Ententeich

Snoeffi, danke dir für deinen Erfahrungsbericht. Ja, ich glaube auch, dass es wenn dann nur mit guter Muskulatur in Griff zu kriegen ist. Super, wenn du jemanden gefunden hast, der deiner Stute zuverlässig weiterhelfen kann.

Singvogel, ich glaube, ich hatte es schon geschrieben, dass meine Chiro nach dem Unfall sehr häufig kam, weil es sich wieder zurückgeschoben hatte. Einmal sogar in die Gegenrichtung am ISG/Becken. Das ISG ist rechts betroffen und somit auch das rechte hintere Fesselgelenk. Der Tierarzt meint, das ISG wäre die Folge des Fesselgelenks, aber ich bin mir eigentlich fast sicher, dass es andersrum ist und das Fesselgelenk erst etwa 4 Wochen vor der Klinik dazukam. Weil es schlechter wurde, hab ich ja dann nen Termin ausgemacht. Insofern kam dann wohl ne neue Gegenblockade dazu, so wie du schriebst.

Klar, hätte auch HWS oder Genick sein können, da hatten wir auch Probleme durch Losreißen am Anbinder. Aber in der Szinti war das alles unauffällig. Ich bin ja schonmal froh, dass ich ne Szinti gemacht hab, sonst würd ich jetzt noch weiter rätseln und alles röntgen lassen oder so.

Bezüglich, dass das Problem hauptsächlich auftritt, wenn der Kopf oben ist. Also im Januar, als sie hinten nicht mehr unrund lief und ich hin und wieder etwas geritten bin, wollte sie nur nicht antraben. Wenn sie mal in Gang war, kein Problem mehr. Ich hab damals auch zusammen mit meiner Chiro bisschen ausprobiert, ob sie bei irgendwas nen Schmerz zeigt, wie zB bei Seitengängen, oder aussitzen, oder Kopf hoch und eng. Sie lief super und hat nichts angezeigt. Dann 4 Wochen vor dem Klinikaufenthalt hat sie angefangen, zwar besser anzutraben, aber wenn der Kopf oben war, mit dem Kopf zu schlagen, sehr sehr grimmiges Gesicht aufzusetzen und zu blockieren, also stehen bleiben oder zumindest durchzuparieren. Ich hab alles ausprobiert, wie mit der Hand gegenhalten und ruhig sitzen, Hand komplett weg, weiches Kunststoffgebiss, biegen um den Schenkel, durchparieren und neu ansetzen etc. Es war immer die genau gleiche Reaktion. Hat keinen Unterschied gemacht.
Seit wir jetzt Schritt reiten (was ich jetzt genau 4 mal gemacht hab) war es jetzt einmal so, dass ich leider mittags zu spät dran war und die anderen Pferdebesitzer kamen. Somit war bissl was los und sie wollte schauen. Nimmt den Kopf hoch zum kucken und ich merk schon, wie sie im Rücken fest wird und sich zusammenschiebt. Also eigentlich normale Arbeitshaltung, nicht höher, und sie fing dann auch gleich an mit dem Kopf zu schlagen und nicht mehr richtig vorwärts zu gehen. Wohlgemerkt hab ich sie vorne nicht gehalten, das Genick war offen (sie ist unglaublich brav, ich reite am ganz ganz langen Zügel Schritt). Als ich sie dann dazu gebracht hatte, wieder entspannt den Kopf zu senken, war wieder alles gut.

Es könnte auch das linke Fesselgelenk sein oder eines der beiden vorderen. Das alles gibt Hinweise auf weitere Zusammenhänge. Wie sieht denn die Fesselgelenksproblematik genau aus? Gibt es dazu mehr Diagnostik?


Nein, nicht dazukommen: Die existieren von Anfang an, sind aber oft nicht so leicht zu finden.

Weiß man denn, was genau bei dem Unfall passiert ist?

Hast du mal geschaut, ob es auf verschiedenen Böden anders ist?
Meiner hatte im Herbst ebenfalls Fesselgelenksproblematik.
Da kam dann, dass er auf weichem Boden recht gut lief, auf harten Boden sofort Kopf hoch, Rücken weg, bremse rein.
Uns hat erst geholfen, Hufe richtig hinstellen, Fesselgelenk ausheilen lassen, dann muskulär den absolut festen Rücken wieder lockern.
Nun läuft er wieder vorwärts und in Dehnung und wir bauen Muskeln auf.
Richtig lahm war nie! Guckte nur sehr grimmig/schmerzig und stand durchgehend "auf der Bremse"

Nein, bezüglich Fesselgelenk weiß ich nur, dass sie ne Entzündung hat.

Sie läuft auf weichem Boden schlechter als auf hartem. Hat der Tierarzt bestätigt. Aber nur vom Gangbild her. Kein unterschiedliches Verhalten.
Ich kann nur sagen, dass es auf Gras wie auf Sand gleich ist.

Was bei dem Unfall genau passiert ist, weiß ich nicht. Ne andere Pferdebesitzern ist rausgerannt, weil sie quieken gehört hat und hat wohl noch gesehen, wie sie beide ausgeschlagen haben. Sie hat sie dann angeschrieen und dann sind beide ihre Wege gegangen. Kann nur ziemlich kurz gewesen sein. Meine Chiro meint, die muss sich hinten hingesetzt haben oder zu hoch ausgeschlagen, so wie alles verschoben war.

