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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Juli 2017, 22:50 
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Rotsp*n Nachkommen sagt man diese Neigung auch nach.
Ob das wirklich so ist? :keineahnung: Hat ja auch viel mit Haltung und Training zu tun, aber sie sollen recht sensibel sein und daher eine Neigung dazu haben.
Aber ich habe tatsächlich schon einige Nachkommen von ihm kennengelernt, die auch gekoppt haben, obwohl ich insgesamt eher wenig koppende Pferde kenne.

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Nimm das Leben nicht zu ernst, du kommst da eh nicht lebend raus! :wink:


Zuletzt geändert von Rastina am 7. April 2020, 08:01, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juli 2017, 04:26 
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Lustig, wir haben derzeit unter 40 Pferden nur noch eine Kopperin - und das ist soweit ich weiß ne Rotspon :alol:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juli 2017, 05:43 
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ich hatte 2 indirekte Nachkommen von Graf Grannus (Graf Top und Goodman) beide Pferde koppten. Alle anderen Pferde bei uns nicht.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juli 2017, 06:37 
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Ich kenne trauriger Weise einige Koppen und das sind alles "verschiedene". Ich persönlich stütze da eher die These der Haltung. In dem Stall in dem ich aktuell stehe (ziehe ja heute um), waren die Pferde jahrelang in dunklen kleinen Boxen. Die Anlage wurde ja erst Anfang des Jahres umgebaut und wird es noch. Die Tiere hatten wohl früher auch kaum Weidegang, weil die Wiesen lieber zum Heumachen benutzt worden sind... Von den "alten Einstellern" haben 4 den Umbau überdauert und sind dageblieben. 3 von den Pferden koppen und zwar alle mit unterschiedlicher Abstammung, einzige Verbindung, die jahrelange schlechte Haltung :asad: . Fragt mich bitte nicht, wieso die das mitgemacht haben, wir fragen uns das fast alle...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juli 2017, 06:52 
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Ich kenne auch je besser die Haltung wird immer weniger Kopper.
Aber auf meinem Lehbetrieb waren mehrere im Offenstall. Damals habe ich da anders gesehen, rückblickend waren die aber sicher sehr gestresst, Schulbetrieb, unpassendes Sattelzeug, große Herde auf (im Winter) zu wenig Platz etc.. Dabei auch zwei Nachkommen einer Stute die selbst eine Kopper-OP hinter sich hatte (damals machte man das noch :? ). Beide Nachkommen haben auch gekoppt.

In meinem letzten Betrieb hatte ich eine Stute, die m.E. auch operiert war, Vorbesitzer und auch TA verneinten das zwar, ich bin aber recht sicher. Jetzt hat Ihre letzte Tochter angefangen zu koppen - zu einem Zeitpunkt, wo sie viel Stress ausgesetzt wurde. Die anderen Nachkommen zu denen ich noch Kontakt habe koppen aber nicht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juli 2017, 07:14 
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Ja, ich halte es auch für wahrscheinlich, dass ein gewisses Nervenkostüm bzw. eine gewisse Belastbarkeit vererblich ist. Somit fangen diese Tiere vermutlich schneller an auffällig zu werden, aber der eigentliche Faktor ist sicherlich Stress in Folge von z.B. schlechter Haltung.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juli 2017, 13:20 
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die R-Linie (Rubinstein) ist bekannt dafür
Rotspon ist z.b. ein vertreter dieser linie

bei der anderne R-Linie (Ramiro) sieht man auch ab und an Nachkommen
der würde der hier erwähnte rockwell zugehören
ich kenne mehrere rock forever nachkommen, die die neigung haben

die vollblüter machen es wohl eher wegen der kinderarbeit = Überforderung und schlechten haltungsbedingungen (1-2 jährige in 23 stunden boxenknast) und der sensibilität


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juli 2017, 14:12 
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meine beiden Blüter- Mädels koppen beide nicht. Und Winni war ja bis 6j im Rennstall, dazu Baden Bandener Auktion etc..

Ich selber kenne auch keinen koppenden Blüter.

Nachkommen von Argument koppen z.T. auch.

