Cillie hat geschrieben:
Mein Junger hat Ende November einen Tritt aufs Sprunggelenk bekommen
Nicht lahm, Pause vom Bewegen, nur Offenstall
Nach ersten Abschwellen blieb warme Kreuzgalle
Mitte Dezember Röntgen, Alles Super
Wieder Bewegen, Galle wird weicher in Bewegung und kleiner aber nie weg
Am 31.1 Klinik , Schall, Zotten? Fibrinstränge? gebildet die bei Reizung zu neuen Einblutungen führen. Cortison Hyaluron etc 2 Wochen nur Offenstall, danach normal bewegen und 3 Monate abwarten
Schon am Ende der 2 Wochen wieder dickeres Gelenk, dann wieder mehr, Bewegen sollte ich trotzdem, altersgemäß und damit ja nur 2-3 in der Woche 20 Minuten ganze Bahn und Zirkel alle 3 GGA
Dann Egel vor 2 Wochen , half aber jetzt auch wieder dicker
OP hilft wohl nicht so viel, dafür alle Risiken bei einem nicht lahmen Pferd
BOT zieht er sich nachts aus , Bemer hilft aber macht wie Bewegung nur weicher und etwas kleiner
Ich habe total Angst vor der Gelenksentzündung
Neue Idee ist Egel oder Spritze und dann 3-4 Wochen fest Box
Hat jemand Erfahrungen oder Ideen?
Blutegel.
Ich lese da gerade leider voll und ganz Fuchsis Geschichte bei Dir. Auch bei ihr fing es mit einem Tritt an. Der Rest ist hier im Teich ja vielleicht noch bekannt. Fibrinverklebungen ( die waren richtig fest, habe die in einer Lösung eingelegt nach der OP mitbekommen) haben die Sehnenscheide geschädigt, durch die Entzündung gab es Auflösungen am Rollkamm, dadurch einen Sehnenschaden, immer wieder und ewig Schwellungen, Hitze, irgendwann schlimmste Lahmheiten.
Hätte die Klinik in H. ( beim zweiten mal sogar in Absprache mit Leichlinngen) 2x operiert, dann wäre sie jetzt nicht mehr bei mir.
Und die Blutegel! Anfangs alle 5 Tage, dann längere Abstände.