Minuten genau so viel „Zucker“ ausgewaschen ist wie nach zwei Stunden. Allerdings habe ich mir auch dazu leider die Quelle nicht aufgeschrieben.
@Hurra, kannst du vielleicht die entsprechende Quelle zu den 12 Stunden einstellen?

Im Winter kann das Modell spätabends einweichen/frühmorgens füttern funktionieren. Wenn die Ponys das Heu dann noch fressen, viele mögen das dann nicht mehr.
Im Sommer sind Heu und Wasser allerdings nach 12 (bzw. auch schon nach 4) Stunden echt eklig und mitten im Gärprozess, das wird dann vermutlich eh nicht mehr gefressen.

Auf den Bildern sehen sie ja okay aus, allerdings kommt das ja immer auf die Perspektive an. Sind denn die Gewichte aktuell? Dann müssen sie wenn ich den Vergleich zu eigenen mal gewogenen Ponys ziehe irgendwie ziemlich schwere Knochen haben (Shetty mit 86 cm + 175 kg, völlig verfettet; Isländer mit 1,30 cm + 330 kg, fett). Allerdings ist das mit dem Gewicht ja eh immer ein Teufelskreis, füttert man mopsigen Shettys so wenig dass sie schlank werden (während sie krankheitsbedingt nicht arbeiten können) bekommt man andere Probleme :? , insofern bist du da sicher auf einem guten Weg.

Kann man die Hufbearbeitung noch optimieren? Ehrlich gesagt rollen sich mir bei „ganz normal mit der Hauklinge bearbeitet“ beim Rehepony etwas die Fußnägel auf :aoops: . Eigentlich sollten chronische Rehefüße ja engmaschig und sehr minimalistisch bearbeitet werden, da sollte gar nicht genug nachwachsen um da mit der Hauklinge rangehen zu können, abgesehen davon dass man damit ja nicht wirklich an einer Korrektur arbeiten kann.


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 Betreff des Beitrags: Re: EMS und Hufrehe
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2019, 12:03 
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schnucki, ne quellenangabe dafür hab ich leider auch nicht
aber das heu von abends um 10 bis morgens früh um 6 im wasser schwimmen zu lassen, geht gar nicht. das allerhöchste sind 1-2 stunden
bei deiner zeitplanung (45 min morgens) würde ich abends alles vorbereiten (heu ins netz und frisches Wasser).
morgens dann als ersten heu ins wasser und als letztes, bevor du gehst , raus und servieren., dann ist es 45 min gewässert. das reicht dicke


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 Betreff des Beitrags: Re: EMS und Hufrehe
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2019, 12:11 
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Der Schmied hat ganz vorsichtig begonnen mit Raspeln und so...

Hat sich Huf und so weiter genau angeschaut und die Diagnose Rehe an sich eher angezweifelt.

Versuchsweise Hauklinge angesetzt und das ging sehr gut, ohne Anzeichen von Schmerzen oder ähnlich. Hufe konnte er dann normal bearbeiten.

Ich habe einen sehr erfahrenen Schmied, der meine Pferde jetzt seit 25 Jahren macht, er war Rennbahnschmied und Schmied der Klinik in Baden-Baden...mehrere TÄ empfehlen ihn für alle Arten von orthopädischen Beschlägen und er ist Verfechter, Pferde so weit es geht, barhuf laufen zu lassen....ich vertrau ihm komplett

Sie hat ja eben keine Rehefüße, da ist nix zu sehen!

Sie zeigt bei einem Schub keine Schonhaltung, sie läuft nur sehr vorsichtig und mit vermehrter Trachtenfussung....

Wie gesagt, sie ist ja in Behandlung, TA kommt für weitere Tests nächste Woche, sie trägt Schuhe, sie bekommt entsprechendes Futter

Ich arbeite halt grad am Management.

Gewichte stimmen, ich wiege die alle paar Wochen mit Personenwaagen, kann ich am Samstag mal wieder machen.

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 Betreff des Beitrags: Re: EMS und Hufrehe
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2019, 12:12 
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so mach ich das auch, mit abtropfen lassen, ist es halt morgens nur ne gute halbe Stunde im Wasser und nicht wie empfohlen eine Stunde.

