Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. März 2014, 09:57 
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jetzt weiß du was es ist, aber sehr prickelnd hört sich das nicht an, oder? :?
Gute Besserung!

und ich finde deine Einstellung auch sehr vernünftig!
ich habe bei der Ringbandentzündung auch gesagt, dass ich ihn nicht nochmal einsperre und habe seinen Paddock offen gelassen.
Das muss bei den alten Männern nicht sein, finde ich.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. März 2014, 10:49 
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Wie genau wir weitermachen, wenn er zu Hause ist, erfahr ich am Dienstag, wenn wir ihn holen.

Den Paddock mache ich meinem nur zu, wenn er auf drei Füßen steht. Vorher kommt mir das nicht in den Sinn.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. März 2014, 13:37 
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So, der Dicke ist zu Hause und eben habe ich mit dem TA noch mal telefoniert.

Er soll nun zwei Wochen stehen mit 30 Minuten Schritt führen und dann wird wieder geschaut. Wenn alles gut läuft, ist die Entzündung in 3-4 Wochen draußen und wir können an Aufbauen denken.

Was mich gerade am allermeisten stört, ist, dass der Paddock ausdrücklichst zubleiben soll :evil:
Ich hab im Beitrag vorher geschrieben, dass ich den nicht zumachen würde - aber so direkt die TA-Anweisung zu missachten, da bekomme ich doch ein schlechtes Gewissen. :aoops:
Da er in einer Zweierbox steht und mein TA hauptsächlich verhindern will, dass er auf der Hinterhand schnell umdrehen muss, meinte er am Telefon, dass wir planen könnten, in zwei Wochen den Paddock wieder zu öffnen, zumal Falko deutlich ranghöher als die Stute ist und eigentlich nie weichen muss.
Ich hab mir jetzt mal vorgenommen, mindestens bis zum Wochenende durchzuhalten. [smilie=timidi1.gif]
Zum Misten lasse ich ihn allerdings immer raus, ich hab weder Lust, ihn vor der Box anzubinden, wo er dann vor Langeweile rumhampelt, oder ihn in der Box durch die Gegend zu schieben.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. März 2014, 13:47 
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@falko ich denke der ta wird sich schon was dabei denken wenn explizit sagt, dass das paddock zu bleiben soll. Mit Gelenksentzündungen is halt doch nicht zu spaßen. Die zwei Wochen wird er doch überleben??

edit: ich versteh halt auch nicht wieso man dann in die Klinik fährt, aber dann doch nicht das macht was der ta sagt. Dann kann ich ja theoretisch gleich zuhause selber rumdoktoren und hoffen dass es heilt. Dann spar ich mir das geld lieber


Zuletzt geändert von pinablubb am 18. März 2014, 14:41, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. März 2014, 14:04 
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Hast du denn explizit gefragt, was ist, wenn du es auflässt?
Das habe ich beim letzten Mal gemacht. Da hies es auch paddock zu weil Rennen, Rutschen, etc pp
Ich habe dann explizit gefragt: Was ist, wenn ich es auflasse?
Nicht könnte, hätte, wäre, wenn, sondern deutlich.
Antwort: Eigentlich nix, der tobt ja nicht. im worst case dauert es zwei Wochen länger. Das wars mir wert.
A
Aber ich muss auch sagen, die finden eingesperrt sein längst nicht so schlimm wie wir :wink:
So lange es heu gibt und sie je nach Charakter nicht alleine sind, stört das bei uns im Stall eigentlich kein Pferd.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. März 2014, 14:14 
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Ich würd die 2 Wochen zu lassen. Nachher beißt Du Dich in den Hintern...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. März 2014, 14:41 
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Ich frage mich, weshalb man da dann überhaupt beim TA war, wenn man eh nicht Anweisungen befolgen will :keineahnung:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. März 2014, 14:51 
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Ich habe meinen Fuchs ganz am Ende der Behandlung über mehrere Wochen fest in eine Box gesperrt (Außenbox mit Blick auf den Hof). Er kam nur zum Putzen und misten raus. Für mich persönlich grenzwertig und nahe an Tierquälerei. Aber nach Aussage der Ärzte war das die Haltung, die eine bestmögliche Heilung fördern würde. Ich habe gesagt: Ich probiere es aus und wenn es nicht mehr geht, dann müssen wir uns was anderes überlegen. Anfangs waren glaube ich 4 Wochen angedacht und da mein Pferd sich einfach vorbildlich und total brav verhalten hat, haben wir sogar auf 6 Wochen erhöht. Das "fest stehen" ging übrigens viel besser als das "nur Schritt führen/reiten", was ich in dem Jahr davor versucht habe.

Okay, mein Pferd wurde nicht gesund und musste eingeschläfert werden, aber trotzdem war es mir das wert. Es bestand die Chance, dass er wieder gesund wird. Bei einem 12-jährigen Pferd, der noch viele Jahre seines Lebens vor sich hat, fand ich das verhältnismäßig. Wäre er in seiner Box ausgerastet, hätten wir eben umplanen müssen, aber das war ja nicht der Fall.

