Ententeich

Manchmal hilft genaues lesen Ist eine ganz andere Aussage, als

Und das steht da so nicht.

Zur Fragestellung, evtl. hilft ein kurzzeitiger Ortswechsel. Meine alte Dame (27) legte sich hier auch nicht tmehr so gerne. Zur Zeit steht sie auf einer anderen Weide, in Sichtweite vom Haus und ich sehe sie dort wieder schlafen.

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Humor und Geduld, sind zwei Kamele mit denen Du durch jede Wüste kommst :- )

Der Wallach bei uns lebt so bereits mindestens 3 Jahre.
Er ist Rentner und es geht ihm dahingehend gut.
Bei ihm ist es auch nur ein "verlängertes Wälzen" , schlafen tut der nicht mehr!
Typisch dafür besagte Abschürfungen an den Beinen, und dieses nach hinten schaukeln, wenn sie dösen, weil dann doch die Kraft fehlt.
Bei ihm fing es an, als ein junger dazu kam, der die Herden Führung wollte und dem alten Stress machte. Mittlerweile ist dieser seit 2 Jahren im Himmel und jeglicher Stress wegen. Trotzdem schläft er nicht.

Ich würde die Werte abwarten und mit dem Ta sprechen.
Wenn dort wirklich alles okay ist, der Stall nicht weiter verändert werden kann, dann muss man abwägen.
Wenn Sie natürlich in der Tür fällt und sich dOrt nachts schwer verletzen kann, dann muss man vielleicht doch über den letzten Schritt nachdenken.
Aber noch würde ich es versuchen.
Vielleicht doch einmal eine Zeit umstellen?
Manchmal bringt das etwas. Aber bei so alten??

Ist es möglich die Türe wenigstens vorübergehend zuzumachen? Wenn sie da im Türrahmen hängt ist irgendwie auch nicht so pralle. Vielleicht fühlt sie sich dann auch sicherer?

Ich kenne es aus meinem Umfeld auch so, Kniebänder spritzen mit gezieltem Training (klettern, Stangen etc.) hilft gut. Nur so hat nichts geholfen, kann man sich sparen.

Kniebänder: das bringt ohne Training nichts, denn die Bänder leiern dann ja wieder aus. Stabil wird das nur durch Muskeln. Training ohne spritzen klappt oft genau so gut, nur nicht so schnell.

Hinlegen: Unser Oldie hat in seinen letzten zwei Jahren nicht mehr im Stall gelegen, nur noch draussen, wo er viel Platz hatte. Woran das genau lag, können wir nur vermuten: Die Augen sind schlecht geworden, ein Auge war fast oder ganz blind, das andere sicher stark eingeschränkt. Er war schwächer und unsicherer beim aufstehen und brauchte machmal zwei Anläufe, evt war es ihm dafür in der Box zu eng? Für ihn war es immer nur dann doof, wenn es mal zwei Tage Dauerregen gab, weil er dann eben draussen nicht schlafen konnte.
Bevor ich übers einschläfern nachdenken würde, würde ich aber Ursachenforschung betreiben! Und für das Knie evt doch über Training nachdenken, wenn das Pferd dazu körperlich noch in der Lage ist? Unser Oldie hat sich selber sehr gut fit gehalten, er hat immer mit jüngeren zusammengelebt und war, so lange die Augen gut waren immer der schnellste und der wildeste .

Tinchen ist halt auch eweng speziell, die schlief seit Jahren immer auf der selben Stelle im Stall. Draußen nicht, niemals nicht hinlegen draußen, Wölfe und Krokodile, nur wälzen, höchstens mal so halb hinlegen auf der Weide aber nicht im Paddock, nicht flach....

Groß genug ist der Stall auch, hat ohne die Ponyabteilung 50 qm. Und wie gesagt, seit 2012 war da nie ein Problem.

Wenn das im Stall zu gefährlich wird, muss sie ganz raus, aber dann werde ich den Unterstand so umbauen und dann einstreuen, dass sie sich dort hinlegen könnte, so sie das wollte,

Die Tür kann ich nicht schließen, sonst können sie nicht mehr rein und raus. Und drinnen einsperren ist problematisch, da stresst die sich unheimlich, sie muss raus (kucken) können. Da wird die sonst echt blöd, kennt das halt nicht mehr.

