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Krampfkolik - Ursachenforschung
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Seite 3 von 3

Autor:  Phillis [ 18. September 2017, 20:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Krampfkolik - Ursachenforschung

Ja der Einwand mit den Zähnen/Gitter, hat mich vorerst Abstand nehmen lassen.
Werde wohl erstmal ausprobieren wieder möglichst spät ne extra große Portion füttern und mich gleichzeitig nochmal etwas schlau machen was für Alternativen es noch gibt.


Singvogel hat geschrieben:
Phillis hat geschrieben:
Unsere Pferde fressen ihr Heu vom Gang vor der Box, dachte das hier könnte man dann außerhalb der Box auf den Gang stellen, da ich ja bei Heunetzen befürchte dass sie damit zu sehr spielt

Und was konkret möchtest du damit erreichen? Also nicht, Fresszeiten verlängern. Das ist klar. Was sollte im Detail das Ergebnis sein?


Kapiere nicht was Du willst....
Das sie die Nacht über gleichmäßiger/langsamer frisst und morgens nicht so reinspachtelt weil sie "ewig" nichts gegessen hat und eben um die Fresspausen kürzer zu halten (da wir ja auch nicht empirisch belegt wissen woher die Kolik u das Aufgasen kamen)- welche Details denn bitte? Das Ergebnis soll sein die Fütterung für ihre Verdauung zu optimieren.

Autor:  Singvogel [ 19. September 2017, 06:07 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Krampfkolik - Ursachenforschung

Phillis hat geschrieben:
Kapiere nicht was Du willst....


Merk ich. :wink: Informier dich mal, was Fressbremsen in punkto Verlängerung der Fresszeit WIRKLICH bringen. Ich meine, in deinem Fall tun die nicht wirklich was für das Pferd, da die Pause immer noch lange sein wird. Zudem sie ja ohnehin trockenes Heu schon langsam frisst.

Ich würde mir zudem verkneifen, ein Pferd, bei dem ich Magen vermute, mit einer Fressbremse, an die sie sich erst gewöhnen muss, zu stressen. Eine vernünftige Entlastung über die lange Nacht bekommst du nur mit einer (im Verhältnis zum tatsächlichen Bedarf) großen Menge Heu und einer vernünftigen Menge Futterstroh: So dass sie, wie du es ja beschrieben hast, immer ein paar Halme liegenlassen kann.

Autor:  cartris [ 19. September 2017, 09:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Krampfkolik - Ursachenforschung

Du kannst auch mal versuchen ihr über Nacht einen Puffer für den Magen zu geben. Wir haben ganz gute Erfahrungen mit dem Acid Protect gemacht. Aber da gibt es auch viele andere Produkte.

Autor:  allrounder [ 20. September 2017, 07:58 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Krampfkolik - Ursachenforschung

Tasha hat geschrieben:
Bei uns im Stall war auch ein Pferd mit häufigeren leichteren Koliken, in der Klinik wurde dann ein Magengeschwür gefunden und seit das behandelt wurde ist, soweit ich weiß, Ruhe.


Genau das hatte ich auch schon. Stute mit wiederkehrenden leichten Koliken. War ein Magengeschwür.

Autor:  Phillis [ 21. September 2017, 07:34 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Krampfkolik - Ursachenforschung

Danke Euch. Ich behalte es im Hinterkopf mit dem Magen. Bisher war das ja ihre 1. richtige Kolik (und die erste meiner Pferde seit ca 13 Jahren), sonst das Aufgasen (ich schätze da besteht aber ein zusammenhang).
Im Moment scheint alles gut. Sie kam jetzt seit Samstag wo sie wieder draußen war nicht mehr aufgegast rein von der Weide. Stroh bekommt sie erst ab heute wieder, aber besonders abends extra viel trockenes Heu und vormittags vor der Weide nochmal ein 2. Früstück, Kraftfutter seit 3 Tagen. Sie geht erst mittags raus und nur 3 stunden. Sie bekommt Darmbalance gefüttert (was sie allerdings nicht so gut frisst) und Mash alle paar Tage (was ich aber langsam wieder aufhören will) und meistens 2x täglich bewegt, einmal richtig (morgens) und einmal noch etwas schritt 10-20 Minuten abends.
Die Heuportion um 17 Uhr habe ich annähernd gestrichen, da bekommt sie wenn ich abends noch komme nur relativ wenig damit sie dann um 20 Uhr mehr bekommen kann. Meine Miteinstaller sind so lieb die allermeisten Tage wenn ich nicht kann eben spät noch was reinzutun.

