Zurufen würd ichs ihnen auch nicht.
Aber um so mehr die gesehen haben, um so cooler reagieren die in solchen Situationen.
Ist doch ärgerlich wenn man sich den ganzen Tag um die Ohren schlägt und dann ist man knapp
aus der Platzierung raus weil ein anderes Pferd nen flaschen Hüpfer macht.
Meine Schwester hat mir ihrer von anfang an viel "Abhärtung" betrieben und die blieb zumidest
im Viereck als letztes Jahr während der Prüfung der Richterturm hinter ihrem Pferd kollabiert ist.
(Es war der fürs Springen am nächsten Tag und es saß gsd gerade niemand drauf).
Und nein, bei der von dir geschilderten Situation wärs mir arbeiten auch vorbei. Aber so ein Spektakel durfte ich auch noch nicht miterleben.
Zumindest hätte ich kein Problem damit wenn jemand Longiert und in ner größeren Halle innen führt und dann meinetwegen einer noch schnell
ne Minute die Äppel rausholt. Damit könnte ich leben.
Was ich in letzter Zeit am "schlimmsten" fand war ne 40x20ger Halle in der jemand Dressur auf S-Niveau trainierte.
Da hat mir der Schädel geraucht bei dem Versuch zu kalkulieren wo die Reiterin als nächstes langkommt.
Die ham ja ein paar mehr Figuren drauf als ganze Bahn und Zirkel. Da wären mir 2 Führer doch lieber gewesen.
Da war bei mir an arbeiten nichtmehr zu denken weil ich ständig überlegt hab wer jetzt wohin ausweichen muß.

Ich glaub wenn ich da noch was gerufen hätt hätt ich wirklich schnell sein müssen
Ansonsten darf mein Pferd durchaus mal reagieren und dann gibt's halt keine Schlupp an dem Tag. Jede Situation kann man nicht trainieren. Dass man generell an der Gelassenheit arbeitet und schaut dass die Pferde viel kennen. da geb ich Dir völlig Recht, liegt ja auch im Eigeninteresse.
Und auch was die "Dressurreiter" angeht hatten wir so eine Fall. War köstlich:,Plärrte immer DIAGONAAAALE" und dann kam er auch schon angerattert im verzweifelten Versuch ( und durchaus vom Ergebnis überzeugt - also ER) eines Mitteltrabes.