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 Betreff des Beitrags: Re: Dressurausbildung Rippelbeck
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. März 2018, 08:06 
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Ich habe den Text von ihr auf FB auch gelesen und es auch eher so verstanden, dass sie den Pferden immer die Zeit geben wollte, die sie brauchten und dass dann halt viele Eigentümer nicht mitmachen wollten. Und dann hat sie wohl große gesundheitliche Probleme. Sie hört auch nur mit dem Beritt auf und gibt jetzt Unterricht und Lehrgänge.

Snoeffi

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 Betreff des Beitrags: Re: Dressurausbildung Rippelbeck
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. März 2018, 09:33 
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Ja gut, aber ich kann die Eigentümer auch verstehen. Hat halt nicht jeder 1450€ über im Monat für Beritt, das Geld muss erstmal wieder reinkommen durch den Verkauf...


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 Betreff des Beitrags: Re: Dressurausbildung Rippelbeck
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. März 2018, 11:12 
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Kommt halt drauf an was einem wichtig ist - das schnelle Geld oder das Pferd :keineahnung: .
Ich gehe mal davon aus dass Leute, die anderthalbtausend Euro/Monat für Stall+Beritt übrig haben eher nicht am Hungertuch nagen :-| .
Hängt halt dann von der Abmachung zwischen Eigentümer/Bereiter ab. Man kann bei Abgabe des Pferdes zusagen dass es an Tag x M-fertig ist (nur als Beispiel), man kann aber auch ausmachen, dass man das Pferd im Rahmen seiner Möglichkeiten fördert und regelmäßig mit dem Besitzer den aktuellen Stand und das weitere Vorgehen bespricht.
Was davon Frau R gemacht hat vermag ich nicht zu beurteilen


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 Betreff des Beitrags: Re: Dressurausbildung Rippelbeck
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. März 2018, 11:15 
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desert moon hat geschrieben:
Ja gut, aber ich kann die Eigentümer auch verstehen. Hat halt nicht jeder 1450€ über im Monat für Beritt, das Geld muss erstmal wieder reinkommen durch den Verkauf...


Vor allem stimmt das ja auch nur, wenn man ein Pferd verkaufen möchte. Wenn ich ein junges Pferd habe an dem ich lange Freude haben will und bei es mir wichtig ist, dass es eine gute, solide Grundausbildung bekommt, dann geht es wohl eher darum ob ich mir das schlicht leisten kann oder nicht. (Falls da alles so ist wie ich das haben will, das kann ich nicht beurteilen)


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 Betreff des Beitrags: Re: Dressurausbildung Rippelbeck
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. März 2018, 12:40 
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Diva hat geschrieben:
desert moon hat geschrieben:
Ja gut, aber ich kann die Eigentümer auch verstehen. Hat halt nicht jeder 1450€ über im Monat für Beritt, das Geld muss erstmal wieder reinkommen durch den Verkauf...


Vor allem stimmt das ja auch nur, wenn man ein Pferd verkaufen möchte. Wenn ich ein junges Pferd habe an dem ich lange Freude haben will und bei es mir wichtig ist, dass es eine gute, solide Grundausbildung bekommt, dann geht es wohl eher darum ob ich mir das schlicht leisten kann oder nicht. (Falls da alles so ist wie ich das haben will, das kann ich nicht beurteilen)


egal wie und warum....obwohl sie auch mal schrieb, dass sie hauptsächlich Züchterkunden hat, und die haben natürlich nicht ewig Zeit und Geld über.


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 Betreff des Beitrags: Re: Dressurausbildung Rippelbeck
Ungelesener BeitragVerfasst: 26. März 2018, 08:10 
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Bei Stall-Frei war ein Teil der Anlage zu verpachten, hatte mich schon gewundert warum.. ob es sich nicht trägt etc pp..