Autor:  Bluee [ 22. September 2017, 11:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Krampfkolik - Ursachenforschung

Wenn du große Bedenken wegen dem Netz hast hol dir von Kerbel die großen Netze 120*90" da geht 1 ganzes HD Bund rein und dann schneidest du da größere Löcher rein da du ja willst das die viel frisst.


Ich habe diese Netze seit Jahren im Einsatz auch mit Fohlen mit allen Formen von Eisen doofen und spiel Pferden noch nie ist was passiert im fall das einer drin hängen bleibt reißt das Netz keine Angst.

Ich würde vlt profilaktisch mal ne Flohsamen Kur machen über 4 Wochen

Autor:  elea [ 3. Oktober 2017, 17:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Krampfkolik - Ursachenforschung

Ich glaube und denke, man kann nie sagen, woher eine Kolik kommt ( wobei ich in eurem Fall wirklich mal nach dem Magen schauen lassen würde, hatte meine ehemalige Stute, immer wieder leichte Koliken - hatte dann ein Magengeschwür )
Magengeschwüre selbst sind schwer zu erkennen, Gastro Guard prophylaktisch ? Oder Magnozym ? Vielleicht Colosan ? Über 2 - Tage mal ?

Wir haben Offenstall, ohne Sand und Stroh ( im Stall Gummimatten ), mit Heunetzen und Raufe, getreidefreies Müsli ( also fast rund um die Uhr Heu ) und trotzdem eine Gaskolik.
Woher - weiss der Teufel.
Wetter war mild, schwül und stürmisch. Weder Futter verändert, noch sonst was...
:wallbash:

Autor:  Phillis [ 4. Oktober 2017, 08:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Krampfkolik - Ursachenforschung

Colosan ist ein super Mittel! Leider bekomme ich es in sie nicht rein bzw es hat mir als sie 3jährig war das Pferd so versaut dass bis heute nichts mit der Spritze ins Maul zu bekommen ist.

Aktuell geht es ihr gut auch keine Blähungen mehr. Ich denke schon dass es einen konkreten Grund hatte der vermutlich mit der morgendlichen Fütterung und dem kurzen Gras zusammen hing.

Autor:  Picola Prima [ 4. Oktober 2017, 11:56 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Krampfkolik - Ursachenforschung

elea hat geschrieben:
Ich glaube und denke, man kann nie sagen, woher eine Kolik kommt ( wobei ich in eurem Fall wirklich mal nach dem Magen schauen lassen würde, hatte meine ehemalige Stute, immer wieder leichte Koliken - hatte dann ein Magengeschwür )
Magengeschwüre selbst sind schwer zu erkennen, Gastro Guard prophylaktisch ? Oder Magnozym ? Vielleicht Colosan ? Über 2 - Tage mal ?

Wir haben Offenstall, ohne Sand und Stroh ( im Stall Gummimatten ), mit Heunetzen und Raufe, getreidefreies Müsli ( also fast rund um die Uhr Heu ) und trotzdem eine Gaskolik.
Woher - weiss der Teufel.
Wetter war mild, schwül und stürmisch. Weder Futter verändert, noch sonst was...
:wallbash:


Stürmisches Wetter ohne decke kann bei meinem da auch reichen

Autor:  Daisy [ 4. Oktober 2017, 19:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Krampfkolik - Ursachenforschung

Wenn das Wetter "komisch" ist, gebe ich gerne Nux Vomica C30. Ich bilde mir ein, daß mein Pferd dann weniger aufgast.

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