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 Betreff des Beitrags: Re: EMS und Hufrehe
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Februar 2019, 07:55 
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hexicat hat geschrieben:
Versuchsweise Hauklinge angesetzt und das ging sehr gut, ohne Anzeichen von Schmerzen oder ähnlich. Hufe konnte er dann normal bearbeiten.
.


Ich meine das mit der Hauklinge auch nicht im Bezug auf Schmerzen sondern auf die generelle Bearbeitung. Bei immer wiederkehrender Symptomatik muss man ja in alle Richtungen schauen und nur weil jemand Rennpferde beschlägt und in der Klinik orthopädische Beschläge anbringt muss er nicht automatisch auch einen kranken Shettyhuf gut bearbeiten. Den Huf so lang werden zu lassen dass man da überhaupt mit der Hauklinge ran gehen kann ist eben kontraproduktiv, das passiert doch nicht innerhalb eines vierwöchigen Bearbeitungsintervalls?
Vielleicht schadet es nicht da noch eine zweite Meinung einzuholen. Ohne den Schmied vor den Kopf zu stoßen, der muss das ja erstmal gar nicht erfahren. Vielleicht sagt die zweite Meinung ja auch, dass alles gut ist, das will ich ja gar nicht ausschließen. Du schreibst je auch selbst dass du das Gefühl einer chronischen Lederhautrizung hast, auch das spricht ja nicht dafür dass der Huf perfekt bearbeitet ist.

Ich gebe zu ich bin da gebranntes Kind, das zu lang währende Vertrauen in den erfahrenen (und eigentlich guten) Hufschmied, mit dem ich auch mehr als 10 Jahre sehr zufrieden war, hat einem meiner Reheponys alles andere als gut getan. Rausgerissen hat es dann übrigens ein anderer Hufschmied der als Krankheitsvertretung für meinen Stammschmied kam ich will also auch nicht behaupten, dass Hufschmiede keine Barhufe bearbeiten können :wink:

Andererseits ist natürlich auch der Verdacht mit der Rosse nicht völlig von der Hand zu weisen. Die „Winterrehe“ kommt ja oft nach winterlichen Zyklusruhe, auch wenn es dafür eigentlich noch etwas zu früh ist. Leider kann man in eine Shettystute ja nicht mal eben reingucken, aber wenn du eh ein Blutbild machen lässt empfiehlt es sich vielleicht auch Progesteron und Östradiol mit auf die Liste zu nehmen?


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 Betreff des Beitrags: Re: EMS und Hufrehe
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Februar 2019, 12:05 
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schnucki hat geschrieben:
Den Huf so lang werden zu lassen dass man da überhaupt mit der Hauklinge ran gehen kann ist eben kontraproduktiv

Du schreibst je auch selbst dass du das Gefühl einer chronischen Lederhautrizung hast, auch das spricht ja nicht dafür dass der Huf perfekt bearbeitet ist.


Das unterschreibe ich mal. Zudem: Eine geringgradige Rehe-Symptomatik (ohne das typische Aufreißen der weißen Linie) kriegt man bei vorgeschädigten unpassend bearbeiteten Hufen oder zu langen Bearbeitungsintervallen aber auch ganz leicht, wenn noch ein zusätzlicher auslösender Faktor (in eurem Fall könnte das die hormonelle Umstellung über die Rosse sein) dazukommt.

Auch bei Winterrehe braucht es typischerweise mehrere Faktoren: Oft ist eine Wetterumstellung auf sehr kalt und/oder gefrorenen Boden beteiligt. Die Kälte lässt die hormonelle Steuerung entgleisen (so die Theorie) und der gefrorene Boden sorgt für eine mechanisch ausgelöste Rehe-Symptomatik.

Ergänzend möchte ich noch sagen, dass 90 % der Rehehufe, die ich kenne, beschissen bearbeitet werden. Dabei wäre es so einfach.


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 Betreff des Beitrags: Re: EMS und Hufrehe
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Februar 2019, 12:47 
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Was habt Ihr denn für Intervalle bei der Hufbearbeitung?