Und der Nachkomme der Goodman von Heinrich Heine koppt nicht, obwohl die Mutter es ja gemacht hat.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juli 2017, 14:51 
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Also meiner koppt leider auch gelegentlich. Ich führe es bei ihm auf den empfindlichen Magen und sein sensibles Nervenkostüm zurück. Nach Stress (Transporte, Silvester, Herdenwechsel ...) frisst er schlechter und fängt kurz danach an gelegentlich zu koppen. Mit Gastroguard beruhigt es sich dann wieder. In solchen "Magenphasen" bekommt er auch keine einzige Möhre, weil er dann auch mal kurz aufsetzt. In "magenfreien Phasen" stört ihn eine Möhre nicht. Beim Wechsel von der Weidesaison auf die Wintersaison mit stundenweisem Paddockgang koppte er letztes Jahr auch mehr. Da schien es ihn die erste Zeit auch zu stressen, dass sein Tagesablauf verändert war, obwohl er eine 8m x 5m Offenbox mit 24h Heu hat.
Also ist das Koppen für mich auch immer eine ganz gute Anzeige seines aktuellen Magen- und Nervenbefindens und ich kann dann versuchen, mit Stressreduzierung, Süßholztee, Magnoguard oder Gastroguard gegenzusteuern. Ich denke, er ist genetisch schon für vermehrte Stressreaktionen prädestiniert und hat sich zusätzlich noch in jungen Jahren bleibende Magenschäden durch die grottenschlechte Heufütterung in einem Pensionsstall geholt :roll:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juli 2017, 17:07 
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Meinen haben wir ja als Gelegenheitskopper gekauft, wobei Gelegenheit hier hieß, dass es immer während bzw. kurz nach dem Fressen war. Nie kam jemand auf die Idee, dass das magenbedingt sein könnte und ich selbst kannte auch nie ein Pferd, dass auf Magen hin behandelt wurde. Anfang letzten Jahres (oder war es sogar Anfang vorletzten Jahres :keineahnung: ) ist es richtig schlimm geworden und wir sind auf den Magen gekommen. Seid er mit Gastroguard behandelt wurde, koppt er nicht mehr.

Er wirkt immer sehr ruhig und brav, ist aber ein sehr aufmerksames und feines Pferd, was man auch an seinem Ohrenspiel gut sehen kann. Ich glaube den hat die schlechte Haltung und die lange Zeit im Berittstall ziemlich zu schaffen gemacht und das können wir nicht mehr gut machen. Nur die Symptome lindern.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. August 2017, 10:07 
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Hab meinen damals auch als Gelegenheitskopper genommen.. und ihm leider im ersten Stall hier etwas arg gestresst..
ein Hengst am Stall, 24h Weide im gemischter Herde.irgendwo zuviel
seitdem koppt er schon arg trotz geänderter Haltung. Auch draussen auf der Weide und ja der versucht es sogar unterm Satll wenn man wo warten muss und es gelegenheit gibt
Magen ist behandelt..
Der kommt aus einer koppenden Mutter, vielleicht ist an der vererbungstheorie ja doch was dran. Der hat das schon als Jungpferd angefnagen


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. August 2017, 10:17 
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Gigo, hat er denn jetzt wieder aufgehört? Ich nehme an, das mit dem Nachbarn wurde geändert.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. August 2017, 10:24 
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nein das wurde n icht geändert - ich hab ihn nicht mehr gesehn - das heißt aber nix

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. August 2017, 11:24 
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Registriert: 2. Juli 2011, 15:00
Beiträge: 5576
Wohnort: Kiel
Picola Prima hat geschrieben:
Der kommt aus einer koppenden Mutter, vielleicht ist an der vererbungstheorie ja doch was dran. Der hat das schon als Jungpferd angefnagen


Manche Fohlen gucken sich aber auch Verhalten ab, weil sie es als "normal" ansehen.
Ich hab es schon öfter gesehen, dass Fohlen von Stuten, die beim Kraftfutterfressen ein Bein hochhalten, dies auch tun. Ob es nun wirklich vererblich oder antrainiert/ abgeguckt ist, ist schwer zu sagen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. August 2017, 11:35 
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Wohnort: OA
Ich hab nie an die Vererbttheorie geglaubt. Nachdem ich es bei den Nachkommen von operierten Stuten erlebt habe glaube ich dann doch dran. Abgucken konnten die es sich ja nicht. Und die anderen Fohlen, gleicher Jahrgang, gleiche Haltung, gleiche Aufzucht haben nicht angefangen zu koppen


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