Versteh mich bitte nicht falsch. Das sind wirklich minimale Änderungen. Ich begrüße ihn ja nun nicht gar nicht. Aber früher hab ich halt sofort noch in der Tür stehend mit Einkaufstaschen in der Hand mich aussschließlich um ihn gekümmert und ermutigt, sich noch mehr zu freuen. Jetzt sage ich halt "Warte mal eben" und begrüße ihn 2 min später und versuche ihn dabei zu erden.
Nils ist ja auch super hyper sensibel. Den braucht man nur schräg angucken, dann kriecht er schon unterm Teppich. Wenn ich schlecht drauf bin, geht's ihm auch schlecht. Der ist da echt übertrieben.
Ich finde / fand solche Regeln mit Rudelführer und so auch immer sehr schräg, aber wenn es funktioniert?
Das mit dem Fressen fällt wahrscheinlich eh kaum auf, zumindest außen stehenden nicht. Er bekommt ja aufgrund seiner Krankheit 3 x Fressen am Tag in kleinen Portionen, die gibt es dann halt immer direkt nach unserem Essen.
Ich finde es auch sehr schön, wenn mein Hund die Nähe sucht, aber er übertreibt halt total. Es gab ja Tage, da bin ich auf dem Weg zum Klo (5 m)3 x über ihn gestolpert, weil er so an meinen Beinen klebte. Das muss halt nicht sein. Wenn er ohne zu übertreiben ankommt, dann ist das ja auch kein Thema. Ich liebe diesen kleinen Schisser abgöttisch und so super streng diese Hunde-Erziehungsregeln einhalten könnte ich gar nicht. Also so wie man das aus dem TV kennt.
Nils neigt schon immer zu Übertreibung (Jack Russel halt), aber das waren meist nur kurze Phasen, wo ich genau wusste, was ihn verunsichert. zB. im Urlaub die ersten 1-2 Tage in der Ferienwohnung. Bei Streit/Stress mit meinem Ex, usw.
Ich arbeite ja gerade an der generellen Entspannung, indem ich ihm die Verantwortung abnehme und somit entlaste. Ich sehe das ja, dass er auch wenn ich zu Hause bin, nicht mehr permanent an meinen Beinen klebt, sich auch mal in einem anderen Raum aufhält und auf dem Sofa pennt oder mit seinem Kauknochen zugange ist, während ich in der Küche stehe und koche zB.