Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. September 2015, 12:17 
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Eskadron...hast du keinen guten Hufbearbeiter?? Wir sind mit NHC sehr gut zurecht gekommen bei einem alten Pferd, was über 15 Jahre Eisen getragen hat...der hat ihn in einem halben Jahr tatsächlich gut hinbekommen,sogar im Offenstall...googel doch mal... Der TA hatte uns abgeraten... :-|

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Der Weg ist das Ziel!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. September 2015, 14:23 
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Also ich kenn hier in der Gegend echt mega viele Reiter in den unterschiedlichsten Ställen, aber einen Hufbearbeiter hat hier niemand! Ich glaube ich lass es jetzt auch erstmal, da ich keine Lust auf Experimente habe, dafür ist er dieses Jahr schon zu lange ausgefallen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. September 2015, 08:21 
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Eskadron hat geschrieben:
Also ich habe jetzt mal mit dem TA geredet, er meinte, dass es prinzipiell kein Problem ist und gut für die Durchblutung etc., allerdings meinte er, dass die Hufe schon nicht so gut von der Qualität sind und dass sich das bei feuchtem Matschwetter im Herbst/ Winter sicher nicht verbessern würde...


hm...unter dem Aspekt würde ich die Eisen lieber abnehmen. Weil ich hätte dann Angst, dass er sich die Eisen abtritt oder er sie verliert, wenn die länger drauf sind. das ist hier einem Wallach passiert. Das Eisen saß dann quer übern Huf. Schön die Nägel in die Sohle gehauen.

Eskadron hat geschrieben:
Ich soll ihn jetzt über zwei Wochen nachts einbandagieren. Hab mir dafür jetzt Back on Track No Bow Unterlagen gekauft. Ansonsten werde ich mich demnächst noch mal um jemanden bemühen, der ihn egelt. Die GE ist aber raus laut TA und Bioresonanz-Dame.


bei solchen Geschichten halt ich nichts vom Bandagieren. Ich kenne allerdings nicht die Back on Track Untelagen. Was hältst Du dann hier von:

https://www.petphysio-shop.de/DEBO-Komp ... ferde.html

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Gutes Reiten zeigt sich in der Gesamtentwicklung des Pferdes, nicht an seiner isolierten Kopfhaltung.

by Talimeth


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. September 2015, 08:35 
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Ich bin für Eisen ab, gerade bei Gelenkentzündungen. Eisen verhindern, dass der Hufmechanismus federn kann, also geht schön jede Erschütterung direkt in das "kaputte" Gelenk durch. Ich gebe aber gerne zu, dass das mit Sicherheit daran liegt, dass ich nur gute Erfahrung damit gemacht habe. Mein letztes Pferd wurde von vier Rundeisen, die er wegen verschiedener Befunde mindestens 5 Jahre hatte (Erinnerung der Vorbesitzer unscharf :wink:) auf barfuß umgestellt. Natürlich nicht von jetzt auf gleich, sondern erst auf normale Eisen, dann hinten ab und dann irgendwann vorne ab. Hinten ab ist sowieso lange nicht so ein Problem wie vorne ab. Was soll großartig passieren? Das Eisen ist ja nun hoffentlich so, dass sich die Gelenkstellung nicht massiv ändern wird. Klar, Sehnen und Bänder werden etwas anders belastet. Aber das ist immer so, auch wenn die Hufe unter dem Eisen länger werden. Und es gibt auch keine per se entlastenden Eisen, das ist Quatsch. Man kann natürlich bestimmte Strukturen entlasten, indem man Winkel verändert. Das führt aber immer zu einer Mehrbelastung an anderer Stelle, denn es schwebt ja nicht auf einmal ein Teil des Pferdes frei in der Luft.

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Prinzfried-Groupie und Elb-Fan!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. September 2015, 09:14 
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Ich habe bei meinem auch nach einer Hufgelenksentzündung mit ordentlichem Knorpelschaden die Eisen abnehmen lassen, aus den eben von Domaris genannten Gründen.
Er war vorher über 10 Jahre rundum beschlagen und sollte laut Aussage diverser Schmiede und Tierärzte keinesfalls ohne Eisen laufen können... [smilie=timidi1.gif]
Das ist jetzt 3 Jahre her und das Gelenk ist seitdem komplett beschwerdefrei. *toitoitoi*.
Ach ja, die Hufqualität hat sich natürlich auch deutlich verbessert.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. September 2015, 11:06 
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Wohnort: Kiel
Ach man, jetzt bin ich wieder am überlegen :evil: ...