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 Betreff des Beitrags: Re: EMS und Hufrehe
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Februar 2019, 15:38 
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Beim Thema Hufe und Hufschmied sehe ich das genau so wie Schnucki und Singvogel. Ich habe auch lange gesucht, bis ich einen gefunden habe, der es wirklich kann. Und auch dann funktioniert es nur mit kurzen Intervallen, oder wenn die Besitzer zwischen den Terminen selber was machen. Wöchentlich drei Raspelstriche sind besser als alle 8 Wochen einmal mit der Hauklinge.


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 Betreff des Beitrags: Re: EMS und Hufrehe
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Februar 2019, 15:59 
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...aber das mach ich doch, mein Schmied kommt alle drei Monate, dazwischen mach ich selber...

Nach dem letzten TA-Besuch war er extra da und hat die Hufe gemacht. Wenn er mit der Klinge arbeitet, gehen da ganz dünne Scheibchen ab. Der ist doch kein Grobmotoriker. Die Hauklinge heißt doch nicht, dass da Zentimeter dicke Stücke runter müssen...der macht auch die Zehenrichtung grob mit der Klinge vor und raspelt dann nach oder den Strahl, wenn er sehr hart ist.

Also sorry, ich weiß ja nicht wer sich alle drei Wochen den Schmied ins Haus holt damit da ein bisschen mit der Raspel drüber gestreichelt wird. Ich hab den Schmied und die Pferde über 25 Jahre (wir hatten zeitweise 7 Stück) und nie, aber auch nie war da irgendwas nicht in Ordnung.

Und nochmal, das Pferd hat keine spezielle Rehehufbehandlung notwendig laut TA. Nach dem ersten Schub mit der Rotation benötigte sie ein paar kürzere Intervalle wegen der Stellung, Kontrolle war dann nach ein paar Monaten gut, TA war zufrieden mit den Hufen.

Ich denke, ich kann durchaus selbst beurteilen, wie das Pony steht und wie die Hufe aussehen müssen. Und einen bei allen TÄ anerkannten Schmied, der auch internationale Sportpferde betreut, lass ich mit aus der Ferne auch nicht so gerne schlecht reden oder gar unterstellen, dass ich das Pony quasi vernachlässigen würde.

Ich danke für den Typ mit dem Cushing-Test. Das mit dem Hormontest hatte ich vor, da ich da einen Zusammenhang sehe. Und ich glaube, dass sie wirklich sehr empfindlich ist. Laut TA eine Primadonna. Ich bin auch gespannt auf die Röntgenbilder. Das mit dem Waschen des Heus wird sich einspielen. Ich wasch jetzt morgens halt kürzer. Ansonsten komm ich mir beim Futterrichten wie im Hotel vor. Jeder der Vier und drei kriegt was anderes, ich schnippel, raspel, wiege und messe eine Stunde lang....

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 Betreff des Beitrags: Re: EMS und Hufrehe
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Februar 2019, 17:07 
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hexicat hat geschrieben:
..
Also sorry, ich weiß ja nicht wer sich alle drei Wochen den Schmied ins Haus holt damit da ein bisschen mit der Raspel drüber gestreichelt wird. Ich hab den Schmied und die Pferde über 25 Jahre (wir hatten zeitweise 7 Stück) und nie, aber auch nie war da irgendwas nicht in Ordnung.
..
Okay, ich hatte das so verstanden dass du ein Pony hast das immer wieder Reheachübe hat für die bisher keine Ursache gefunden wurde, aber wenn alles in Ordnung ist ist es ja gut :wink:
Ja, mein Barhufer wird tatsächlich alle vier Wochen bearbeitet. Und da ist dann auch mehr zu tun als bissl Raspelstreicheln. Hab aber auch 26 Jahre gebraucht um einzusehen dass alle acht Wochen Hufschmied (drei Monate hatte ich allerdings noch nie) und zwischendurch mal rund raspeln nicht für jedes Pferd/jeden Boden/jede Belastung der Weisheit letzter Schluss ist.
Wie gesagt, ich behaupte NICHT dass dein Schmied schlecht ist. Auch nicht das es zwingend daran liegt. Es ist nur ein weitere Richtung in die geschaut werden kann (ob das dann Erfolg bringt ist ja auch nicht gesagt), wenn sonst nichts gefunden wird :keineahnung:


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 Betreff des Beitrags: Re: EMS und Hufrehe
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Februar 2019, 17:39 
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Es ist nicht gut.

