Ententeich

ich nehme an, weil das als hengst deklariert war.

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- Love it, change it or leave it -

Ich sag ja gar nicht grundsätzlich was gegen Friesen-Mixe - wie könnte ich auch?
Bei meinem x Trakki habe ich aber das Gefühl, da hat sich vielleicht im Vorfeld einer was bei gedacht. Nach dem Motto, bisschen weniger Knieaktion, etwas leichter konstruiert, etwas belastbareres Herz-Lungen-Volumen. Leichtbaufriese für Sportzwecke. Hat aber auch nicht so ganz hingehauen, der Friese dominiert, und je nach Gefühlslage kann er auch mal ganz deutlich zum Vorschein kommen. Da könnt ich mich dann immer wegschmeißen.

Aber x Tinker und Traber? Ich komm nicht hinter was man sich dabei denkt. Aber vielleicht denkt man auch einfach zu viel.

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Though nothing, will keep us together
We could steal time,
just for one day
We can be Heroes, for ever and ever.

Ich kann gar nicht verstehen, was jemand mit einem Traber (oder Traber-Mix) will, außer für den Trabrennsport!
Im Laufe meiner Reiterzeit habe ich ein paar ausrangierte Traber kennengelernt, die sich Freizeitreiter gekauft haben, weil billig. Keiner ist damit halbwegs zufriedenstellend zurechtgekommen. Aber gerade als Freizeitreiter will ich doch keinen Stress und keine Herausforderung, sondern unkomplizierte Entspannung ...

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Wann ist aus "Sex and Drugs and Rock'n'Roll" eigentlich "Veganismus, Laktoseintoleranz und Helene Fischer" geworden?

wir haben aktuell wieder einen traber im stall.. als freizeitpferd nix besseres, nervenstark bis zum umfallen, stockbrav und kann genug springen und sich bewegen! Wir hatten schon mehrere Traber im Stall stehen und die waren alle gleich, gut zu reiten und super brav. alle konnten auch galoppieren

Es ist schön zu hören, daß es auch andere Beispiele gibt. Die Traber, die ich kennengelernt habe, waren alle freundliche, verschmuste Tiere, keine Frage. Aber "gut zu reiten" war da keiner von. Alle hatten Probleme mit dem Galoppieren, vor allem auf einem 40m-Platz bekamen die die Kurve nicht, wenn sie denn endlich mal in den Galopp fielen. Im Trab waren sie so hyperaktiv, daß die Reiter nicht nur Probleme beim Aussitzen hatten, sondern auch mit der Lenkung, und andere Reiter am liebsten die Bahn verliessen ...

Sicherlich waren bei denen, die ich kennengelernt hatte, die Reiter auch nicht besonders gut und hatten kein Geld oder keine Einsicht, daß guter Beritt und Unterricht weitergeholfen hätte. Das war halt das klassische Problem Mensch ohne Ahnung und Geld will unbedingt Pferd und kauft billig nach Herz, ohne Hirn. Nur bei dem Pferdeangebot, das es gibt, würde ich als Freizeitreiter nie Arbeit und Geld in einen Traber stecken, um den zu einem guten Freizeitpferd zu machen. Dafür gibt es einfach genug Angebot an anderen netten Freizeitzauseln ...

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Ich kenne sehr viele Traber als Freizeitpferde, mit und ohne Bahnvorgeschichte, und habe zu 90 Prozent die Erfahrungen von Pina gemacht. Von diejenigen, die mit dem Galopp Schwierigkeiten haben, haben die meisten entweder blöde Erfahrungen mit dem Verhindern des Einspringens in den Galopp von der Bahn oder sind so stark lateral veranlagt, dass sie eigentlich als Gangpferde gelten (Stichwort: töltende Traber) und deswegen Schwierigkeiten mit dem Galopp haben.

Speziell in Bayern laufen auch viele Traber-Warmblut-F1-Mixe im Springsport. Da wurden jahrzehntelang geeignete Traberstuten (die sich oft auch im Sport bewiesen hatten) mit (vorzugsweise) Holsteinern gedeckt.

wir haben auch einen grottenbraven Traber am Stall, der gut geritten ist, galoopieren kann und ein Nervenköstüm hat das seinesgleichen sucht. Also, mal nix pauschal gegen traber bitter :-) Und ich hab vor vielen Jahren auf einer "Rennbahnausrangierten"-Traberstute meine Reitangst verloren. Die hatte einen so superweichen Galopp, die ist wie ein Maschienchen vor sich hin galoppiert...

Also wir haben ja auch eine Mischung gekauft wo ich sage wer kommt auf so eine Idee. Aber unser TT (Tinker,Trakehner-Mix) kommt ursprünglich von einem Händler und da liegt es nahe, dass eben eine Tinker Stute zusammen mit einem wohl polnischen Trakehner auf der Weide stand. Ein wirkliches Zuchtziel war das wohl nicht. Und obwohl wir echt super froh sind an unserem TT ist der kein Pferd für jedermann. Einmal sehr personenbezogen (der läßt sich auch nicht gleich von jemanden anfassen wenn er nicht will) also auf der einen Seite sehr sensibel und auf der anderen Seite kann er aber auch echt ein bockiger Brecher sein
Ich sag mal er hat sich uns ausgesucht, und das war auch gut so aber daraus ein Zuchtziel herzuleiten würde ich nie und nimmer für sinnvoll halten.