Ich hab aber echt schiss, dass ich das mache und dann ist wieder irgendwas und der läuft ja gerade erst wieder und dann ärger ich mich, weil ich selbst Schuld bin! Außerdem geh ich auch viel ins Gelände und da haben wir viel Asphalt, auch rund um den Hof...


Zuletzt geändert von Eskadron am 18. September 2015, 11:55, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. September 2015, 11:48 
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Beiträge: 2071
Kann mich da Domaris nur anschliessen: Eisen ab gerade bei Gelenksentzündungen/-Problemen. Mein Pferd hatte ständig Sehnen- und Gelenksprobleme - seit er barhuf läuft: Nichts mehr. Und die Hufqualität wird auf jeden Fall besser, sicher nicht die ersten 6 Wochen, wenn die von den Nägeln zerstörten Strukturen rauswachsen, aber danach und wieder aufnageln kann man ja im Notfall immer noch.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2015, 16:22 
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Huhu,

ich habe da mal ne doofe Frage zu IWEST, bzw zum Magnokollagen. Ja ich weiß, Frage wäre besser direkt an Iwest zu stellen, aber da ja nun WE ist und am Montag eh der TA zur Kontrolle kommt, dachte ich, frag ich euch mal erst.

Und zwar steht Pony nun 6,5 Wochen mit tägl. 30-45 min Schritt und 30mi grasen... seit dem 26.08 bekommt er nun das Magnokollagen, die ersten 10-14 Tage bekam er 2 gestrichene Löffel und danach nur noch 1 Löffel.

Seit gestern hat er hinten angelaufene Beine oder eher unten Fesselköpfe, so richtig dünner werden sie nach der Bewegung auch nicht.. Röhrbein ja, aber FK halt nicht. Warm ist aber nichts. Meint ihr, das kann eine "Nebenwirkung" vom Kollagen sein oder fängt er jetzt tatsächlich nach 6,5 Wochen mit Stllbeinen an ? :evil:
Wie gesagt, es KANN auch mit dem Kollagen überhaupt GAR NICHTS zu tun haben, dessen bin ich mir bewusst, aber was anderes habe ich nicht umgestellt.
Seit 14 Tagen kann ich auch täglich zusehen wie die Muskeln von dannen ziehen, gruselig sieht er nun aus :asad: Aber nutzt ja nix.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. September 2015, 00:26 
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Du kannst natürlich nochmal bei iwest anrufen. Aber solche Nebenwirkungen sind mir nicht bekannt und außerdem klingen die von dir beschriebenen Symptome eher nach Stoffwechsel.

Das lange stehen mit wenig Bewegung ist eh nie gut für den Stoffwechsel. Es bilden sich mit der Zeit Schlacken, die durch die fehlende Bewegung und den dadurch nicht angeregten lymphfluss nur noch schwer abtransportiert werden können. Ggf kommen noch Medikamente dazu und dann jetzt noch der Fellwechsel und Voila, der Körper ist überlastet und die Beine werden dick.

Darf die Bewegung denn nach und nach gesteigert werden? Was und wieviel bekommt er an Futter?
Generell hilft bei sowas: Bewegung, nährstoffversorgung prüfen. Zink und Vitamin b Bedarf ist in so Situationen oft höher als sonst. Außerdem könnte es ggf. Sinn machen Leber und Darm zu unterstützen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. September 2015, 06:52 
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Ich muss mich hier mal an diejenigen wenden, die ihr Pferd bewusst haben gehen lassen müssen.
Wann kam für euch der Punkt, an dem ihr wusstet bzw. entschieden habt 'von hier nicht weiter'?

