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 Betreff des Beitrags: Re: Pferdeosteopathen
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. November 2017, 12:12 
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Registriert: 21. Juni 2016, 06:55
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lucylou hat geschrieben:
Diva hat geschrieben:
lucylou hat geschrieben:
Heisst ne Osteopathin "rückt" Wirbel?
Dann hab ich das falsch verstanden...dachte da werden eben Muskeln gelockert und gedehnt und so..
Wellness fürs Hotta quasi...
Dachte fürs "rücken" wäre Chiro da
Wer macht denn dann sowas?
Wäre echt dankbar für Empfehlungen!
Ich will halt auch auf jedenfall nen Tierarzt..kenn zuviele Möchtegerns die sich mit irgendwelchen Bezeichnungen schmücken :?


Ich habe ja den Eindruck, dass das ganz oft synonym verwendet wird. Zumindest hatten die letzten beiden mit denen ich telefoniert hatte glaube ich beide "Pferdeosteopathie und Chiropraktik" auf der Mailbox.

Ich war sehr zufrieden mit Lisbeth Albescu, die kommt irgendwo bei mir aus der Gegend, aber ich denke München dürfte noch ihr Einzugsgebiet sein. Menschlich kann sie mal schwierig sein, aber fachlich habe noch nichts schlechtes mitbekommen.
Nach München müsste auch Herr Aschenbrenner fahren. Bei dem war ich mal auf einem Vortrag, der tauchte auch beim Pferdeprofi schon mal auf. Ich finde den unfassbar arrogant, aber ich glaube der kann auch richtig was.
Das sind beides Tierärzte.


Albescu hab ich auch schon gutes gehört fällt mir ein..jetzt wo dus sagst.
Frag ich auch mal an. Ist wohl recht schwierig mit Termin wenn ichs richtig im Kopf hab.
Den Aschenbrenner "kenn" ich von den Pferdeprofis...hm...bin mir nicht sicher was ich von dem halten soll



Ich schwöre auf Markus und lasse keinen anderen mehr ans Pferd, wenn es um Komplementärmedizin geht!
Trotz der Entfernung von knapp 300km zahle ich immer noch weniger, als wenn ich einen ortansäßigen "Wochenend Guru" nehme. Und nein, ich zahle keinen Freundschaftspreis, sondern ganz normal wie jeder andere auch.
Da Markus auch Tierarzt ist und dementsprechend vorgebildet, sieht er das Pferd bzw. dessen Baustellen ganzheitlich und kann behandeln, wie es nötig ist.
Diese ganzen Physiotrullas, die aus dem Boden sprießen wie Pilze, ein paar Wochenendkurse im Schweinehälften massieren absoliviert haben, kannste doch vergessen. Geld und Zeitverschwendung.

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"Die echte Geduld zeugt von großer Elastizität." - Novalis


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferdeosteopathen
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. November 2017, 13:15 
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Singvogel hat geschrieben:
diealtekitti hat geschrieben:
ein Becken kann ich nun mal nicht mit Dididi und Dadada wieder mobilisieren
:muahaha: Nein, stimmt mit Dididi und Dadada kannst nicht nur du es nicht. Aber man kann so viele andere Techniken anwenden. Man muss nur mit Beinhebel arbeiten, wenn man es nicht anders kann.


jupp, das stimmt, aber Beinhebel macht meiner nicht, aber er kommt schon ins Schwitzen. :wink:

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Gutes Reiten zeigt sich in der Gesamtentwicklung des Pferdes, nicht an seiner isolierten Kopfhaltung.

by Talimeth


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferdeosteopathen
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. November 2017, 13:43 
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Hurra hat geschrieben:

laienhaft kann man die beiden gut unterscheiden. die Chiropraktiker haben immer so einen großen block dabei

