Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. August 2015, 11:21 
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gigoline hat geschrieben:
stelle ich mir für gnadenbrotpferde nett vor... aber:
keine halle kein platz nix, also keine REITpferde?
die bilder von Pferden auf dicker matratzenstreu mit niedrigster! decke überzeugen mich auch nicht wirklich..
und 70 km entfernt (s.o.) - ich erwähnte ja "erreichbar".. und das ist es für mich bei 70 km (mit 25 km durch die Prärie in den hintersten Taunus) leider nicht


Also, zum Hof Hohlenfels kann ich etwas sagen, da wohnt nämlich unser Rentnerpferd. Die haben sowohl einen Reitplatz als auch eine 40er Halle und ich glaube, die soll demnächst auch verlängert werden. Über die Bodenqualität kann ich nichts sagen, da wir dort ja nicht reiten. Die Ausläufe sind nicht matschig, sondern der Boden ist eher etwas zu hart. Damit hatte z.B. unser Pferd, der als Renter auf barhuf umgestellt wurde, zunächst Probleme. Und ja, die Decken der Liegehallen sind eher niedrig und dort wird Matratzeneinstreu praktiziert. Es gibt dort viele Rentnerpferde, aber durchaus auch Reitpferde. Wir kommen zwar nicht aus Koblenz, sondern aus Frankfurt, haben aber auch 65 km einfache Anfahrt, davon 25 km durch die Ortschaften. Wenn wir unseren Rentner besuchen (sonntagsnachmittags, wenn die Gassen frei sind) bedeutet das ca. 50 Minuten einfache Fahrt, unter der Woche abends wären das jedoch lässig auch mal 90 Minuten. Bekannte von uns haben dort ihre Reitpferde stehen und nehmen den Weg in kauf, allerdings unter der Woche nicht täglich. So wir einen solchen Stall in vertretbarer Nähe hätten, würden wir durchaus darüber nachdenken, unsere Pferde dort einzustallen.

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Ich habe keine Macken, das sind Spezialeffekte.
Ich sehe nur so brav aus, damit die Überraschung größer ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. August 2015, 11:42 
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gigoline hat geschrieben:
das zitat ist aber aus dem Zusammenhang gerissen ... ich wollte damit verdeutlichen, dass es KEINE OS in erreichbarer Entfernung gibt - umkreis 70-80 zwar abgesucht aber irgendwann dann auch unrealistisch weil viel zu weit?!
70-80 km ist für mich dann auch nicht mehr erreichbar ..

Das hatte ich anders verstanden und das die Stallfrei-Angaben nicht stimmen weiß ich auch, deswegen hatte ich extra noch google bemüht und bin dann auch auf etwas über 70km gekommen und damit in Deine Entfernungsangabe, wie ich sei verstanden hatte.

gigoline hat geschrieben:
mich würde tatsächlich mal interessieren wer hier wie lange und wie oft Fahrzeiten zu seinen (Sport)-Pferden in kauf nimmt?

Bei mir sind es 12km un 15Minuten, aber das ist eben Glück.
Frühr hatte ich eine Zeit lang 35km und dann je nach Verkehrslage Fahrzeit, da übers Kreuz Stuttgart, aber nicht wegen der Haltung, sondern wegen der Trainingsbedingungen, war vor meiner Offenstallbekehrung irgendwann Ende der 90iger.
Ich würde aber behaupten, dass ich im Zweifelsfall ganz schön weit fahren würde, hatte Ayana ja die ersten Monate in großer Paddockbox mit Koppelgang, weil da mehrere Faktoren zusammen kamen (grade nix frei im Offenstall, eingliederung auf den Winter eh doof, Berittmöglichkeit beim Wunschbereiter) und hab dann umgestellt, allein die Umstellung hat uns um Welten weiter gebracht, ich würde sagen der Schritt nach vorne war mindestens so groß wie die 7 Monate Beritt zuvor. Da hätte ich Angst vor einem Rückfall bei Rückumstellung in Box. Manchmal ist es ja auch eine Lösung zu einer Anlage zu fahren, das hatte ich mit Stella die letzten Monate, weil ich sie wegen der Lunge ganz druaßen und ohne Stroh haben wollte, also stand sie ca. 20 Minuten Fahrzeit entfernt + 15 Minuten Hängerfahrzeit zur Halle.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. August 2015, 11:50 
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Vor 10 Jahren = 45 km über die Autobahn mit Baustellen und extrem beschissenen Ewigverkehr - zwischen 30 min und 2 Std.