Hintergrund: Mein 17-jähriger Wallach hat in letzter Zeit massiv abgebaut. Er hat einen schweren Herzfehler (festgestellt vor 8 Jahren), weshalb er nicht mehr belastbar ist. Bis vor ca. 3 Monaten bin ich noch ausgeritten, da war er auch noch lebhaft manchmal. Bei Wärme ist er aber nie gut drauf gewesen, da haben wir im Sommer auf Spazierengehen/-laufen mit unterwegs Fressen umgestellt. Vor ca. 2 Monaten haben wir die Zähne machen lassen (halbjährliche Kontrolle). Dabei wurde auch EOTRH im Anfangsstadium festgestellt, hatte ich vorher noch nie von gehört. Der TA hat nun u.a. die Schneidezähne gekürzt, um den Druck beim Kauen wegzunehmen. Aber bisher schien er damit gut klargekommen zu sein, da er nie Schmerzanzeichen zeigte. Seit dieser Zahnbehandlung, nach der er ja eigentlich eher besser fressen können müsste, hat er aber jedenfalls nach und nach immer weiter abgebaut. Muskeln Aufbauen geht aufgrund seiner Nicht-Belastbarkeit nicht mehr wirklich. Aber auch seine Fettreserven schrumpfen irgendwie. Eigentlich war er immer eher ein Moppelchen, obwohl er Halbblüter ist. Mitllerweile ist er aber nicht mehr schön anzusehen.
Das Komische dabei ist, dass er nach wie vor extrem verfressen ist. Er bekommt im Stall Heulage ab lib und Hafer, steht tagsüber 8 Stunden auf der Wiese. Dazu diverse Leckerchen.
Jetzt in der Fellwechsel-Zeit hat er wieder Ödeme unter'm Bauch und an der Schlauchtasche bekommen. Die werden aber nach Bewegung kleiner. Ich schieb das auf seine nicht vorhandene Herz-Leistung. Bisher waren die nach dem Fellwechsel immer wieder weg.
Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll :asad: Ich weiß nicht, ob er Schmerzen hat und leidet, oder ob er einfach 'nur' schlapp ist aufgrund seines Herzens. Das hört sich jedenfalls auch immer gruseliger an. Ist mehr noch ein Rauschen statt eines Herzschlags. Zähne ziehen, wie eigentlich bei EOTRH empfohlen, werden wir wohl nicht mehr machen lassen. Die letzte Sedierung bekam ihm schon sehr sehr schlecht. Und da sah er noch besser aus als jetzt. Klinik möchte ich ihm auch nicht mehr zumuten. Dort war er in seinem Leben schon oft genug (Zahn-OP und Herzfehler-Behandlungen).
Ich wünschte, er könnte mir die Entscheidung abnehmen, indem er einfach aufhört zu fressen (hatten wir letztes Jahr bei einem Pferd auf dem Hof) oder sein Herz aufhört zu schlagen und er morgens nicht mehr aufwacht oder aber auf der Weide umkippt. Aber so lange er noch gut frisst, mich anblubbert, wenn ich zu ihm komme und auch sonst nicht wirkt, als würde er leiden, mag ich ihn den letzten Schritt eigentlich noch nicht gehen lassen.

Sorry, falls sich das alles etwas wirr anhört. Ich bin etwas durch den Wind momentan und hab auch schon viel geweint. Ich musste das nur einfach mal loswerden. :cry:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. September 2015, 07:42 
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Das ist natürlich hier am PC so gut wie gar nicht zu beurteilen. Ich persönlich verlasse mich sehr viel auf die Meinung meiner Tierärztin. Was sagt denn Dein TA? Bekommt das Pferd wegen der Herzerkrankung Medikamente oder kann man da gar nichts machen? Wie ist er denn auf der Wiese? Steht er da nur schlapp rum oder ist er munter und hat auch noch normalen Pferdekontakt zu seinen Weidekumpels etc.?

17 ist ja noch kein Alter und das Abnehmen könnte auch "normale" Ursachen haben wie z. B. Wurmbefall.

Grundsätzlich bin ich persönlich jemand, der seine Pferde lieber zu früh erlöst als zu spät. Ich möchte nicht, dass meine Pferde leiden, weil ich zu feige bin, die schmerzhafte endgültige Entscheidung zu treffen. Aber dafür habe ich dann auch meine Tierärztin, die mich entweder beruhigt, dass sie noch gar keine Gedanken an "erlösen" verschwendet oder eben, dass wir jetzt darüber nachdenken sollten.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. September 2015, 08:18 
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Das lässt sich hier kaum beurteilen. Wir haben Freitag die Entscheidung fällen müssen. Unsere Stute sah gut aus, das blühende Leben, aber eben lahm. Bild zeigte, die Rehe war massiv am schieben. Das Hufbein kurz vorm Durchbrechen der Sohle. Wir haben uns entschieden, sie gehen zu lassen. Alles andere wäre ein versuchen, expermientieren gewesen. Immer mit ungewissen Ausgang und Schmerzen fürs Pferd verbunden.

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Schnuppe


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. September 2015, 08:21 
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Das tut mir leid, Schnuppe :asad:

Wenn er offensichtlich Schmerzen zeigen würde, würde es mir auch leichter fallen, ihn gehen zu lassen. Aber vom typischen Pferde-Schmerzgesicht hat er nicht ein Anzeichen. Im Gegenteil. Er sieht eher tiefenentspannt aus, wie schon immer. Er hat zwar zu allem Übel auch noch leichte Arthrose, aber die haben wir mit Spezialbeschlag gut im Griff. Er ist bis auf 'Anlaufschwierigkeiten' lahmfrei.