Neee, nix pauschal, alles aus eigener Erfahrung. Aber meine Erfahrung ist sicherlich nicht repräsentativ ...



Um so schöner finde ich es, zu hören, daß es auch anders geht!



Trotzdem würde ich never ever einen Traber haben wollen ... *duckundflitz*

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"unser" Traber im Stall ging sehr erfolgreich L Dressur und sprang auch genauso hoch!
M hat er nicht gepackt, das mit den fliegenden Wechseln ging über sein Vermögen hinaus!
Der hat auch sämtliche Leute brav durch die Abzeichen geschaukelt!

So eine Kombination haben wir im Stall. Traber ohne Ausbildung, Reiterin ohne Ahnung, aber davon ganz viel. Wären Geschichten für den "Volldeppenthread"....

Ich hab ja auch eine Traberstute, 3-jährig gekauft Mittlerweile ist sie 14.
Ob die jemals auf der Bahn war, keine Ahnung. Kenne ihre Vorgeschichte nicht. Aber irgendwas war da, weil galoppieren konnte sie gar nicht und bewegungstechnisch sprach auch einiges dafür.

Mit viel Geduld und Spucke hab ich mittlerweile ein Pferd, dass lieber galoppiert als trabt. Nicht sonderlich raumgreifend, aber ordentlich und mit vollem Eifer. Den "Renntrab" bzw. dieses Gezackel hab ich auch weitgehend rausbekommen. Man sieht's ihr hier und da nochmal an, aber im Großen und Ganzen läuft die mittlerweile nicht anders als andere Pferde anderer Rassen. Springen kann sie und auch nicht schlecht nach dem was ich bisher mit ihr getestet hab, für Weiteres fehlen uns mittlerweile die Möglichkeiten.
Und ansonsten unterschreib ich bei pina. Ich hatte noch nie ein Pferd mit so einem starken Nervenkostüm und so einer Härte. Meine ist (fast) unkaputtbar. Dazu sowas von brav und gehorsam.
Anfangs dachte ich auch, Himmel was hab ich mir da eingebrockt. Mittlerweile ist sie mein Herzenspferd

Das war zu "meiner Zeit" das klassische Traberproblem. Die Pferde waren gut, der Volldeppenanteil unter den Besitzern aber leider extrem hoch. Die Traber die ich kannte die ordentlich geritten wurden, waren aber ALLE sehr schön zu reiten und auch leicht bedienbar. Ich bin selbst auf dem Traber einer Stallkollegin A-Dressuren geritten (und auch mal ne Jagd). Natürlich steckte da einiges an Arbeit drin, aber das macht ja auch Spaß. Dressurmäßig war A meist das höchste der Gefühle (also auf dem Turnier, Lektionen zu Hauzse gingen auch höher), aber wenn sie mal gesetzt galoppieren konnten sprangen sie Häuser.
Ich bin als Jugendliche an einem Stall geritten wo alle paar Wochen ne Handvoll Pferde von der Bahn geholt und eingeritten wurde, damals hab ich da etliche Pferde mitgeritten das hat immer Spaß gemacht. Später hatte ich auch immer mal Traber im Unterricht/im Beritt. Besonders schwer zu reiten fand ich die nie, aber Montag holen, Dienstag auf nem durchlässigen und rittigen Pferd sitzen ging natürlich nicht. Das geht aber mit anderen Pferden in der Preisklasse aber auch nur sehr selten - und wenn doch, dann oft nicht lange . Mein einziges "Problem" mit Trabern (sonst wäre ich sicher damals bei einem gelandet) - ich fand die allermeisten die ich kennengelernt habe sehr, sehr häßlich . Mein "Beuteschema" ist da einfach ein völlig anderes.

Hätte da leider ach malwieder was zum Thema beizutragen..

Wir haben 2 Stalltrakte , in dem einen würde ein Pferd ab heute alleine stehen, da das zweite, was dort stand, heute wieder nach hause geht ( war nur zum überwintern bei uns)
Nun hat sich die Besi ein Shetty geholt, welches mit ganz vielen anderen Shettys, Ziegen, Schafn, ich weiß nicht was alles, auf einer Wiese stand.
Die arme , alte Shettyoma hat zu allem überfluß vor ein paar Tagen verfohlt.

Lange Rede kurzer Sinn, Shetty zog wie gesagt am Dienstag bei uns ein, dickes Bein hinten rechts.
O-Ton Besi, der TA kommt ja am Dienstag für meine Stute, dann kann er sich das mal mit ansehen.

Ich war gesten da und habe mir das Pöni mal angeschaut, Das bein / das Knie ist definitiv ausgerenkt, haben es auch unserem Stallbesi gezeigt, und wenn die Alte HEUTE nicht den TA da hat, hat sie morgen eine Anzeige beim AmtsTA! Da kann sie aber einen drauf lassen, das arme Tier kann vor schemrzen kaum stehen, geschweige denn laufen! Das Bein hängt reglos in der Luft, sie stellt es wirklich nur auf der Zehenspitze ab :-(

Wasser mussten wir dem armen Tier auch noch geben,w eil es zwar eine Tränke in der Box hat, aber nicht dran kommt...

Zum Glück haben wir eine TA-helferin am Stall ,die hat ein Video, das sie heute ihrem Chef zeigt.