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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Februar 2018, 07:24 
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ich habe ja das erste mal in meinem pferdeleben sozusagen "Probleme mit zähnen" ... und bin auch echt schockiert was da alles sein/passieren kann..
das aufklärungsgespräch der Risiken für die OP dauerte 28 Minuten - und gelinde gesagt war mir danach echt übel... da ich ja schon wirklich - gerade in 2017 - echt Pech hatte.. wurde die "angst um das kleine Pferd" dadurch nicht besser...
es war eine für mich nervenaufreibende Woche (er steht seit mittwoch in der Klinik) und ich bin froh seit montag abend die info zu haben: alles ist gut - nix passiert - keine folgen zu erwarten - hat mich aber 3 kg gekostet und mehrere schlaflose nächte
jetzt muss das nur noch heilen - weiß jemand so grob wie lange das erfahrungsgemäß dauert?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Februar 2018, 07:46 
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Bei meiner waren es etwa 2 Monate. Aber mit massiver Vereiterung und angegriffenem Knochen, das Loch wurde auch immer wieder verschlossen und die „Hülle“ regelmäßig unter Sedation abgenommen und das Loch gespült.
Am gleichen Tag wurde einem anderen Pony ein unkomplizierter Backenzahn gezogen, da war nach drei Wochen alles wieder gut, obwohl das Pony schon Mitte 20 war.
Alles Gute für eine komplikationslose Heilung.

*edit* Nachtrag: mal aus menschlichem Vergleich - mir wurde im Dezember ein frakturierter Backenzahn gezogen, nach etwa drei Wochen tat nichts mehr weh, auch wenn das Loch natürlich immer noch spürbar ist. Klar ist bei Pferden das Loch viel größer. Aber im Mund/ Maul geht Heilung zum Glück sehr schnell


Zuletzt geändert von schnucki am 21. Februar 2018, 08:20, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Februar 2018, 07:58 
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Zahn ist echt immer übel. Ich drücke dir die Daumen das es problemlos verheilt :knuddel:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Februar 2018, 08:23 
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Meine RB hatte letztes Jahr auch nen Backenzahn rausbekommen, allerdings ein vorderer, deshalb auch im Stehen und nicht durch die Backe rausoperiert. Bis das einigermaßen verheilt war dauerte es so vier Wochen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Februar 2018, 08:28 
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es wurde auch im stehen von innen gemacht - danke für eure Infos - bin gerade etwas dünnhäutig *hust*

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Februar 2018, 09:36 
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Also bei unserem Dicken wo ja alles problemlos abging wurde nach 14 Tagen unter Sedation die Tamponage heraus genommen. Eine Woche später konnten wir schon wieder mit Gebiss reiten. Von daher zum Glück wirklich problemlos.

Was die Kosten angeht waren wir halt geschockt weil es hieß mit einer Woche Klinik Aufenthalt ohne Komplikationen ca. 1000,- Euro. Jetzt hatten wir ja nur 4 Tage Klinik und klar den Zahn raus machen mit röntgen und allem hat auch ca. 1 1/1 Stunden gedauert und das Ganze dann über 2000,- Euro. Damit rechnet man dann halt nicht und fragt sich wo das Ganze dann mit Komplikationen gelandet wäre. Aber gut fachlich hat wirklich alles gepasst und gearbeitet hat der Facharzt ja auch ordentlich, da will man dann nicht meckern. Da unser Dicker weiter Zähne hat die nicht gut aussehen hoffen wir jetzt das wir das Ganze nicht noch einmal durchleben müssen.

gigo deinem Pferd alles Gute und dir wieder ein paar Kilo mehr. Ich hab bei sowas auch kein Hungergefühl mehr und kann es dir gut nachfühlen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Februar 2018, 11:02 
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Bei uns ging die Heilung auch echt gut. Hat auch etwa 3 Wochen gedauert, ehe ich wieder reiten konnte. Das Spülen lief echt problemlos, deshalb hab ich es eine ganze Weile gemacht.