Er bekommt seit 8 Jahren Blutdrucksenker, um das Herz zu entlasten. Auf Anraten seiner damals behandelnden Ärztin von der TiHo Hannover.
Auf der Weide frisst er fast die ganze Zeit, tobt und läuft aber nicht mehr. Er zieht sich jetzt aber auch öfter mal alleine in die Weidehütte zurück. Das hat er früher nie gemacht bzw. nur zur Bremsenzeit. Wenn ich ihn und seinen Kumpel reinholen will, kommt er auch immer gleich zum Tor und will rein. Mit seiner Boxennachbarin kuschelt er immer noch gerne.

Der TA würde ihn wohl einschläfern, wenn ich das möchte. Er weiß, dass sein Herz irreparabel ist und Zähne ziehen würde er auch nicht mehr machen, gerade wegen der Sedierung, die ihm so schlecht bekommt. Wirklich geraten hat er mir dazu aber (noch) nicht.
Ich werde jetzt noch mal anfangen Mash zu füttern. Entwurmt wird sowieso regelmäßig. Da hatten wir bisher auch nie Probleme mit.

Es ist schwer für mich, eine Entscheidung zu treffen. Gerade, weil er mein 'Herzenspferd' ist. Er ist jetzt seit Anfang 2003 bei mir und wir haben Einiges durchgemacht (Krankheiten, Schwierigkeiten und Kämpfe beim Reiten zu Beginn, immer wieder Antrainieren etc.) :cry: An meiner Stute, die ich auch sehr gerne mag, hänge ich nicht so extrem.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. September 2015, 08:42 
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Auf das "Schmerzgesicht" wollten wir nicht warten. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

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Schnuppe


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. September 2015, 09:27 
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Hallo Barclu,

die absolut fitte Sporthalbblüterin einer Freundin hatte nicht erkannte Herzprobleme. Sie sah irgendwann aus wie ein tunesischer Karrengaul. Total abgemagert. Sie wollte noch gerne die Galloppstrecke entlang düsen und gab auch gerne anfangs noch Fersengeld, im Laufe der Zeit wurde sie aber immer kraftloser. Die haben nach dem Einschläfern eine Obduktion machen lassen und im Brust/Bauchraum 15 Liter Flüssigkeit gefunden, die das Herz einfach nicht mehr abpumpen konnte.

Meine Freundin wusste also nicht was sie hat und hat sie zwar geschont aber weiterhin geritten. Ich denke, hätte sie es gewusst, hätte sie damit aufgehört. Man weiß ja nie, ob die nicht doch irgendwann einfach umkippen und dann sitzt man gerade obendrauf.

Der Stute ging es irgendwann immer schlechter und in der Klinik rieten sie ihr dann zum Einschläfern.
Solange dein Pferd noch Spaß am Leben hat und auf der Koppel steht und frisst und von alleine aufstehen kann, sich noch bewegt und innerhalb der Herde seinen Platz verteidigen kann (also nicht gejagt wird, obwohl er gar nicht mehr richtig wegkommt kann), würde ich ihm das Leben noch so schön wie möglich machen.

Meine hat auch die EOTRH Diagnose und keine Wackelzähne und frisst ganz normal. Mach Dir da mal keine Platte. Wenn das Zahnfleisch nicht rot ist und kein Eiter, dann wird er sicherlich nicht wegen der Zähne sterben müssen.
Meine hatte mal eine zeitlang Entzündungen und die Dentistin gab uns eine Dose davon: equisano.com/products/immunity-boost/
Danach war wieder alles ok und ist es seitdem. Was nicht heißen soll, daß diese Heilpilze ein Allheilmittel sind aber bevor Zähne gezogen werden müssen, kann man es damit ja nochmal probieren (ca. 70 Euro(Dose). Guck halt öfter mal in sein Maul, ob das Zahnfleich rot ist.

Ansonsten tendiere ich auch eher dazu ein Pferd früher einschläfern zu lassen.

Gerade bei so einem kranken Herz weiß man ja, daß es in Schüben eher bergab geht. Du kennst ihn am besten. Wenn Du denkst " Jetzt fängt er an zu leiden", solltest Du denke ich eine Schlussstrich ziehen. Deinem Herzenspferd zuliebe.


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