Und draußen lassen ist doof, weil sie sich auf dem Paddock ganz sicher nicht hinlegt und im Unterstand jetzt halt noch die Raufe steht und auch komplett offen ist. Da ist so kein Platz zum hinlegen.

Weide gehen die Stundenweise, Paddock immer, rein und raus wie sie wollen. Paddock ist im Stall, alle Weiden am Haus.

Wann die wie liegen, weiß ich ziemlich genau, weil ich sie fast rund um die Uhr im Auge hab.

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Richtig Reiten reicht - Paul Stecken *29. Juni 1916

Widme Dich der Liebe und dem Kochen unbekümmert und hingebungsvoll! (Dalai Lama)

Ein wahrer Samurai besitzt nur EINEN Richter über seine Ehre und das ist er selbst. Die Entscheidungen, die du triffst, und wie diese Entscheidungen durchgesetzt werden, spiegeln dein wahres Ich wieder. Du kannst dich nicht vor dir selbst verstecken.
(Aus: Der Weg des Kriegers: Meiyo- Ehre)

Ich kannte eine junge, aber ebenfalls sehr große und lange Stute, die das hatte. Die hat sich mehrfach bei Stürzen verletzt, weil sie einschlief. Besitzerin war Tierärztin, Pferd ging im Sport. War zwar nicht übermäßig begabt und auch eher ein Bewegungslegastheniker, aber grundsätzlich in trainiertem Zustand. Die bekam schließlich eine überdimensionale Offenbox gezimmert, da legte sie sich plötzlich wieder hin. Ihr waren vermutlich die Boxen zu klein. Ode ihr fehlte der Überblick, wenn rundum Wände waren. Deine steht aber eh im Offenstall, oder? Vielleicht fände ist trotzdem mehr Ruhe in einem großen separaten Abteil nachts?

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In den Sattel gehören nur zwei Emotionen:
Humor und Geduld.

Sie steht tagsüber auf Paddock/Weide mit Unterstand am Haus 6 mal 4 Meter mit Rundraufe drunter. Nachts Paddock mit dem Unterstand und Stall 50 qm gemeinsam mit einer Reitponystute, die sie sehr liebt.

Das Shettygedöns ist außer auf der Weide extra, und die Ziegies halt. Aber die stören sie definitiv auch nicht, die liebt sie nämlich auch und holt sie sogar vom Stall ab, wenn sie nicht mit auf die Weide gehen.

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(Aus: Der Weg des Kriegers: Meiyo- Ehre)

Sind die Ziegen mit im Stall Nachts? Auch wenn sie die mag, ich könnt mir vorstellen, dass da evtl. mal was vorgefallen ist, als sie lag, entweder dachte ne Ziege, so ein liegendes Pferd ist ein prima Aussichtspunkt udn hat sich drauf gestellt, oder da war kurz Action bei den Ziegen und sie lag halt im Weg?

Die Ziegen liegen nicht bei den Pferden, die haben eine eigene Liegefläche, die steigen auch nicht auf die Pferde, haben da Respekt. Die sind nachts auch sehr ruhig, machen keinen Rabatz. Wie gesagt ich hab Stunden über Stunden Kameramaterial angeschaut und nichts dergleichen fest stellen können. Außerdem würde ich das hören. Ziegentrippeln hört man nämlich auch, und erst recht, wenn die spielen. Das machen sie aber nur tags und nur, wenn die Pferde nicht im Stall sind.

Da müssen sie sich benehmen.

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Zur Liegefläche, ist die nach allen Seiten übersichtlich und mit wieviel Tieren teilt sich Deine Stute diese?
Bei unseren Pferden habe ich beobachtet, das sie je älter sie werden, immer mehr ihren eigenen Raum (Box) für sich beanspruchen.
In jüngeren Jahren quetschten sich alle Pferde in eine Box, je dichter, desto lieber. Die restlichen ebenfalls zugänglichen Plätze blieben leer

Die einzelne Tür für Alle, könnte deiner Stute Unbehagen verursachen. ....aber wenn ich dich richtig verstehe, wegen baulicher Auflagen nicht zu ändern. Deinen Plan mit dem Unterstand finde ich daher ganz vernünftig......willst Du da wirklich noch abwarten? Eben ist das Wetter noch einigermaßen und die Stute hätte Zeit, sich bis es richtig kalt wird, daran zu gewöhnen.