Vermutlich ist es EMS. Vielleicht zusammenhängend mit der Rosse.

Einmal Rehe mit leichter Rotation im Winter vor 1,5 Jahren, über den Sommer 2018 vollkommen unauffällig.

Danach im Herbst bei dem harten Boden abgehauen und hat eine halbe Stunde Vielseitigkeitstraining im Garten meiner Nachbarin gemacht, im Galopp im Kreis über Beton und mehrfach Sprüngen über Teich und über eine Meter hohe Mauer bergab bis ich sie wieder hatte.

Da dann nach 5 Tagen leichte Lahmheit vorne rechts und fühliges Laufen mit Trachtenfussung. TA meint leichte Rehe, ein paar Tage Verband und Schmerzmittel, war danach wieder weg.

Seither zwei drei mal während der Rosse etwas fühliges Laufen, kaum sichtbar, aber halt da. Pony wirkt müd und gedämpft, ein Abend Aspirin am nächsten Tag ist es wieder gut....

Und jetzt seit ein paar Tagen stärker, es war aber auch alles vereist du extrem schlecht zum Laufen, die große hatte auch einen kleinen Hufabszess, der aber gut aufging.

Es war noch nie so, dass ich sie komplett aufstallen sollte, mit weicher Einstreu. Sie sollte einfach mit den gepolsterten Hufen in eine kleinere Box gut eingestreut und halt einen kleinen Balkon, weil sie sonst ausflippt. Sie war auch noch nie so schmerzhaft, dass sie nicht mehr laufen wollte oder die Vorderhufe im Stand entlastet hätte.

Sonst würd ich ganz andere Kaliber auffahren.

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 Betreff des Beitrags: Re: EMS und Hufrehe
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Februar 2019, 18:12 
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OK, ich hatte das auch anders verstanden. ( Mein Turnierpferd hatte ein hufschmiedintervall von 4 Wochen)
Wenn harter Boden mit dazu beiträgt, das sie fühlig geht, warum klebst du keine Duplos wenn es friert? Wenn die einmal passend sind, ist das ja schnell gemacht, uns dann kommst du sicher mit ein oder 2 Paar durchs Jahr. Bitte deinen Schmied, die fertig zu machen, lass dir das kleben zeigen und gut ist. Das eigentliche ankleben ist ja in 10-15 Minuten erledigt.


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 Betreff des Beitrags: Re: EMS und Hufrehe
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Februar 2019, 19:18 
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Das ist das erste mal, dass das so extrem ist...
Von daher bin ich ja so auf der Suche

Einen Schritt nach dem anderen.

Ich hab hier halt oft wochenlang einen Meter Schnee...Sa ist mir barhuf am liebsten....Wegen rutschen und runterreissen

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 Betreff des Beitrags: Re: EMS und Hufrehe
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Februar 2019, 19:32 
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Naja, die Duplos sind ja schnell drauf und noch schneller wieder runter. Die klebt man halt unter, wenn es friert, und wenn es dann schneit, der Boden wieder weich ist, nimmt man die wieder runter. Das macht man zwei, drei mal, dann geht es genau so schnell wie Hufschuhe anziehen ;-).
Du kannst es ja im Hinterkopf behalten.
In den USA gibt es die Theorie der Kälterehe, und da wird empfohlen, die Beine, und wenn möglich auch die Hufe zu wärmen. das geht super mit Stallgamaschen oder dicken Overknee strümpfen für Kinder (also so Dinger ohne Füße, die man in den 80ern hatte) . Das wäre vielleicht auch noch eine Idee.


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 Betreff des Beitrags: Re: EMS und Hufrehe
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Februar 2019, 19:57 
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Socken hat sie ja schon an :mrgreen:

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