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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: EMS und Hufrehe
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Februar 2019, 19:58 
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Stallgamschen kann ich mal kucken....
Ist für shetty wahrscheinlich wieder exotisch

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Richtig Reiten reicht - Paul Stecken *29. Juni 1916

Widme Dich der Liebe und dem Kochen unbekümmert und hingebungsvoll! (Dalai Lama)

Ein wahrer Samurai besitzt nur EINEN Richter über seine Ehre und das ist er selbst. Die Entscheidungen, die du triffst, und wie diese Entscheidungen durchgesetzt werden, spiegeln dein wahres Ich wieder. Du kannst dich nicht vor dir selbst verstecken.
(Aus: Der Weg des Kriegers: Meiyo- Ehre)


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 Betreff des Beitrags: Re: EMS und Hufrehe
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2019, 07:33 
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Registriert: 12. August 2009, 07:52
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Wohnort: Wo die Misthaufen qualmen... Sauerland!
schnucki hat geschrieben:
hexicat hat geschrieben:
..
Ja, mein Barhufer wird tatsächlich alle vier Wochen bearbeitet. Und da ist dann auch mehr zu tun als bissl Raspelstreicheln.


Empfindliche Pferde bearbeite ich auch im 4-Wochen-Takt, den Rest der Kundschaft alle 5-6 Wochen.

Ich denke, daß Missverständnis bez. der Hauklinge kommt daher, daß diese zumindest in meiner Region meist nur für Kaltblüter mit entsprechendem Horn-Material genutzt wird.
Alles andere wird hier geraspelt.

_________________
Pfeif auf den Prinzen - ich nehm den Gaul!


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 Betreff des Beitrags: Re: EMS und Hufrehe
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2019, 07:58 
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Wohnort: OA
Miss Sunshine hat geschrieben:
Ich denke, daß Missverständnis bez. der Hauklinge kommt daher, daß diese zumindest in meiner Region meist nur für Kaltblüter mit entsprechendem Horn-Material genutzt wird.
Alles andere wird hier geraspelt.

Nee, hier (und auch da wo ich ursprünglich herkomme) ist die Klinge durchaus ein normales Werkzeug das fast jeder Schmied bei fast jedem Pferd einsetzt. Bei den Kaltis kann es auch schonmal die Flex sein :klappe: . Die Hauklinge ist ja auch nich per se Teufelswerk :-D . Wenn beschlagen wird kommt sie hier fast immer zum Einsatz, bei den Barhufern trennt sich hier dann tatsächlich (auch, nicht nur!) am Gebrauch der Klinge die Spreu vom Weizen.


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 Betreff des Beitrags: Re: EMS und Hufrehe
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2019, 10:11 
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Registriert: 24. November 2007, 07:37
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Stimme Schnucki zu. Und dass die Hauklinge überhaupt zum Einsatz kommen kann, heißt auch für mich: Es ist zu viel drauf für ein ehemaliges Rehepferd, das immer wieder schmerzhaft auf Überbelastung und andere Auslöser reagiert.

Eine sehr wahrscheinliche Möglichkeit ist auch: Es wird eigentlich beim Bearbeiten immer zu wenig weggenommen. Besonders Rehehufe profitieren meiner Erfahrung nach aber sehr davon wirklich alles, was der Huf an Horn zuviel hat wegzunehmen.


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 Betreff des Beitrags: Re: EMS und Hufrehe
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2019, 16:32 
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Registriert: 24. November 2013, 21:06
Beiträge: 582
Eine ebenso wahrscheinliche Möglichkeit ist, das immer zuviel gemacht wird, und die Sohle zu stark ausgeschnitten wird. Gerade bei dünnen Sohlen, wie Rehepferde, oder solche mit Stoffwechselerkrankungen sie oft haben, ist es ganz wichtig, da nicht zu viel weg zu nehmen. Da muss ganz oft eigentlich nichts weg. Viele Hufschmiede schneiden das aber immer "schön".


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 Betreff des Beitrags: Re: EMS und Hufrehe
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Februar 2019, 10:16 
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Registriert: 24. November 2007, 07:37
Beiträge: 6810
Grundsätzlich hast du natürlich Recht. Das eine schließt aber das andere nicht aus.

Und die Erfahrung, die ich speziell mit Rehehufen gemacht habe ist aber eben die andere: Es bleibt zu viel an Wand und Zehe stehen und das ist oft das größere Problem. Und genau darauf habe ich mich zum Thema Hauklinge bezogen. Mit der geht man ja nicht an die Sohle.


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 Betreff des Beitrags: Re: EMS und Hufrehe
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Februar 2019, 17:21 
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Mit der Hauklinge geht man nicht an die Sohle ist so eine Aussage wie, man zieht einen Schlaufzügel nicht durch die Kandare.
... schön wär's...


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 Betreff des Beitrags: Re: EMS und Hufrehe
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Februar 2019, 17:25 
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Registriert: 24. November 2007, 07:37
Beiträge: 6810
Ja, ich wollte eigentlich noch ein "üblicherweise" einfügen. :roll: :mrgreen:

Ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich die Erfahrung gemacht habe, dass bei Rehehufen die unsachgemäße Behandlung von Wänden und Zehen in der Mehrzahl der Fälle das größere Problem ist, als das zu starke Ausdünnen der Sohle. :angellie:

Ob du jetzt tatsächlich andere Erfahrungen gemacht hast oder deine Beobachtungen nur anders interpretierst als ich, werden wir hier sowieso nicht herausfinden. :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: EMS und Hufrehe
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Februar 2019, 18:38 
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Registriert: 24. November 2013, 21:06
Beiträge: 582
Ich habe eben beides schon gesehen. Und die schlimmsten Hufe haben die Hufschmiede mit dem größten Bekanntheitsgrad und den höchsten Preisen verbrochen.
Ich bin ganz sicher mit dir einer Meinung, wenn ich sage, bei wiederkehrenden, oder schleichenden Reheschüben sollte man sich auf jeden Fall mindestens eine zweite Meinung zu der Hufbearbeitung holen!


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 Betreff des Beitrags: Re: EMS und Hufrehe
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2019, 07:42 
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Beiträge: 6810
lottehotte hat geschrieben:
Ich bin ganz sicher mit dir einer Meinung, wenn ich sage, bei wiederkehrenden, oder schleichenden Reheschüben sollte man sich auf jeden Fall mindestens eine zweite Meinung zu der Hufbearbeitung holen!


:daumen: Das auf alle Fälle. :-D Am besten von jemanden, der gut funktionierende ehemalige Rehepferde vorweisen kann. :mrgreen:


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