Ententeich :: Thema anzeigen - Verschlag durch zuviel Heu?

Danke für die Antworten.

Dieses Pony hat ohnehin Probleme mit dem Stoffwechsel. Cushing wird vermutet und es gab wohl auch vor ein paar Jahren nen Test bei dem es minimal nachgewiesen wurde. Hufrehe hat er auch schon und das war eigentlich auch der (vermute) Grund warum er in den Stall kam.

Die Besitzerin ist ohnehin sehr unverünftig. Trotz das er ein Rehepferd ist, steht er 24h/7t auf der Weide mit den anderen. Die Möglichkeit des stundenweise weiden lassen wäre da super gegeben, da es gleichzeit ein Offenstall mit Einzelbox ist...aber was red ich....

Der Verschlag wurde jetzt noch nichteinmal vom TA diagnostiziert sondern von einer Miteinstellerin geäußert. Und dieses nachdem das Pony schon mehrere Tage!! im Stall stand.
Er befindet sich nach wie vor ohne TA-Behandlung und hat wohl lt Besi auch dunklen Urin....ich bin ich bisher noch nicht begegnet, da sie ihn nun doch zu dem Weidestall geholt hat.
Es ist echt unglaublich. Ich kenn es derzeit nur aus Erzählungen und weiß nicht was ich tun soll. Nieren und Co werden ja auch schon in Mitleidenschaft gezogen worden sein, ansonsten wäre das mit dem Urin nicht. ....super......vermutlich weil das Geld knapp ist....
ich selber habe keine gutes Verhältnis zu ihr. (Und durch die Geschichte wird es auch nicht besser) Aber sie lässt sich da wohl auch nicht reinreden. Ihr wurde sogar schon ein Ausdruck gegeben mit Infos über Verschlag... "jetzt mit Decke geht es ihm schon besser" war alles was kam

Er stand wie gesagt Tag und Nacht auf der Wiese und man sieht trotzdem die Rippen. Als er (aufgrund Reheverdacht) in den Stall kam machte die Besi die Aussage: "fütter wie Du denkst". Wir sind eigentlich ein SV Stall und sie hielt es nichtmal für nötig das Futter vorzubereiten.... Aufgrund das man die Rippen sehen konnte, hat das Mädel es gut gemeint und er hat ca. 1 Ballen Heu pro Tag bekommen. Die Besi behauptet eben jetzt das der Verschlag daher kommt....

Autor:	Miggy [ 8. Oktober 2007, 12:55 ]
Betreff des Beitrags:	Verschlag durch zuviel Heu?
Kann es sein, dass ein Pferd Verschlag bekommt weil es lt. Besitzer "zuviel" Heu bekommen hat? Wir reden hier von einem Ballen Heu bei einem Isi-Mix. Das Heu allerdings ist evtl. von Anfang August (weiß jetzt nicht wirklich welches verfüttert worden ist).

Autor:	melle1 [ 8. Oktober 2007, 12:58 ]
Betreff des Beitrags:
Es gibt Heu, das sehr sehr nahhaft ist. Ich kenne Pferde, die bekamen durch fast reine Heufütterung Hufrehe...

Autor:	zera [ 8. Oktober 2007, 15:16 ]
Betreff des Beitrags:
Verschlag kann - ebenso wie Hufrehe - durch Vergiftung ausgelöst werden. Verschlag entsteht durch eine starke Übersäuerung der Muskulatur, und zu dieser Übersäuerung kann neben Überlastung/stehen/falschem Training usw eben auch die Vergiftung (u. A. durch Überfütterung) führen. Dass ein PFerd von qualitativ hochwertigem Heu Verschlag bekommen hätte, habe ich noch nicht gehört - aber vorstellbar ist es meiner Meinung nach schon. Denn wenn der Energiewert des Heus sehr hoch ist, dann verhält es sich wahrscheinlich ähnlich wie mit Hafer. In dem Moment, wo man für PFerde giftige Substanzen im Heu findet - z.B. Hahnenfußgewächse - erhöht sich das Risiko für Verschlag und Rehe um ein Vielfaches.

Autor:	Rhapsody [ 9. Oktober 2007, 04:14 ]
Betreff des Beitrags:
Also von Verschlag durch Heu hab ich noch nie gehört... Eher wahrscheinlich wäre er bei Fütterung hochwertiger Silage oder eben im Frühsommer, wenn die Weide noch richtig voller Eiweiß sitzt.... Meine Rhaps hatte vor Jahren auch einen Verschlag durchs Weidegras, trotz langsamen Anweidens.. grmpf

