Ich habe ja grad viel Langeweile und wenig Schlaf und lese alles was mir zwischen die Finger kommt. Habe z. B. die kompletten Anhalter durch die Galaxis Bücher nochmal gelesen.
Insgesamt teils sehr leichten Kram, den ich auch mal unterhaltsam finde (habe mich in der Woche im Krankenhaus durch alle eBooks von Anne Harenberg gelesen), teils "richtige" Bücher.
Geschenkt bekommen und für ganz hinreißend befunden habe ich "Frau Mümmelmeier von Atzenhuber erzählt" von Nicola Förg. Ihre Krimis mag ich nicht besonders, aber dieses Buch ist quasi ein must have am Weltkatzentag
Aktuell "Als ich unsichtbar war" von Martin Pistorius (nein, der hat nichts mit dem Typen zu tun der seine Freundin erschossen hat). Bericht eines jungen Mannes der jahrelang im Wachkoma war, aber alles drumherum mitbekommen hat und jetzt kommunizieren kann.
Vorher "Die Geschichte der Biene" von Maja Lunde. Mit drei verschiedenen Handlungssträngen in drei verschiedenen Zeiten. Anfang der gewerblichen Bienenzucht, Beginn der Problematik des Bienensterbens, Welt nach dem Verschwinden der Bienen. Gut geschrieben, teils sehr erschreckend weil realistisch. Nur das Ende war etwas platt.
Parallel quäle ich mich seit einigen Wochen durch "Hause of God" von Samuel Shem. Guter Einblick ins vermutlich immer noch aktuelle Ausbildungssystem amerikanischer Mediziner, hat für meinen Geschmack aber einen zu starken pornographischen Touch. Wenn man die Bettszenen überwiegend überblättert ist das Buch aber nur noch halb so dick
. Trotzdem nicht uninteressant.
Als nächstes auf dem Programm steht "Todesurteil" von Andreas Gruber. Ein Thriller.