Ententeich

*reinschleich* Der aktuelle Strang beginnt erst bei Lexis heutigem Beitrag, alles andere ist zwei Jahre alt.

Zu dem Aktiv Mineralfutter kann ich leider nichts beitragen *wiederrausschleich*

Lexi, hat sich irgend etwas geändert, andere Hufbearbeitung, andere Futterqualität/anderes Futter oder sind deine Wiesen trockener als andere Jahre?

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Humor und Geduld, sind zwei Kamele mit denen Du durch jede Wüste kommst :- )

Ich habe, seit dem der Frühjahrs-Fellwechsel durch ist, eine mineralfutterpause gemacht. Der Rest ist unverändert. Sie stehen im Moment auf recht felsigem/steinigem Land, aber das ist nicht das erste mal und hat vorher nie Probleme gemacht. Sie autscht nicht, aber die Hufränder brechen halt rundum aus.

Ob das jetzt tatsächlich am fehlenden Mineralfutter liegt? Normal ja nicht, denn das seither gewachsene Horn ist ja noch gar nicht so weit runter gewachsen.

Sind die 'Schmiede' Intervalle länger geworden? Das macht sich bei unseren schnell Bemerkbar.
Was auch noch dazu kommen kann, ist das veränderte Wetter, hier wirkt sich die Trockenheit nicht nur auf die Menge sondern auch sehr auf die Qualität/Inhalte aus.

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Unser Hufbearbeiter kommt pünktlich alle 6 Wochen, letzte Bearbeitung liegt 3 Wochen zurück.
Trocken ist es bei uns auch, aber die Pferde laufen regelmäßig durch Wasser und saufen dort in der Regel auch.
Die Hufe der anderen Pferde sind bei gleicher Haltung unauffällig, obwohl diese noch zusätzlich ohne Hufschutz ins Gelände geritten werden. Deswegen wäre nun meine erste amtshandlung, ein ordentliches mineralfutter zu füttern.

doch ich glaube schon dass das sehr gut am fehlenden mineralfutter liegen kann ;-)

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!

Ich habe bei ähnlichen Problemen sehr gute Erfahrungen mit Atcom Huf Vital gemacht, das er nun als alleiniges Mineralfutter bekommt.

Klingt dann erstmal logisch.....wenn sie das Mineral so regelmäßig bekam, könnte es damit im Zusammenhang stehen.

Zu dem gefragten Mineralfutter kann ich nicht viel beitragen, bei unseren reicht die Leckmasse für Pferde von Salvana hin. Da gehen sie hauptsächlich im Frühjahr und Herbst regelmäßig dran, den Rest des Jahres schauen sie die Schale kaum an. Deshalb gebe ich dann in dieser Zeit gelegentlich Abends noch einige Mineralpellets (Eggersmann) aus der Hand. Wohl eher für mein Gewissen, als das sie es tatsächlich bräuchten.

Bricht nur hier mal ne Ecke, da mal ne Ecke? Also nur so, das man mit rund feilen wieder auf Kurs wäre? Oder, richtig viel?
Oder macht sie gerade einen Wachstumsschub durch? Vielleicht stimmt die Balance vorübergehend nicht ganz.

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Ich habe den Thread ja erstellt, ist tatsächlich zwei Jahre her.

Die Hufe meiern Stute sind inzwischen absolut top. Ich habe angefangen Magnotin spezial zu füttern, und im vorletzten Winter einige Monate hinten die Eisen abgemacht. Der Schmied hat extra hoch genagelt und beides zusammen hatte einen wirklich beeindruckenden Effekt. Eisen hielten ohne jedes Wackeln bis zu 9 Wochen, das Material war super fest. Früher waren die Hufe von unten oft so "faserig", wenn die Eisen ab waren.
Ich hätte es nie gedacht, aber die Hufe waren bis vor einigen Wochen mega gut.

Seit Frühjahr bekommt sie jetzt nur noch Magnotin (nicht mehr spezial- auf Empfehlung von IWest) und seit einigen Wochen bröckeln die Hufe wieder. Ich habe keine wirkliche Erklärung, letzten Sommer war ja noch trockener und kein Problem. Ich werde mal bei IWest anrufen, ob der Wechsel im Frühjahr sich jetzt schon auswirken kann.

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In den Sattel gehören nur zwei Emotionen:
Humor und Geduld.

Was man vielleicht noch betrachten sollte, das letztjährige Heu war aufgrund der teilweisen Dürre nicht besonders hochwertig, was Nährstoffe betrifft. Die Böden in Deutschland sind ohnehin schon stark bewirtschaftet und haben keine Pausen, hat das Gras noch so Stress wird es nicht besser. Wenn man vorher Mineralfutter gegeben hat, dann wurde das vermutlich kompensiert, jetzt nicht mehr.

Hmmm... wachsen tut sie noch reichlich, aber eigentlich recht harmonisch. Ich mache im Frühsommer immer eine Pause, während das Gras in vollem Saft steht und fange dann wieder an, wenn das Gras dürr wird.
Unsere Heuwiesen sind naturbelassen und werden nur einmal gemäht, ich glaube nicht das es davon kommt.

Na, ich habe das Zeug jetzt mal bestellt und schaue wie es wird.

Ich kann nur sagen, dass die Bilder auf denen man in den letzten Wochen die Hufe gesehen hatte, eine recht größer Wulst (verursacht durch Fütterung/sonstige Umstellung) zu sehen gewesen sind. Wenn der jetzt in den Bereich des Tragrands gekommen ist, kann das schon Instabilität und Ausbrechen verursachen. Noch dazu bei der Trockenheit.

Stimmt, von diesen Futterrillen hat sie einige und auch deutlich ausgeprägter als die alten Pferde.

Haltung ist grob gesagt wie folgt:

Ganzjährig Weide (auch auf den Winterweiden gibt es Gras), in den Wintermonaten gibt es Heu satt (immer von den gleichen hoch gelegenen Kräuterwiesen, die nur einmal nach der Blüte gemäht und im Frühjahr abgezogen werden.
Kraftfutter bekommt sie nur im Winter, weil sie sonst zu mopsig wird. Abgesehen von den Hufen steht sie gut da, finde ich.

Ich fand jetzt dass die Hufe auf den Bildern, soweit man das da beurteilen kann, auch gut aussehen. Ich würde mich da jetzt gar nicht stressen. Mal etwas qualitativ hochwertiges Mineralfutter kann man ja kurweise geben.

Und das erwähnte hatte ich auch mal, fand ich okay. Hatte aber auch keine Probleme in Sachen Hufe oder sonstwie.