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 Betreff des Beitrags: Re: Dressurausbildung Rippelbeck
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. März 2018, 08:49 
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Da die Informationspolitik von CR ja reichlich Raum für Spekulationen lässt, mach ich da mal mit...
Offensichtlich gab es ja mit einigen Pferdebesitzern Unstimmigkeiten, was den Ausbildungserfolg anbelangt. Ich finde für fast 1.500€ (das ist mehr, als viele Brutto verdienen), kann man schon erwarten, dass das Pferd nach drei Monaten auf Reitpferdeniveau läuft. Bei mindestens zwei Pferden war das scheinbar nicht der Fall, weshalb die Besitzer sie nach der Mindest-Aufenthaltsdauer von drei Monaten wieder abgeholt haben.
Seit letztem Jahr wird ein Pächter für die Hälfte der Anlage gesucht, das riecht für mich seeeehr nach finanziellen Problemen. Welcher Profi, mit entsprechend Angestellten (und sie hat bis kurz vorher ja noch fleissig nach Helfern und Bereitern gesucht), holt sich denn freiwillig Konkurrenz in den Stall? Wenn genug Pferdematerial vorhanden ist und Angestellte?
Mag sein, dass sie gesundheitlich angeschlagen ist... was mich aber sehr verwundert, dass sie weiterhin Pferde bis zur schweren Klasse ausbildet und in der schweren Klasse vorstellt.

Meiner Meinung nach hat sie sich (finanziell) einfach übernommen und muss eben zurück rudern. Ihre Philosophie und Selbstdarstellung auf Facebook, Instagram und Co. hat auf den ersten Blick einen guten Eindruck gemacht, bei näherer Betrachtung (insbesondere Rücksprache mit ehemaligen Angestellten) bekommt man schnell ein anderes Bild.
Es ist eben nicht alles Gold was glänzt!
Ich finde dieses häppchenweise Informationen rausgeben, immer gespickt mit Selbstmitleid und wie böse und ungeduldig die Pferdebesitzer sind total unprofessionell und peinlich. Aber wir werden ja sehen, was in den nächsten Monaten und Jahren passiert und ob man ihren Namen in zwei Jahren überhaupt noch kennt [smilie=hate-teach.gif]

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"Die echte Geduld zeugt von großer Elastizität." - Novalis


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 Betreff des Beitrags: Re: Dressurausbildung Rippelbeck
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. März 2018, 09:58 
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Beiträge: 288
Wohnort: Im Süden ;-)
Hanno ich sehe das auch so wie du.

Ich habe auch gehört, dass ein Pferd, das gut bemuskelt und in gutem Zustand zu ihr zur Ausbildung gebracht wurde, nach gewisser Zeit (ob das nach den 3 Monaten war oder später weiss ich leider nicht) schlechter dastand als ein Weidepferd... Keinerlei Muskeln mehr. Ich hab vorher/nachher Fotos gesehen und bin echt erschrocken... Natürlich kann es sein, dass das Pferd erstmal anders gearbeitet wird und sich dadurch vom Ausbildungsstand nicht allzu viel verändert, aber dass das Tier so an Muskeln verloren hat... Da fragt man sich schon was gemacht wurde...


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 Betreff des Beitrags: Re: Dressurausbildung Rippelbeck
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. März 2018, 13:29 
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Beiträge: 1299
Es ist halt auch ein heiden Geld. Wer als Otto normal Mensch kann sich das leisten?
Ich könnte es nicht.

Und eben diese Otto normal Menschen muss man aber abdecken, denn die die Geld haben geben das Pferd dann doch eher zu Namhafteren Größen. Kostet kaum mehr. Und ein Züchter jetzt mal ehrlich wer steckt ewig jeden Monat soviel Kohle in ein Pferd zum Verkauf? Das bekommt man doch seeehr selten wieder raus.


