Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Februar 2018, 18:25 
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Ich bin ja immer gern dabei über die ProViehs zu lästern. Und es stimmt, sowas wie die Longenschlepperei fällt mir schon gar nicht mehr auf, wodurch es aber nicht richtiger wird.
Aber ein bissl sollten wir uns auch an die eigene Nase packen. Wenn ich einen normalen Tag im Stall Revue passieren lassen fallen mir etliche Routinefehler auf. Keine schweren, aber eben Fehler. Solche, bei denen nie was passiert ist, aber dadurch wird’s nicht richtiger. Da mir solche Fehler auch bei anderen Leuten auffallen (in jeder Sparte) glaube ich nicht dass ich da allein auf weiter Flur stehe :-| . Und wenn ich jedes Wort auf die Goldwaage lege tätigeich sicher mal unpassende Bemerkungen.
Soll man halt nicht tun, wenn die Kamera läuft, aber das vergisst man auch mal.

Warum soll man einen unerzogenen Gaul schlachten , wenn eine nicht überdurchschnittlich begabte Trainerin mit einer zumindest im TV-Eindruck sehr unterdurchschnittlich begabten Besitzerin das recht flott hinkriegt dass es nicht mehr gefährlich ist? Klar, kann man machen, schmeckt vermutlich auch, aber warum? Da Tier stand in einer Herde in der es offenbar klar kam, war somit nicht grenzenlos unsozial, die war einfach nur sehr „charakterstark“ und absolut unerzogen :keineahnung: .
Und dem Ataxiepferd hat man mit dem Training doch ganz offensichtlich einen Gefallen getan, die lief ja am Ende der Folge um Längen besser. Ist doch besser als auf ewig unbemuskelt und hochgradig ataktisch unsicher umeinander zu Wanken. Da fände ich dann „Kopf ab“ deutlich sinnvoller als das Tier einfach auf der Wiese vergammeln zu lassen. Ich gebe zu, bei mir wäre das Pferd vermutlich nicht älter geworden. Schön fürs Pferd, dass es eine Besitzerin gefunden hat die bereit ist soviel Zeit und Energie in ein unreitbares Pferd zu stecken. Und auch schön, dass sie eben nicht einfach weggestellt wurde sondern ein Weg gefunden wurde, mit dem sie Freude am Pferdeleben haben kann


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Februar 2018, 18:30 
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schnucki hat geschrieben:
Ich bin ja immer gern dabei über die ProViehs zu lästern. Und es stimmt, sowas wie die Longenschlepperei fällt mir schon gar nicht mehr auf, wodurch es aber nicht richtiger wird.
Aber ein bissl sollten wir uns auch an die eigene Nase packen. Wenn ich einen normalen Tag im Stall Revue passieren lassen fallen mir etliche Routinefehler auf. Keine schweren, aber eben Fehler. Solche, bei denen nie was passiert ist, aber dadurch wird’s nicht richtiger. Da mir solche Fehler auch bei anderen Leuten auffallen (in jeder Sparte) glaube ich nicht dass ich da allein auf weiter Flur stehe :-| .


Da bin ich ganz bei dir. So richtig auffallen tut mir das jetzt, da ich noch ein anderes Pferd reite. So manches, was bei meiner ganz easy geht, geht bei dem halt nicht, da bin ich ganz schön eingefahren.

Eskadron hat geschrieben:
Und was ihr gar nicht gefallen hat war die Aussage vom Hackl zu der Stute bei ihrem ersten Stangentraining... da meinte er, dass die sich mal mehr Mühe geben könnte. Ein Pferd, dass schon im normalen Zustand kaum laufen kann, recht jung ist und vielleicht in der Zeit noch nie wirklich trainiert wurde (war ja anscheint in der Zucht) und das Atatxi hat... muss man das da so sagen!? Vielleicht konnte sie es einfach nicht besser. Ataxie soll sich ja wie eingeschlafene Beine anfühlen, also hat sie es vielleicht nicht besser gekonnt. Ich kann da meine Mutter schon verstehen. Ihr als "Außenstehende" gefiel das nicht. Aber es war echt schön zu sehen, wie die aufgeblüht ist. Hoffentlich hat die noch ein paar Jahre. So doll sieht man das ja schon selten :? .