Oder einen Gummihammer *nochrückwirkendschämedassichdenanspferdgelassenhabe*


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferdeosteopathen
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. November 2017, 13:52 
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Hurra hat geschrieben:

laienhaft kann man die beiden gut unterscheiden. die Chiropraktiker haben immer so einen großen block dabei, auf den sie sich stellen und am rücken rumdrücken, die osteopathen haben keinen block und häufig holzstäbchen dabei , mit denen sie die rückenlinie abfahren, um verspannungen zu erkennen
beides sagt natürlich noch ncihts über die fähigkeiten aus, aber daran kann man schon mal von weitem erkennen, um was für eine ausrichtung es sich handelt


bei uns hat der Chiro eine Leiter und die Ostheo hatten den Block dabei.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferdeosteopathen
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. November 2017, 14:04 
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schnucki hat geschrieben:
Hurra hat geschrieben:

laienhaft kann man die beiden gut unterscheiden. die Chiropraktiker haben immer so einen großen block dabei

Oder einen Gummihammer *nochrückwirkendschämedassichdenanspferdgelassenhabe*


:muahaha:
Da hatte ich vor ca 15 Jahren auch mal einen da :klappe:
Fährt mit dem Gummihammer über die Kruppe und drischt dann volle Lotte drauf oberhalb der Schweifrübe :ashock:
Er meinte dann - nachdem ich mich wieder sortiert hatte weil das Pferd mich fast umgerissen hat :-? - dass er nun das Becken angehoben hätte :klappe:

Den hatte ich auch nie wieder... und das ist auch so einer der recht erfolgreich geworden ist :keineahnung:


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferdeosteopathen
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. November 2017, 16:15 
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Ist bei mir auch schon fast 15 Jahre her, ich vermute mal es war derselbe :-| . C.V., der nach Bayern ausgewanderte Belgier?


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferdeosteopathen
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. November 2017, 16:36 
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schnucki hat geschrieben:
Ist bei mir auch schon fast 15 Jahre her, ich vermute mal es war derselbe :-| . C.V., der nach Bayern ausgewanderte Belgier?


Bestimmt :muahaha:
Den Nachnamen weiss ich nicht..lief aber unter C....s Physio :alol:
Und ich glaub die Nationalität passt auch
Ich war echt sprachlos damals..und das kommt bei mir wirklich sehr selten vor :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferdeosteopathen
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. November 2017, 16:45 
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Ja, das isser. Mir wurde er allerwärmstens empfohlen, weil er so supertoll sei :klappe: . Kurz habe ich sein Geschwätz sogar geglaubt und ihn nicht schon nach dem ersten Pferd vom Hof gejagt :aoops:. Dier Ponys liefen nach der Behandlung auch wie ein Glöckchen. So etwa zwei Wochen lang, bis alles zurecht gezogene/gehauene Zeugs sich wieder an die alten Stellen geschoben hatte


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferdeosteopathen
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. November 2017, 17:06 
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schnucki hat geschrieben:
Ja, das isser. Mir wurde er allerwärmstens empfohlen, weil er so supertoll sei :klappe: . Kurz habe ich sein Geschwätz sogar geglaubt und ihn nicht schon nach dem ersten Pferd vom Hof gejagt :aoops:. Dier Ponys liefen nach der Behandlung auch wie ein Glöckchen. So etwa zwei Wochen lang, bis alles zurecht gezogene/gehauene Zeugs sich wieder an die alten Stellen geschoben hatte


Mir ist er auch empfohlen worden :alol:
Aber nach der Hammeraktion hats mir gereicht..war aber zum Glück eh der Abschluss der "Behandlung"
Gemerkt hab ich nix danach..lief wie vorher :mrgreen:

Ich glaub den gibt es sogar immer noch....muss wirklich ne zeitlang sehr gut gelaufen sein für ihn...
Weiss bis heute nicht, ob der irgendeine Ausbildung hat, die ich auch als solche anerkennen würde :keineahnung:
Hab mich allerdings hinterher auch nicht mehr dafür interessiert..war für mich erledigt


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferdeosteopathen
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2017, 08:27 
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schnucki hat geschrieben:
Oder einen Gummihammer *nochrückwirkendschämedassichdenanspferdgelassenhabe*

Aber damals gab es keinen anderen. Der Stute einer Freundin hat er beispielsweise sehr gut und dauerhaft helfen können, denn die hatte einige Wochen vor der Behandlung auf der Koppel ein Handstandüberschlag gemacht (wurde dabei beobachtet). Da tritt dann genau der Effekt ein, den ich weiter vorne beschrieben habe: Kurzer Impuls auf die betreffenden Hebel; das Muskelgedächtnis spielt nach so kurzer Zeit noch keine Rolle = kann dauerhaft behoben werden).

