Ententeich

Ganz in Ruhe lassen ist aber auch nicht gut (zumindest nicht nachdem Schmerzpunkte abgeklärt sind).
Gymnastizieren/klettern an der Hand, Longe, Cavalletti in Verbindung mit Massagen, Akupunktur, Reizstrom usw bringen irgendwann Besserung.
Ich habe das ja auch durch und es war langwierig und nervenaufreibend, aber Zielführend.

Ich glaube irgendwann möchte ich kein Pferd mehr haben.
Meine Große ist doch Tüddelpferd genug

Geht mir ebenfalls so: blinde Stute nur zum spazierrenreiten geeignet, Hengst/Wallach auch nichts für große Ambitionen, Shetty nun auch kaputt mit ungewissem Ausgang....
Kosten Geld, machen Arbeit und man selbst hat nicht mehr viel vom eigentlichen Hobby.

Ich weiß...hätte ich Koppeln usw...kein Thema. Aber ausschließlich Streichelpferdchen im Pensionsstall?
So war das nicht geplant. Ok, die große wird geritten...Rentnertüddelreiterei....und die kleine...wird hoffentlich fit.

Im Moment frisst das nur etwas an mir

Zum Thema Beine: Meine Alte ist noch recht anständig M-Dressur gelaufen mit Fesselträgerschaden. Die hat nur in den Seitengängen und auf den 8m Volten mal einen Taktfehler gemacht. Hat so schnell keiner als Lahmheit erkannt - weder Richter noch RL noch ich. Die müssen nicht stocklahm gehen, können aber trotzdem Autsch haben.

fesselträger ist auch gecheckt?
Mein Ta meinte auch, dass ganz viele Rückenprobleme ursprünglich von den beinen kommen.
Meine hat ja ein Fesselträgerproblem, das man erst unter Sedierung erkannt hat.
Die hat auch so viel Go, dass sie einfach drüber wegrennt.
Mit der bin ich eigentlich zur Chiro zu ihm gefahren, weil sie sich nach rechts nicht so schön gestellt und gebogen hat wie nach links. Da meinte er schon zu mir, ob ich mir sicher bin, dass das vom Hals/Rücken kommt, und ob die nicht evtl lahm wäre. Zur Lahmheitsuntersuchung mussten wir sie sedieren, ohne war nichts zu sehen auf Grund ihres doch recht hohen Adrenalinspiegels. Mit Sedierung war sie dann deutlich lahm..
Ich hatte sie vorher auch schon anderen TA vorgestellt, da ist niemandem etwas aufgefallen.

Naja aber Du hast Dir ja weder eine blinde Stute noch ein Shetty gekauft um wild zu reiten, das waren ja auch ursprünglich keine Reitpferde die jetzt Erwartungen enttäuschen.

Jetzt würde mich aber um so mehr interessieren, wie sich Uta über deine Stute geäußert hat Liesi - und ob das Verbesserungen gebracht hat. Wie waren die Ansätze?

Meiner Erfahrung nach hat sie nämlich auch ein gutes Auge für den Gesamteindruck.

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Heimat ist, wo ich sterben will...

Natürlich nicht zum wild reiten und mit der Stute ist ja weit mehr möglich als jemals geplant, aber das mit dem Shetty ist jetzt schon doof.
Naja, kommt Zeit kommt Rat....

O man Lexi, hat Cervantes das Shetty so gründlich auseinandergenommen?

Er ist heute "dran", oder?

Ein Follikel kann nicht im Eileiter festsitzen, das geht bei keinem Säugetier incl. Mensch!!
Erklärung: ein Follikel ist eine "Blase" die mit Flüssigkeit gefüllt ist und in der im Eierstockgewebe eine Eizelle heran reift. Ist das Follikel "reif", bricht es auf und die Eizelle wird heraus geschwemmt und gelangt über den Eitrichter in den Eileiter. Da die Eizelle so klein ist, kann sie sich nicht im Eileiter feststetzen.
Eine befruchtete Eizelle hingegen kann sich tatsächlich mal im Eileiter festsetzen -> Eileiterschwangerschaft. Das würde man aber wissen, es sei denn das Pferd wäre unbeobachtet gedeckt worden.

Ein persistierender Follikel kann hingegen vorkommen, das läßt sich aber einfach feststellen.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Kurzfassung, ok?
ich habe im Moment keinen richtigen nerv für einen schönen Bericht

Sie findet sie vom Typ und von der Bewegung sehr ansprechend, dazu muss ich aber sagen sie hatte da gerade wirlich zwei recht gute Tage.
Das Klemmen war gering, das Mäulchen war zufriedener.
Nach dem Lehrgang hatte sie leider gleich ein paar Tage Pause, hatte am darauf folgenden Tag longiert und den Tag danach meine Freundin reiten lassen weil ich wegen dem neuen Auto in Stuttgart war. Sie hat sie dann mit dem Sporen so aufgestochen, dass erstmal Pause angesagt war. Ich bin noch immer angefressen deswegen.
Die darauf folgenden 2 Woche ging die Maus richtig, richtig schön, locker, vorwärts, dieses Zungequetschen war fast weg usw.
Und dann, ganz plötzlich, war sie wieder viel mehr aufgebläht, klemmte wieder und nun hat sich das irgendwie noch mehr gesteigert.
Bin Reitstunde geritten letzte Woche, Stangenarbeit, und habe sie nicht mehr vorwärts bekommen und hätte einfach verzweifeln können, die nett gemeinte Forderung " ja mal mal da oben, treib mal, los, vorwärts" hat mich fast zum heulen gebracht

So, nun sind wir am Punkt gestern/heute.
Ich bin am Wochenende geritten und habe gestern morgen gleich die Osteopathin angerufen- und da Pferd ja Privatpatient - taggleich einen Termin bekommen. War Zufall aber mir mehr als recht...

Morgen kommt nun der Tierarzt und mein Sattler wollte auch diese Woche kommen, in 14 Tagen hat sie dann Zahnarzttermin zur Kontrolle..

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lies mal liesi

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!

Bei meiner waren es auch die Zähne.... Aber das hatte Liesi ja kontrolliert, wenn ich das gerade im Kopf behalten habe.

Hat Uta denn insgesamt was zu Klemmigkeit, fehlender Losgelassenheit gesagt? Du wirst sie doch drauf angesprochen haben, auch wenn Stuti an dem Tag gut lief?

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Heimat ist, wo ich sterben will...

Mir hat die Besitzerin das so erklärt, aber vielleicht hat sie das auch falsch verstanden vom TA ?