Bei der letzten Behandlung haben wir ja noch mal ein Video gemacht, während der TA mit der Endoskopkamera alles angesehen hat und das war wirklich interessant. Die Zähne haben sich wirklich gerade zusammen geschoben. da wo der Zahn fehlt sieht alles top aus. Kein tiefer Krater, keine Narben oder so. Es ist halt bloß wichtig, dass diese Pferde noch penibler zum Zahnarzt gehen, weil da eben die Gegenspieler nicht abgenutzt werden.

Und gigo, es freut mich, dass alles bisher so glatt lief :knuddel: !


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Februar 2018, 13:35 
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Bei uns hat das damals um die 3500 gekostet :evil: . Gab aber auch mehrere Komplikationen

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Februar 2018, 13:41 
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ich will ehrlich gesagt nicht hoffen dass es noch zu Komplikationen kommt :evil:
gsd ist er op versichert und zahn ist drin
musste die nachbehandung vom TA gemacht werden oder konntet ihr das selbst machen?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Februar 2018, 14:36 
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Du bist ja durch, insofern kann ich ja deutlicher werden, soweit ich das noch in Erinnerung habe.

Bei uns misslang der Versuch, den Zahn im Stehen zu entfernen, d.h. das Pferd musste in Narkose gelegt werden und der Zahn wurde von außen entfernt. Bei der Entfernung des Zahnes löste sich der "Zahnfachboden" (?) aus dem Kiefer. Der behandelte Arzt wollte uns deswegen nicht nach Hause lassen, bis das Loch soweit zu war, dass nicht mehr gespült werden musste. Er traute das fachgerechte Spülen nicht mal den "Land-TA" zu, selbst hätte man das dann wohl kaum hinbekommenDie Gefahr einer Infektion und dass sich z.B. eine Fistel zum Kiefer (?) bildet war wohl recht groß. Insofern blieb das Pferd lange in der Klinik, alle 2 Tage wurde die Wunde gespült. Diese lange Klinikzeit trug auch einiges zu den Kosten bei.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Februar 2018, 14:43 
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gigoline hat geschrieben:
musste die nachbehandung vom TA gemacht werden oder konntet ihr das selbst machen?
Bei dem unkomplizierten Pony habe ich selbst gespült, ohne weitere TA-Kontrolle.
Bei meiner Hafistute musste der TA ran für die Sedation, anders hätte sie Maulgatter/rumporkeln in dem Loch nicht akzeptiert daher musste da solange das Loch verschlossen war zum Wechsel des Stöpsels immer der TA kommen. Als der Stöpsel raus war habe ich selbst noch eine Weile gespült, ohne TA.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Februar 2018, 14:44 
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ja das ist wohl ein Risiko das er mir auch gesagt hatte... deswegen - und weil gerade das Pferd einer Freundin ebenfalls den supergau mit nem zahn hinter sich hat - war ich ja so - "nervös" - triffts nicht wirklich - war fertig mit der welt... hab halt noch bedenken wegen einer ggf. Infektion die ja auch jetzt noch entstehen könnte

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Februar 2018, 14:54 
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Also ich hab jeden Tag selbst gespült. Wenn der Schlauch erstmal im Maul war, dann hat meiner da auch immer genüsslich drauf rumgekaut. Das war kein Problem. Den Stöpsel musste, wie gesagt, der TA entfernen und der hatte auch seine liebe Mühe.


Zuletzt geändert von Eskadron am 22. Februar 2018, 08:56, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Februar 2018, 18:06 
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War bei uns genauso wie bei Eskadron. TA kam zwischendrin noch 2 Mal zur Kontrolle, als er sowieso auf dem Nachbarhof war und hat einmal die Tamponade gewechselt und gespült haben wir selbst so 1-2 Wochen lang glaube ich.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Februar 2018, 19:22 
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Ich stell mir das so schwierig vor weil halt hinten oben...

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