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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2018, 07:54 
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Ist nicht genau das der Sinn, wenn man sich informiert, dass man im Zuge dieses Prozesses herausfindet was man will und was nicht?

Hätte das für mich eingangs bereits festgestanden, hätte ich in der Tat nicht fragen brauchen. Hat es aber nicht. Und endgültig fest steht das auch immer noch nicht. Warum auch? Ich muss ja nicht jetzt schon wissen, was ich in 2, 3 oder 5 Jahren kaufe. Hier kam der Tipp mit den Hovawart, die ich vorher überhaupt nicht auf dem Schirm hatte. Und ich habe nun als Update mitgeteilt, dass wir uns die näher anschauen. Mehr nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2018, 08:48 
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Den perfekten Zeitpunkt für einen Hund gibt es nicht. In 2,3,5 Jahren ist vielleicht auch Kind Nr. 2 und 3 da, was dann auch nicht sicher auf den Beinen ist. Daran würde ich mich nicht so festhalten, außer ihr seid euch sicher das keine weiteren Kinder hinzu kommen.

Ansonsten finde ich, kann man jede Rasse ausbilden und je nach Eignung auch mehr oder weniger Erfolgreich im Sport führen. Linda, die früher hier vertreten war, ist ganz erfolgreich mit ihrem französischen Bulli, einer bei uns im Ort ebenfalls.
Aus deinen Berichten liest man aber heraus, dass ein bisschen Unterordnung und Fährtensuche nicht das ist was ausreicht. Du suchst gezielt nach griffigen, Hunden die Eindruck machen und einen starken Trieb haben.
Das ist das was hier zu Kopfkino und Unverständnis führt, solange man das eben mit einem „Familienhund“ zum reinen Privatvergnügen betreibt. Vielleicht hast du dich nur blöd ausgedrückt, aber ich scheine nicht die einzige zu sein, die dein Geschriebenes dann fehlinterpretiert hat.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2018, 09:00 
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La Traviata hat geschrieben:
Ist nicht genau das der Sinn, wenn man sich informiert, dass man im Zuge dieses Prozesses herausfindet was man will und was nicht?

Na klar, aber IPO stand ja wohl schon immer fest. Und informieren heißt für mich auch: Herausfinden, welche Quelle mir wirklich wertvolle Information bieten kann.

Zum Thema Rasseschau kann ich noch folgende Erfahrung bieten: Ich habe, nachdem ich meine Hündin (mit Papieren) einer bestimmten Rasse etwa ein Jahr besaß, eine Schau ihrer Rasse besucht. :muahaha: Wäre ich da gewesen, bevor sie (als bereits erwachsener Hund) zu mir kam: Die Rasse als solche wäre nie für mich in Frage gekommen. Was waren das für fürchterliche Hunde dort. :angellie:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2018, 09:22 
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Lexi, da bei den IPO Dingen gewisse Dinge vorausgesetzt bzw verlangt werden, die kleinere Hunde einfach nicht leisten können aufgrund Kraft oder Größe, sind die da eben wirklich nicht vertreten. Z.b. 650g apportierholz über eine Hürde in einer gewissen Höhe bringen. Jemanden stellen und am Ärmel festhalten. In höheren Stufen auch Hund auf dem Rücken tragen und Hund muss dabei einen Angriff abwehren... da sieht ein Dackel in der Regel alt aus :alol:

Wenn es um den Sport gepaart mit alltagstauglichkeit geht würde ich den Boxer vielleicht doch mit in die engere Wahl nehmen. Hovawart sind bei mir leider auch sehr negativ belegt. Kenne 5 und davon waren 3 sehr problematisch. 2 davon in der Hand von hundetrainern, die zuvor schon einige sogenannte Problemzonen fürs Tierheim wieder hingebogen haben. Da keiner davon als schutzhund trainiert wurde ist das aber ggf. auch nicht repräsentativ.

Und was ich mich halt frage: man trainiert das ja offenbar über den spiel- und ziehtrieb und polt den Hund dann auf den Handschuh. Im Training ermutige ich den Hund erstmal dass er festhält bzw weiter zieht auch wenn ihn der dabei stört. Der Gehorsam dann auch wieder sofort aus zu lassen wird erst im nächsten step installiert. Was aber mache ich, wenn ich das nicht installiert bekomme? Dann hab ich nen Hund der es geil findet ziehspiele an Ärmel, lederlappen etc. zu machen, der damit aber eben nicht sofort aufhört wenn ich das will :-?


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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2018, 09:28 
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Singvogel, nein stand es nicht. Habe ich auch nirgends geschrieben. Wir treffen uns auf der Schau mit dem Vorsitzenden des Hovi Verbandes und sind auch zu ihm nach Hause eingeladen. Wenn der uns keinen Einblick in die Rasse geben kann, weiß ich es auch nicht.

Dabadu gezogen und gezergelt haben alle unsere Welpen gerne. Auch die Retriever.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2018, 09:41 
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Ich möchte doch noch in den Raum werfen, dass Kinder in einem bestimmten Alter auch durchaus Arschlöcher sein können. Bei mir im Stall ist eine mit einem 5-jährigen Sohn und einem weißen Schäferhund. Das Kind weiß ganz genau, dass er den Hund nicht ärgern darf, aber er weiß eben auch ganz genau, dass er sofort die Aufmerksamkeit seiner Mutter hat, wenn er es doch tut.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2018, 09:52 
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Wenn ich mit einem Hund arbeiten wollte und Kinder hätte, dann würde ich gerne Richtung Fährte oder Katastrophen- Suchhund gehen. Bei uns in der Nähe bietet das DRK die Ausbildung für Hunde und Besitzer an. Beides kann ich sinnvoll nutzen und dabei auch noch vermissten Menschen helfen.