Autor:	Miggy [ 9. Oktober 2007, 08:30 ]
Betreff des Beitrags:
Danke für die Antworten. Dieses Pony hat ohnehin Probleme mit dem Stoffwechsel. Cushing wird vermutet und es gab wohl auch vor ein paar Jahren nen Test bei dem es minimal nachgewiesen wurde. Hufrehe hat er auch schon und das war eigentlich auch der (vermute) Grund warum er in den Stall kam. Die Besitzerin ist ohnehin sehr unverünftig. Trotz das er ein Rehepferd ist, steht er 24h/7t auf der Weide mit den anderen. Die Möglichkeit des stundenweise weiden lassen wäre da super gegeben, da es gleichzeit ein Offenstall mit Einzelbox ist...aber was red ich.... Der Verschlag wurde jetzt noch nichteinmal vom TA diagnostiziert sondern von einer Miteinstellerin geäußert. Und dieses nachdem das Pony schon mehrere Tage!! im Stall stand. Er befindet sich nach wie vor ohne TA-Behandlung und hat wohl lt Besi auch dunklen Urin....ich bin ich bisher noch nicht begegnet, da sie ihn nun doch zu dem Weidestall geholt hat. Es ist echt unglaublich. Ich kenn es derzeit nur aus Erzählungen und weiß nicht was ich tun soll. Nieren und Co werden ja auch schon in Mitleidenschaft gezogen worden sein, ansonsten wäre das mit dem Urin nicht. ....super......vermutlich weil das Geld knapp ist.... ich selber habe keine gutes Verhältnis zu ihr. (Und durch die Geschichte wird es auch nicht besser) Aber sie lässt sich da wohl auch nicht reinreden. Ihr wurde sogar schon ein Ausdruck gegeben mit Infos über Verschlag... "jetzt mit Decke geht es ihm schon besser" war alles was kam Er stand wie gesagt Tag und Nacht auf der Wiese und man sieht trotzdem die Rippen. Als er (aufgrund Reheverdacht) in den Stall kam machte die Besi die Aussage: "fütter wie Du denkst". Wir sind eigentlich ein SV Stall und sie hielt es nichtmal für nötig das Futter vorzubereiten.... Aufgrund das man die Rippen sehen konnte, hat das Mädel es gut gemeint und er hat ca. 1 Ballen Heu pro Tag bekommen. Die Besi behauptet eben jetzt das der Verschlag daher kommt....

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Autor:	DesperateHousewife [ 9. Oktober 2007, 11:38 ]
Betreff des Beitrags:
Miggy hat geschrieben: Danke für die Antworten. Dieses Pony hat ohnehin Probleme mit dem Stoffwechsel. Cushing wird vermutet und es gab wohl auch vor ein paar Jahren nen Test bei dem es minimal nachgewiesen wurde. Hufrehe hat er auch schon und das war eigentlich auch der (vermute) Grund warum er in den Stall kam. Die Besitzerin ist ohnehin sehr unverünftig. Trotz das er ein Rehepferd ist, steht er 24h/7t auf der Weide mit den anderen. Die Möglichkeit des stundenweise weiden lassen wäre da super gegeben, da es gleichzeit ein Offenstall mit Einzelbox ist...aber was red ich.... Der Verschlag wurde jetzt noch nichteinmal vom TA diagnostiziert sondern von einer Miteinstellerin geäußert. Und dieses nachdem das Pony schon mehrere Tage!! im Stall stand. Er befindet sich nach wie vor ohne TA-Behandlung und hat wohl lt Besi auch dunklen Urin....ich bin ich bisher noch nicht begegnet, da sie ihn nun doch zu dem Weidestall geholt hat. Es ist echt unglaublich. Ich kenn es derzeit nur aus Erzählungen und weiß nicht was ich tun soll. Nieren und Co werden ja auch schon in Mitleidenschaft gezogen worden sein, ansonsten wäre das mit dem Urin nicht. ....super......vermutlich weil das Geld knapp ist.... ich selber habe keine gutes Verhältnis zu ihr. (Und durch die Geschichte wird es auch nicht besser) Aber sie lässt sich da wohl auch nicht reinreden. Ihr wurde sogar schon ein Ausdruck gegeben mit Infos über Verschlag... "jetzt mit Decke geht es ihm schon besser" war alles was kam Er stand wie gesagt Tag und Nacht auf der Wiese und man sieht trotzdem die Rippen. Als er (aufgrund Reheverdacht) in den Stall kam machte die Besi die Aussage: "fütter wie Du denkst". Wir sind eigentlich ein SV Stall und sie hielt es nichtmal für nötig das Futter vorzubereiten.... Aufgrund das man die Rippen sehen konnte, hat das Mädel es gut gemeint und er hat ca. 1 Ballen Heu pro Tag bekommen. Die Besi behauptet eben jetzt das der Verschlag daher kommt.... was soll man dazu noch sagen??????

Autor:	biest_09 [ 9. Oktober 2007, 13:33 ]
Betreff des Beitrags:
Mir fehlen die Worte..... Helft dem armen Tier, drückt es ihr immer wieder an den Kopf wie dreckig es ihrem Tier geht und wenn gar nichts hilft droht ihr mit ner Anzeige oder dem Tierschutz, nicht immer, aber manchmal hilft es. Den TA muss man doch nicht sofort bezahlen, sagt ihr das ruhig mal...

Autor:	lindaglinda [ 9. Oktober 2007, 14:55 ]
Betreff des Beitrags:
verschlag von heu: eindeutig nein. aber wie wärs mal mit pergolid, wenn der cushing hat? soll extrem hilfreich sein und kostet 52cent am tag. ansonsten: ohne worte.

Autor:	anjachristina [ 10. Oktober 2007, 10:39 ]
Betreff des Beitrags:
Hi, ich dachte immer, die Dosis Pergolid muss vom TA genau eingestellt werden? Oder kann man das auch so füttern? Mir fehlen auch die Worte, die wird das arme Tier noch umkommen lassen, ist bestimmt billiger... Grüsse

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