Eventuell ist das bei Ihr aber auch irgend sowas, was man meist nicht wirklich auf dem Zettel hat, sich vielleicht auch altersbedingt einstellen.
Mein erstes Pferd und die Rinder vor ihr, mieden in unserer Scheune den Bereich, unter dem sich im Boden zwei Wasseradern trafen.
Oder so Dinge, die man eher zufällig heraus findet....
Das Pferd einer Freundin von mir machte plötzlich Probleme beim Fressen, der Wallach ging nicht mehr an seinen Futtertrog. Es dauerte eine ganze Weile, bis man die Untermieter in der Boxenwand unter dem Trog fand.... das Mausenest wurde beseitigt, seither ist wieder alles Tutti.
Die alte Stute meines Vaters, grundsätzlich eine Bank in allen Lebenslagen, fand mit 15 Jahren plötzlich lila Blüten ganz schrecklich, die konnten sie tatsächlich mal zu einem Satz zur Seite verleiten

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Ein Pferd mit spontaner Blumenphobie kannte ich auch mal. Wir haben ewig gerätselt, weil der plötzlich auf der Weide seltsame Wege ging und im Gelände an ihm seit Jahren bekannten Stellen einen Affentanz startete. Bis wir auf die Blumen kamen (gelbe) war der Sommer fast rum.

Im nächsten Jahr war auf der Weide alles wieder gut. Im Gelände gab es nun plötzlich neue Stellen. Da waren es dann die roten.

Diesen Blödsinn hat er Zeit seines Lebens nicht mehr verloren. Will sagen: manchmal werden sie tatsächlich einfach wunderlich und selbst völlig selbstverständliche Nebensächlichkeiten können zu einem echten Problem werden

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Heimat ist, wo ich sterben will...

Nur mit dem reitponystütle

Hab nachgemessen 9 mal 7 Meter also reichlich 60 qm....

Wir werden sehen

Mit dem unterstand ist im Winter halt schon heftig, wir haben schon mal einen Meter Schnee oder richtig kalt bis zweistellig Minus über Tage hinweg.....

Morgen kommt die tä, wir werden weiter sehen

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Richtig Reiten reicht - Paul Stecken *29. Juni 1916

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Ein wahrer Samurai besitzt nur EINEN Richter über seine Ehre und das ist er selbst. Die Entscheidungen, die du triffst, und wie diese Entscheidungen durchgesetzt werden, spiegeln dein wahres Ich wieder. Du kannst dich nicht vor dir selbst verstecken.
(Aus: Der Weg des Kriegers: Meiyo- Ehre)

Hexi: Kniebänder anspritzen macht nur dann sinn, wenn du danach arbeitest, ansonsten ist das rausgeschmissenes geld

wälzen (auf der weide/Paddock) und schlafen im liegen sind 2 unterschiedliche dinge.
alte pferde mit schmerzen wälzen sich noch lange, trauen sich aber schon früh unter Umständen nicht mehr, sich zum schlafen hinzulegen.
dazu kenn ich etliche fälle.
ich würde als erstes die schmerzmedikation mind. 1-2 wochen durchgeben und schauen, ob es sich dann wieder hinlegt.
ansonsten auch mal LUnge/Magen im Auge haben

also,

Kniebänder sind viel besser, das Schmerzmittel ist jetzt fertig, akuter Selenmangel, kriegt jetzt was dafür. Sollte eine Verbesserung der Muskeln bewirken.

Nächster Termin in drei Wochen, mit neuem Blutbild.

Chirotermin kann ich jetzt machen. Dann entscheide ich hier weiter, eventuell kriegt sie eine leichte Dauerschmerzbehandlung.

Blöd rumgaloppieren geht

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Richtig Reiten reicht - Paul Stecken *29. Juni 1916

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(Aus: Der Weg des Kriegers: Meiyo- Ehre)