Schutzhundausbildung, auch wenn es vielleicht toll zu sein scheint, wenn ein Hund u.a. einen Figuranten in den Arm beißt, finde ich für Familien mit Kind überflüssig.


UO ist ja in jedem Fall nötig, davor sogar noch die BH. Das ist ja auch sinnvoll. Die BH ist ohnehin für die weitere Hundeausbildung vorgeschrieben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2018, 10:41 
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La Traviata hat geschrieben:
Habe ich auch nirgends geschrieben.

Das weiß ich. Bis vor ca. fünf Seiten nicht direkt. :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2018, 10:42 
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Ziehspiele mögen sie alle, ja. Aber normal bringe ich den Welpen nicht bei, dass er festhält und weiterzieht wenn jemand mit nem Stock dazwischen geht oder ihm auf den Kopf klopft :alol: und genau das gehört ja bei IPO offenbar dazu: dass der Hund beharrlich lernt an der Beute festzuhalten, auch wenn Störfaktoren von außen dazu kommen. Und hier lassen sich viele Otto-Normalköter die im Spiel anfangen am Mensch zu ziehen bzw. zu weit gehen eben auch von einem Laien durch ein lautes aua, anbrüllen oder um sich schlagen beeindrucken und lassen sofort los. Ein IPO hund hätte ja dann aber gelernt, genau das nicht zu tun sondern würde unter Umständen denken: Jippieh challenge accepted. Wenn ich dann aber als Besitzer nicht direkt dabei bin oder das AUS in Sekundenbruchteilen (noch) nicht gescheit installiert bekomme, hab ich ein Problem.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2018, 10:52 
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Hab mich da schlau gemacht. Trümmer oder dergleichen hätte ich wirklich toll gefunden. Aber was da an Einsatzbereitschaft verlangt wird, kann ich zeitlich nicht leisten. Leider!

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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2018, 11:12 
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Man muss das ja nicht so aktiv betreiben, sondern erst mal einfach so zur Beschäftigung mittrainieren. Dann kann man immer noch sehen inwieweit man das professionell betreibt und auf Einsätze mitgeht. Wir haben mal eine gewisse Zeit Wasserrettung mit den Neufis gemacht, aber nie die Prüfung abgeschlossen und somit auch nie im Einsatz und auf pflichtveranstaltungen gewesen.

Wir überlegen ja seit geraumer Zeit auch immer wieder bezüglich Zweithund. DSH stand weit oben auf der Liste, mein Mann findet Boxer total klasse. Durch die Diskussion hier bin ich irgendwie von beiden Rassen ab. Ist mir, ganz ohne IPO Gedanke, nicht ganz geheuer.
Was nun für uns hoch im Rennen ist, sind portugiesische Wasserhunde. Von der Optik mal abgesehen (wir mögen es eigentlich gerne größer/massiger), dürfte das der Hund sein, der zu unserer momentanen Familiensituation wie A auf Eimer passt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2018, 14:05 
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La Traviata hat geschrieben:
Hab mich da schlau gemacht. Trümmer oder dergleichen hätte ich wirklich toll gefunden. Aber was da an Einsatzbereitschaft verlangt wird, kann ich zeitlich nicht leisten. Leider!
Eine Freundin von mir hat mit ihrer Münsterländerin (geprüfter Rettungshund Mantrailing) als die noch jünger/fitter war an mehreren Trainings mitgemacht in alten Bunkeranlagen. Die Kurse waren nie 100% voll, daher durften dann auch immer "nicht-aktive" Hunde mit, natürlich unter der Bedingung dass sie den Kursplatz freigeben wenn ein einsatzbereiter Hund den Platz braucht.
Sie beschreibt das als wahnsinnig spanende Erfahrung, weil ihr erst da klar geworden ist WIE sehr sie sich auf ihren Hund verlassen kann (es wurde z.B. auch mal in kompletter Dunkelheit gearbeitet). Aber sie sagt auch, dass die Gespräche mit den aktiven Hundeführern ihr gezeigt haben, dass das für sie nicht in Frage kommt. Zum einen aufgrund der psychisch/physischen Belastung in Erdbebengebieten, in erster Linie aber, weil viele bei den Einsätzen die Erfahrung gemacht haben dass ihre Hunde von den Einheimischen nicht wertgeschätzt werden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2018, 15:37 
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@lexi: Wir haben einen portugiesischen Wasserhund und haben auch auf diversen Treffen schon andere kennen gelernt. Das sind meiner Meinung nach keine guten Familienhunde. Das sind ein-Mann-Tiere. Alle die ich kennenlernen durfte haben sich eine Bezugsperson ausgesucht, alle anderen hatten Pech gehabt. Unserer zb geht nur in Ausnahmefällen mit mir spazieren, wenn meine Mutter nicht da ist. Mein einer Bruder kann den Hund nicht mal mehr anfassen, der wird sofort angeknurrt.
Tolle Hunde, ja, auch im Prinzip sehr nett und angenehm im Umgang - wenn man denn die Bezugsperson ist :alol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2018, 15:44 
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:ashock: Echt? Ich kenne die ganz anders. Total leichtführig, hören auf nahezu jeden, Kinderfreundlich, sportlich, nicht überdreht, laufen am Pferd mit, Haaren nicht...
gut, ich kenne nur 3, aber die sind das unkomplizierteste was man sich so vorstellen kann.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2018, 16:49 
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Registriert: 17. August 2010, 15:32
Beiträge: 76
Ja, ich habe leider nur die Sorte kennen gelernt. Einer aus der Familie oder vom Paar war die Bezugsperson, die anderen hatte einfach Pech. Ich kann unseren zb auch nicht am Pferd mitnehmen, weil er auf mich einfach nicht hört. Dabei war ich extra in der Welpengruppe und so!


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