Eskadron hat geschrieben:
Natürlich sind da einige Stufen, aber um ganz konkret auf Luna-Beccy zurückzukommen (und das wollte ich mit dem Teil
), ist ihr Ziel ja mehr, das locker flockige und leichte Reiten und nicht das Anstreben hoher Versammlung mit spielerischer Leichtigkeit. Sie möchte sich sinnvoll in ihrer Freizeit beschäftigen und sicher auch im Rahmen dessen vorankommen und möglichst gut reiten, aber ich hab nicht das Gefühl, dass die Versammlung ihr aktuelles Probleme ist oder die Sorge um dieses Thema generell.
Danke
Für mich war es zum Beispiel an dieser Stelle mal wichtig inne zu halten und zu fragen: Ist das der richtige Weg? Und ich nehme mir jetzt aus diesen Beiträgen heraus mit, dass ich beim nächsten Reiten mal versuche etwas weniger mich als viel mehr das Pferd arbeiten zu lassen. Außerdem sehe ich heute Abend mal der Besitzerin bei einer Reitstunde zu. Es ist sicherlich ganz interessant zu sehen, wie ein anderer das Pferd reitet und die Besitzerin hat sie ja auch ausgebildet. Über die Qualität möchte ich mir aber kein Urteil anmaßen.
Zusätzlich lässt sich ein Connemara-Pony aber auch einfach nicht mit einem Warmblut vergleichen, denke ich. Die bringen ja doch schon nochmal ganz andere Qualitäten mit.
Edit: Möchte auch nochmal was zur "Flegephase" anmerken: Vor knapp zwei Monaten hat die Stute noch eine zweite RB bekommen. Die junge Frau ist sie vor zwei Jahren schon mal eine Zeit lang geritten, musste dann aber jobbedingt aufhören. Zusätzlich ist sie auch nach einem Sturz von ihr sehr ängstlich und vorsichtig geworden (Pferdchen "erschreckt" sich gerne mal, vor allem, wenn ihr langweilig ist). Als sie jetzt wieder angefangen hat, war Happy auf einmal spannig ohne Ende. Einen seitlichen Hopser oder ein kurzes Durchstarten zwischendurch kann schon mal vorkommen, aber in dieser Zeit war ein konzentriertes Arbeiten (egal ob vom Sattel oder Boden aus) quasi unmöglich. Erst nachdem die Besitzerin und ich ganz gezielt an Entspannungsphasen während des Reitens gearbeitet haben und die andere RB parallel eng durch die Besitzerin begleitet wurde, ist es jetzt wieder normal geworden.
Lange Rede, kurzer Sinn: Der Reiter trägt also auch bei einem erwachsenen Pferd extrem zur Stimmung und Verhalten des Tieres bei. Das Interessante daran ist allerdings, dass dieses spannige Bewegen nur bei der Besitzerin und mir war, bei der anderen Rb war sie im Großen und Ganzen brav.