Apropos verschoben: seit gestern ist sie wieder im Becken schief. Das war zuletzt etwa im Oktober. Also ist jetzt leider auch nicht mehr stabil. Naja, hat ja auch Muskeln abgebaut durch das Stehen und kontrolliert Schritt gehen jetzt.
Ist grad blöd, weil ich heute eigentlich hätte kucken dürfen, wie sie trabt.

Ich persönlich glaube ja, dass das ISG unser Hauptproblem ist und das Fesselgelenk nur durch Schonhaltung dazukam. Mein Gefühl sagt mir, dass ich mir um das Fesselgelenk keine allzu großen Sorgen machen muss, ich kann aber natürlich falsch liegen.

Ich würde bei so viel schulmedizinischer Diagnostik auch wissen wollen, was im Fesselgelenk fackelt. Das können ja auch Chips oder Fissuren am Fesselkopf oder den Gleichbeinen sein. Verstehe nicht, dass der Tierarzt das nicht wissen will, wenn er das FG noch dazu für den eigentlichen Auslöser hält. Das würde ich zumindest mal ergebnisoffen nachfragen.

Achso, ein Chip oder eine Fissur kann es nicht sein, sie wurde geröntgt.

Darauf zielte meine Frage, ob es Diagnostik zum Fesselgelenk gibt.

Gut, ich sage es nochmal. Meiner Meinung nach bist du zu schwer für ein Pony und deine Reiterei ist auch grenzwertig pferdeunfreundlich.

Wieviele sind bei dir jetzt schon kaputt gegangen? Sorry, aber ich finds echt heftig.

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Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch

Sorry not sorry, ich finds echt heftig, was du da von dir gibst. Das ist üble Nachrede.
Du hast mich genau einmal reiten sehen, das müsste 2012 am Turnier gewesen sein. Und du hast dich nichtmal getraut, mich dort kennenzulernen, sondern heimlich zugeschaut und dann sofort abgehauen. Ganz nach dem Motto: Wer seine Feinde behalten will, darf sie niemals kennenlernen.
Falls ich dich erinnern darf, die Richter fanden meine Reitweise auch nicht so schlecht an diesem Wochenende.

Lass mich doch einfach in Ruhe, ich hab dir nix getan.

Und übrigens hab ich sehr gute Trainer, die mir sehr wohl sagen würden, wenn da irgendwas pferdeunfreundlich wäre. Die bilden sich eine ehrliche Meinung und sehen mich und meine Pferde regelmäßig.
Ich hab wirklich nix zu verbergen, es ist jeder herzlich eingeladen, sich selbst ein Bild von mir, meinen Pferden und meiner Reitweise zu machen. Kommt vorbei ins schöne Bayern, ich mach euch sogar n Kaffee

Äh ich glaube du verwechselst da irgendwas. Ich hatte niemals die Absicht dich kennenzulernen. Sorry.
Mir wurde nur erzählt wer du bist und da habe ich mir die Prüfung angeschaut.

Und was deine kranken Pferde betrifft. Von wievielen hast du hier schon erzählt in den letzten paar Jahren.

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Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch

Ach, weißt du was: Deine Beiträge sind es nicht wert, die zu lesen und ich kann mir diesen Zirkus auch ersparen. Um mit dir abzuschließen, setz ich dich auf ignorieren.

Hier gibts ganz liebe Enten die mir helfen wollen und mir Tipps geben und das ist mir weitaus wichtiger als dein Gestänker.
Vielen Dank an dieser Stelle schonmal an alle, die konstruktive Beiträge bringen. Ich habt mir hier schon geholfen.

Weiter bezüglich dieses Threads:

Mir ist gerade eingefallen, dass ich kurz bevor sie so schlecht lief (also schlecht heißt, sie wollte nicht vorwärts gehen, auch an der Longe und beim Laufenlassen) und dann einen Termin in der Klinik gemacht hab, sie akupunktieren hab lassen.
Kann es sein, dass das die Haltung verändert hat, so dass als Folge das Fesselgelenk zu sehr in Anspruch genommen wurde?

Hätte, hätte Fahrradkette... eine fundierte Auskunft, was zu der Problematik geführt hat etc. wirst du hier nicht bekommen können.
Da ist der TA wohl der bessere Ansprechpartner als ein Internetforum. Nichts dagegen zu sagen, dass man sich hier Rat holt. Da ist u.a. Sinn und Zweck eines Forums. Aber schlussendlich wird dir hier keiner per Ferndiagnose wirklich weiterhelfen können.

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Es geht im Leben nicht darum zu warten, dass der Sturm vorüber zieht, sondern zu lernen, im Regen zu tanzen !

Da hast du völlig Recht.

Ich hatte eher die Hoffnung, Gleichgesinnte zu finden, die mit ihrem Pferd auch ein länger andauerndes ISG Problem zu beheben versuchen. Ein paar nützliche Tipps und Gedankenanregungen hab ich hier bekommen, das hilft mir schonmal ein bisschen weiter. Insofern hat es den Zweck einer Frage in einem Forum voll erfüllt.