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 Betreff des Beitrags: Re: Dressurausbildung Rippelbeck
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. März 2018, 15:28 
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Ich kann nichts über diese konkrete Reiterin sagen, aber ich finde, dass es eine zweifelhafte Aussage ist, wenn man sagt, dass man bei 1500 € erwarten kann, dass das Pferd nach 3 Monaten Reitpferde fertig sein können muss.
Der Betrag ist ja in der Regel so hoch, weil die Leute einen guten Ruf haben und erfolgreich sind. Ich bezahle ja nicht mehr Geld und erkaufe mir damit eine beschleunigte Grundausbildung. Die Ausbildungsskale ist nunmal in einer gewissen Reihenfolge zu erarbeiten und da nützt es auch nichts, wenn ich das schneller haben will, weil es mich da verhältnismäßig mehr kostet. Und was kann die Bereiteren dafür, wenn mein Pferd nunmal nicht die hellste Kerze auf der Torte ist und für alles etwas länger braucht.
Sicher ist es nicht in Ordnung, wenn ich ein rohes Pferd hinbringe und nach einem Jahr eins abhole, dass immer noch an der Longe geritten wird, aber ansonsten :keineahnung: . Wenn ich es mir nicht leisten kann, dann gebe ich mein Pferd da nicht hin und wenn ich weiß, dass man meinem Pferd in 3 Monaten nicht so weit helfen kann, dass es meinen Ansprüchen genügt, ich aber nunmal nur die Summe x zur Verfügung habe für die weitere Ausbildung, dann geb ich es vielleicht nicht für 4500 € 3 Monate zum Star-Bereiter, sondern für 1 Jahr zu einem guten regionalen Bereiter. Natürlich ist es so, dass man bei viel Geld gerne auch Erfolge sehen möchte, aber eine gute und solide Grundausbildung wird sich immer bezahlt machen und wer sein Pferd schonend und altersgerecht ausbilden lässt, der hat halt auch länger was davon.


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 Betreff des Beitrags: Re: Dressurausbildung Rippelbeck
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. März 2018, 18:30 
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Ganz einfach, dann ist es wohl nicht geritten worden wenn das nach 3 Monaten nicht geht.
Das ist ja kein Hexenwerk.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Dressurausbildung Rippelbeck
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. März 2018, 19:15 
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Na wer weiß, was das Pferd schon hinter sich hat. Vielleicht kam der auch nicht als unbeschriebenes Blatt dahin :keineahnung: .


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 Betreff des Beitrags: Re: Dressurausbildung Rippelbeck
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. März 2018, 21:11 
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Registriert: 21. Juni 2016, 06:55
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cora78 hat geschrieben:
Ganz einfach, dann ist es wohl nicht geritten worden wenn das nach 3 Monaten nicht geht.
Das ist ja kein Hexenwerk.


Danke Cora! Genau das meinte ich nämlich damit, dass man erwarten kann, dass das Pferd für 1.500Eur im Monat nach drei Monaten Beritt auf Reitpferdeniveau ist!
Wenn ein Bereiter so viel Geld verlangt, dann sollte er entsprechend reiten und ausbilden können!
Was gibts denn auf REITPFERDEniveau abzukürzen? Das ist Schritt, Trab und Galopp, Tritte und Sprünge verlängern, ganze Bahn und Zirkel... und Ende.

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"Die echte Geduld zeugt von großer Elastizität." - Novalis


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 Betreff des Beitrags: Re: Dressurausbildung Rippelbeck
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. März 2018, 21:16 
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Beiträge: 5191
Und schwupps gerade zufällig gelesen: sie geht jetzt nach Berlin als Trainer.

Wobei es denn ja auch irgendwie klar ist: so eine Anlage ist ein teurer Spaß, Jemand der so viel Geld jeden Monat zahlt, da musst du den Stall auch erst mal mit voll bekommen.

Jeder, der viel Geld zahlt und nicht zufrieden ist (ob zu Recht oder Unrecht), wird ggf kein gutes Haar an dir lassen ... der Job lebt von Erfolgen und dem guten Ruf und man muss ich erst mal lange genug im Business etablieren. Hat halt doch unter Strich nicht so funktioniert, was genau und warum genau auch immer.

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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 Betreff des Beitrags: Re: Dressurausbildung Rippelbeck
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. März 2018, 21:21 
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Registriert: 26. Juli 2007, 18:49
Beiträge: 6802
Hanno92 hat geschrieben:
Meiner Meinung nach hat sie sich (finanziell) einfach übernommen und muss eben zurück rudern. Ihre Philosophie und Selbstdarstellung auf Facebook, Instagram und Co. hat auf den ersten Blick einen guten Eindruck gemacht, bei näherer Betrachtung (insbesondere Rücksprache mit ehemaligen Angestellten) bekommt man schnell ein anderes Bild.
Es ist eben nicht alles Gold was glänzt!

Ich unterschreibe hier.

cora78 hat geschrieben:
Ganz einfach, dann ist es wohl nicht geritten worden wenn das nach 3 Monaten nicht geht.
Das ist ja kein Hexenwerk.

Und hier.
Ich habe das ja zum Teil aus nächster Nähe erlebt.


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