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Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. August 2015, 12:52 
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17km, 20 Minuten über eigentlich immer freie Schnellstraße (das längste war mal 35 Minuten, da hab ich schon geflucht). Wenn ich um 20:30 Uhr aus dem Büro falle (was zwar nicht Norm ist, aber gerade in letzter Zeit doch öfter vorkommt), kriege ich das dann grade noch so hin mit 50 Minuten reiten, wenn ich schnell putze, so dass ich die Stallruhe um 22:00 Uhr einhalten kann.
Mir ist auch wichtig, dass ich, wenn was anliegt, mal fix während der Arbeitszeit hin düsen kann. Wie vor ein paar Wochen, als meine Madam mal eben über den 1,40m Zaun vom Hof gesprungen ist. :-?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. August 2015, 12:57 
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Vom Büro aus sind es 35 km (hauptsächliche Autobahn und Bundesstrasse, aber alles stauanfällig). Ohne Verkehr (also nie zum Berufsverkehr) schaffe ich das in 20-25 min, kürzlich brauchte ich 90 min. :evil:
Von zu Hause aus sind es nur 23 km. Das geht, denn da fahre ich abends oder am WE und da hat es selten Stau. Aber 25 min. brauche ich trotzdem.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. August 2015, 13:17 
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Das Problem ist glaube ich hier auch gerade, dass einige Äpfel mit Birnen vergleichen. Leider ist Offenstall nicht gleich Offenstall und schon gar nicht Aktivstall.

Unser Nachbarhof, ich denke einer der besten Offenställe in der Gegend, hat insgesamt ca 60 Pferde, die in zwei Offenstallgruppen + im Sommer Koppelgang gehalten werden. Eigentlich eine sehr schöne Anlage, auch mit Halle, Roundpen und großem Reitplatz, aber meiner Meinung nach stehen die Pferde auf viel zu wenig Platz (kann nicht genau abschätzen wieviel Fläche die haben), man hört vor allem Nachts regelmäßig einige der Pferde schreien als ob sie abgeschlachtet würden und es gab auch wohl schon einige miese Verletzungen.
Dazu kommt, dass es sich um eine sehr gemischte Herde handelt, da ist vom Shetty über den Haflinger über den Araber, das schwere Warmblut und der Schwarzwälder alles dabei. Das resultiert darin, dass die Haflinger und Kaltblüter alle schneckefett sind, während die Araber eher klapprig daherkommen. Das mit dem Futter haben die da überhaupt nicht im Griff. Außerdem gefällt mir nicht, dass die auf den Koppeln keine richtigen Unterstände haben, was ich im Sommer richtig doof finde. Kann mir aber auch nicht vorstellen wie man für 35 Pferde auf einer Koppel in der kleinen Größe genug Unterstände haben soll.
Wenn da pro Gruppe 5-10 weniger Pferde und eine eher homogene Rassenzusammenstellung herrschen würde wäre das vermutlich ziemlich gut. Ohne Futterautomaten schafft man es aber in einer so großen Gruppe nicht, dass alle Pferde bedarfsgerecht gefüttert werden.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. August 2015, 13:33 
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Diva, leider klingt es aber sehr wohl herablassend.

und noch eins, es gibt sehr wohl pferde, für die Offenstall nicht die geeignete unterbringungsform ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. August 2015, 16:40 
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Zuletzt geändert von Joanadackel am 27. August 2015, 09:42, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. August 2015, 17:15 
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Och, Leute, seid mir nicht böse, aber das ist 1. ne Grundsatzdiskusion und 2. total off-topic!!!! :roll:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. August 2015, 20:21 
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Mein Pferd hat jetzt das 2te Mal in einem Jahr so schlimm Rücken das er von jetzt auf gleich kaum laufen kann. Nach ein paar Schritten kann man heut zumindest im Schritt hinschauen. Es kommt von jetzt auf gleich... evtl mit einem Hexenschuss zu vergleichen.  Er lief vorher monatelang wie ein Glöckchen. TA war natürlich da und empfahl ne Szinti. Ich will wissen woher es kommt. Welche Klinik könnt ihr empfehlen? im Raum steht Leichlingen, Telgte und Hattetsheim (da nur Dr. Schmidt). Ich komme aus der Nähe von Frankfurt. 
Lg


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. August 2015, 20:33 
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Leichlingen. Telgte war vor vielen Jahren auch sehr gut. Weiß nicht, wie die heute sind.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. August 2015, 20:34 
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Ich ergänze noch um Müggenhausen, die hatte ich eben vergessen.
Fahrtechnisch wäre Leichlingen und Müggenhausen über 100 km näher....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. August 2015, 20:40 
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Ich kann für eine Szinti Müggenhausen aus eigener Erfahrung sehr empfehlen. Bei meinem Pferd wurde eine Ganzkörper Szinti gemacht. Ich hatte dann die endgültige Diagnose. Ich fand die Betreuung von Pferd und Besitzer sehr gut.
Viel Glück u viele Grüße


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. August 2015, 20:58 
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Budjonny1001 hat geschrieben:
Ich kann für eine Szinti Müggenhausen aus eigener Erfahrung sehr empfehlen. Bei meinem Pferd wurde eine Ganzkörper Szinti gemacht. Ich hatte dann die endgültige Diagnose. Ich fand die Betreuung von Pferd und Besitzer sehr gut.
Viel Glück u viele Grüße

Darf ich fragen was das so grob kostet? Am Tel geben sie keine Info.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. August 2015, 21:51 
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Ja klar. Ganzer Körper incl. Voruntersuchung und an die Longe hängen für die Durchblutung und Medikamente 1000€.
Ist sehr viel, klar. Aber bei uns War es das einzig richtige auch wenn es bei uns zum Einschläfern führte.
Alles Gute


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