Ich finde, dass man einem Pferd über einen überschaubaren Zeitraum auch mal eine eigentlich pferdeungerechte Haltung zumuten kann, sofern es seiner Gesundheit dient. Auch wenn das Pferd das in diesem Moment nicht weiß und nicht in die Zukunft denken kann; ich als Mensch kann das und entscheide eben für und im Sinne meines Pferdes. Und ganz ehrlich: 2 Wochen mal nicht auf den Paddock zu dürfen, sollte eigentlich schon zumutbar sein.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. März 2014, 15:06 
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Aber kann er in der Box nicht genauso eng wenden wie auf dem Paddock?

Die Kommentare, dass man sich die Klinik sparen kann, wenn man sich nicht an alle (!) Anweisungen hält, finde ich etwas gediegen... Ich dachte, man würde durch einen Klinikbesuch nicht seinen eigenen Willen und Verstand verlieren.

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Fresst meinen Feenstaub, ihr Langweiler!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. März 2014, 15:09 
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Fautier, meiner hatte was ähnliches, Knorpelschaden im Hufgelenk. Ich hätte die Zeit der Stehdauer deutlich verkürzen können und wäre u.U. auch um die OP (Arthroskopie) rumgekommen, desweiteren hat er auch Standschäden bekommen, wenn ich mein Hü einfach nur auf die Weide gestellt hätte.
Am Anfang war die medizinische Behandlung (macht man ja vor einer OP bevor man zum Messer greift, meiner wurde auch gespritzt, das ist ja die erste Maßnahme), und aus 2 Wochen stehen wurden dann 9 Monate, weil ich auf den TA gehört habe. Das war mit Sicherheit nicht der grösste Fehler aber ich würde es nie mehr wieder tun, Stand heute bin ich mir sicher, das es mit Weide auch ohne OP gegangen wäre, weil die Bewegung einfach wichtig gewesen wäre. Meiner ist auch kein Tober (man muss das ja von Pferd zu Pferd entscheiden).

Ich würde die 2 Wochen abwarten wie es der TA gesagt hat, und dann entscheiden.

Wenn es nach dem TA ginge, hätte mein Esel einen Rock n Roll Beschlag nach der OP bekommen. Damit hätte er sich den Haxen dann gebrochen vermutlich. Er läuft immer noch barfuss.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. März 2014, 15:20 
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Bellinchen hat geschrieben:
Wenn es nach dem TA ginge, hätte mein Esel einen Rock n Roll Beschlag nach der OP bekommen. Damit hätte er sich den Haxen dann gebrochen vermutlich.


Einen was? Und wie kann sich ein Pferd wegen einem Beschlag was brechen?

Natürlich kann man bei allen Anweisungen eines TA nachfragen, welchen Sinn es genau hat oder besprechen, ob es genau für dieses Pferd nicht eine bessere Variante gäbe, unter Berücksichtigung der Umstände, des Charakters, was weiß ich. Ohne Rückfrage beim TA aber einfach was anderes machen, auf die Idee käme ich nicht, obwohl ich Ärzten natürlich auch nicht einfach alles glaube. Meist leidet der Besitzer bei so einer überschaubaren Standzeit sogar mehr als das Pferd.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. März 2014, 15:31 
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Islands, googel mal. Sehr abenteuerlich der Beschlag. Ich bin halt Barhufverfechter, und weiss wie ein Eisen aufs Gelenk federt. Da dachte ich mir das kann nicht gut sein, zumal meiner schon immer Barhufer war. Das wäre die blödsinnigste Entscheidung gewesen die ich je getroffen hätte.

Natürlich muss man abwägen, ich höre zu 90% auf das was mein TA sagt, aber es gibt Sachen die entscheide ich auch selber, weil ich mein Pferd kenne.
Natürlich hab ich das meinem TA auch gesagt, wir sind per Du, und wir reden da drüber.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. März 2014, 15:31 
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rock n roll beschlag, das hat meiner auch bekommen, als er sich die tiefe beugesehne verletzt hat. Da gibts entweder spezielle eisen, oder man hat einen Schmied, der das selbst schmiedet. Bei mir hat der Schmied es selbst geschmiedet, aan der Oberfläche wurde das eisen auf allen seiten richtig abgerundet und dann noch speziell geschmiedet, damit das Abrollen deutlich erleichtert wurde. Meiner kam super damit klar.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. März 2014, 15:38 
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Aha, man lernt nie aus. Danke. Stimmt, sieht abenteuerlich aus - dazu eine Website mit Schreibfehler, naja. Ich kannte nur Eiereisen, verdickte Schenkel und so normale Sachen halt.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. März 2014, 15:41 
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Meinen habe ich auch eingeknastet, auf die Anweisung vom Tierarzt. Wie lange das war weiß ich nicht mehr. Für uns war es die Beste Lösung weil er läuft wieder, und das hätte niemend überhaupt annähernd vermutet. Mit stell den auf die Koppel hätte ich ihn umgebracht, ganz sicher.

Kommt immer aufs Pferd drauf an, aber mit einem Knorpelschaden ist nicht zu Spaßen....

Gruß Babs

PS: Rock'n'Roll ist der "Extreme" NBS, und eigentlich ziehlt dieser Beschlag auf die von Barhufbearbeitern so oft gerühmte Mustangroll ab...

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The early bird may get the worm, but the second mouse gets the cheese !


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