Bestehen die Blockierungen schon länger, hat man bei solch einer "Technik" eben genau den Effekt wie bei anderen Hebeltechniken, dass der Erfolg nicht lange anhält. Das ist auch der Grund, warum viele TÄ, die mit Hebeln arbeiten, inzwischen oft Schmerzmittel an die (Wirbel)-Gelenke oder die betrreffenden Trigger- oder Akupunkturpunkte spritzen. Aber da hat man halt dann immer auch das Infektionsrisiko.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferdeosteopathen
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2017, 09:45 
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ich hatte gerade gestern mal wieder ein Aha-Erlebnis mit der für mich besten Pferde-Osteo ! (die auch TÄ ist)
ich finde es wichtig, dass da eine tierärztliche fundierte (anatomische) Ausbildung "drunter" steckt - alles andere gehört für mich auf den Müll -sorry.
Ich gucke mir die Leute die ich ans Pferd lasse eigentlich immer vorher mal bei jemand anderem an... so kann ich zumindest ganz unliebsame Überraschungen ausschließen.
für mich ist hier auch die Effizienz wichtig, nicht das "ich drücke ne stunde mal überall auf dem Pferd rum.." - ist wie beim Reitunterricht auch - kurze knackige Anweisungen zur richtigen zeit, und nicht ne stunde bewusstlos labern übers heedset

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grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferdeosteopathen
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2017, 09:54 
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gigoline hat geschrieben:
Ich gucke mir die Leute die ich ans Pferd lasse eigentlich immer vorher mal bei jemand anderem an... so kann ich zumindest ganz unliebsame Überraschungen ausschließen.

So mache ich das auch. Bin trotzdem schon damit auf die Schnauze gefallen, u.a. bei "Profis" im Zahnbereich. :schimpf:


Zuletzt geändert von Singvogel am 16. November 2017, 09:56, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Pferdeosteopathen
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2017, 09:56 
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davor ist man ja leider nie wirklich sicher - hatte ich auch schon...

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 Betreff des Beitrags: Re: Pferdeosteopathen
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2017, 13:56 
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Ich hatte meist eher den Effekt "anfangs gut, später weniger". Durchaus auch bei Tierärzten mit entsprechender Fortbildung. Oft bei Leuten, die als "Geheimtipp" anfingen und dann immer "größer" wurden, aber eben auch schneller und leider auch schlechter. Mit immer zwischen 15 und 20 Pferden hatte ich ja immer irgendwie Bedarf und habe daher über die Jahre auch mehr kennengelernt als mir lieb war.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferdeosteopathen
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. November 2017, 19:44 
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Wohnort: mitten in NRW
Ich habe/hatte beides schon am Pferd. Ist für mich auch artverwandt - viele Weg führen nach Rom, das Ergebnis muss stimmen.
So kam das zumindest bei mir hin.

Meine bevorzugte Osteopathin ist keine TÄ, arbeitete aber in der Humanmedizin. Ich habe sie vorher woanders gesehen, dann schon oft am Pferd gehabt. Immer sehr gut. Sie geht mit System vor, nadelt in der Regel hinterher.
Als sie jetzt im Sommer mal nicht konnte, kam die Kollegin meines TA - die ist eben studierte Vet mit Zusatzausbildung Chiropraktik.
War auch super - aber eben "anders". Für mich muss das Ergebnis stimmen.
Aber ich denke, es ist wie immer: man fragt 10 Leute und bekommt 10 Meinungen :wink:

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Schönen Tag noch - Ilka
Dressur: die Kunst des Pferdes vorauszuahnen, was der Reiter von ihm will!


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