Das hat mir auch nicht gefallen. Die fängt gerade an wieder vernünftig zu laufen, und da soll sie gleich voller Elan dabei sein. Einfach nur kopfschüttel.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Februar 2018, 19:04 
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Ich mach ganz sicher einiges, was man nicht machen soll, aber ich lass mich nicht filmen :-| . Im Fernsehen hat man halt irgendwie eine Vorbild-Funktion. Es ist ja nicht Immenhof, sondern eine Doku, die zeigen soll wie es geht. Und die Serie heißt ja Pferdeprofis, also sollten sie halt auch professionell arbeiten. Reiten nur mit Kappe, verladen mit Handschuhen, longieren ohne Schleppleine... das finde ich jetzt nicht so grundlegend schwierig. Über alles andere kann man immer streitet, weil die einen ein Thema so und die anderen so angehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2018, 09:26 
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Eskadron hat geschrieben:

Und was ihr gar nicht gefallen hat war die Aussage vom Hackl zu der Stute bei ihrem ersten Stangentraining... da meinte er, dass die sich mal mehr Mühe geben könnte. Ein Pferd, dass schon im normalen Zustand kaum laufen kann, recht jung ist und vielleicht in der Zeit noch nie wirklich trainiert wurde (war ja anscheint in der Zucht) und das Atatxi hat... muss man das da so sagen!? Vielleicht konnte sie es einfach nicht besser. Ataxie soll sich ja wie eingeschlafene Beine anfühlen, also hat sie es vielleicht nicht besser gekonnt. Ich kann da meine Mutter schon verstehen. Ihr als "Außenstehende" gefiel das nicht. Aber es war echt schön zu sehen, wie die aufgeblüht ist. Hoffentlich hat die noch ein paar Jahre. So doll sieht man das ja schon selten :? .


Meiner Meinung nach hat er nicht gesagt, dass sie sich mehr Mühe geben soll, er hat gesagt, dass sie zur Zeit eine "Null Bock" Einstellung hat. Deshalb ja diese Naturhindernisse, um Ihr Interesse zu wecken. Und das hat ja auch geklappt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2018, 09:37 
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Ist aber auch nicht so viel anders :keineahnung: . Das Pferd hatte ja zu Anfang massive Probleme, also hatte sie körperlich anfangs sicher Schwierigkeiten, dass muss kein "nicht wollen" sein, sondern kann auch ein "nicht besser können" sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2018, 13:41 
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Eskadron hat geschrieben:
Ich will nicht wissen wie das mit 700 kg Pferd gewesen wäre :klappe:

Ich hab das leider mal, direkt nachdem es passiert war, mitbekommen: Viele, viele Knochenbrüche, darunter zwei am Schädel. Er hätte auch tot sein können.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2018, 19:15 
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Beim Springfall kamen mir die Turnierplätze gleich so bekannt vor, kein Wunder ist bei uns ums Eck der Fall....kenn den Reiter aber nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2018, 19:27 
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Ich kenne den Reiter.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2018, 19:29 
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Was war denn das eben für eine komische Zügelführung. Zusätzlich zu dem normalen Zügel noch einen Riemen über das Genick

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2018, 19:34 
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Sahne hat geschrieben:
Was war denn das eben für eine komische Zügelführung. Zusätzlich zu dem normalen Zügel noch einen Riemen über das Genick

Das habe ich mich auch gefragt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2018, 19:41 
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Auf die Schnelle versteckte Schlaufis? Also quasi am Gurt gelöst und zur Hand und das Stück das eigentlich der Zügel ist zum Genick hochgeschoben? :keineahnung:


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2018, 19:42 
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Fand ich auch komisch.
Später hatte der Reitlehrer Schlaufzügel in der Hand und es waren nur noch die Trensenzügel da.

Der Braune ist tatsächlich S platziert.

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In den Sattel gehören nur zwei Emotionen:
Humor und Geduld.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2018, 19:42 
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lucylou hat geschrieben:
Auf die Schnelle versteckte Schlaufis? Also quasi am Gurt gelöst und zur Hand und das Stück das eigentlich der Zügel ist zum Genick hochgeschoben? :keineahnung:


Klingt einleuchtend.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2018, 19:42 
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Aber das das Pferd Rücken hat, da würde ich doch als Besitzer zuerst dran denken.....

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2018, 19:47 
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Sahne hat geschrieben:
Aber das das Pferd Rücken hat, da würde ich doch als Besitzer zuerst dran denken.....


DAS wundert mich auch! Ich hätte erwartet, daß es sich bis zur "Halb-Profi-Welt" rumgesprochen hätte, daß Wiedersetzlichkeiten nicht immer Ungehorsamkeiten sind, über die man hinwegreiten kann/muß.


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