Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Juli 2017, 10:43 
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Ich hatte irgendwo geschrieben, dass mein Pferd nicht gut läuft und wenn man unten abspritzt is es bisschen besser (wobei die TÄ sich auch nicht sicher waren, ob da überhaupt was ist), richtig.
Was ich vielleicht nicht mehr erzählt habe, ist, dass ich diverse Tierärzte da hatte, und niemand was gefunden hat. Unterm Strich: ich hätte auf mein Gefühl hören sollen, es kam von oben.
Ich hab jetzt über 6 Wochen mein Pferd wieder antrainiert und es wurde immer besser. Macht jetzt auch den Rücken wieder auf, nimmt mehr Last auf und ist körperlich viel flexibler. Ich habs also einfach weggeritten und die Rückenmuskulatur wieder aufgebaut. Ne Lahmheit hat übrigens nur meine Chiropraktikerin (die auch TA ist) gesehen und mich damit völlig verrückt gemacht. Jetzt bin ich 1000 Euro ärmer, aber weiß immerhin, dass er an diesem Bein garnix hat.

Aktueller Stand ist: Gestern Abend lief er im Schritt sauber, in der Wendung immer noch sehr zaghaft. Er wollte auch wieder antraben, mein Trainer meint, geradeaus läuft er sauber, wobei ich das Gefühl hatte, dass er nicht vorne raus tritt, sondern beidbeinig kurz. In der Wendung lahm.

Also es wird jeden Tag besser, was schonmal sehr gut ist, trotzdem hab ich immer noch Angst, dass da noch n Folgeschaden kommt (Sehne oder Muskel oder so).
Tierarzt hab ich noch nicht erreichen können, mein Trainer is ganz zuversichtlich, dass es bald wieder gut ist.

Es kann schon sein, dass steiler ganz gut für ihn ist. Das wird sich rausstellen. Was ich halt nach wie vor nicht verstehe, ist, wie man ein Pferd, das man nicht kennt, von jetzt auf gleich steiler hinstellt als es vorher war, nach dem Motto: Er wird jetzt dann viiiiiel besser laufen! Ja, prima, vorerst mal läuft er garnicht.


PS: Chiropraktikerin kommt eh nächsten Montag.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Juli 2017, 12:28 
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Thesa hat geschrieben:
Ich hatte irgendwo geschrieben, dass mein Pferd nicht gut läuft und wenn man unten abspritzt is es bisschen besser (wobei die TÄ sich auch nicht sicher waren, ob da überhaupt was ist), richtig.

Ich beziehe mich auf den Beitrag, wo du geschrieben hast, er sei nach dem Beschlag lahm. Ziemlich genau vor einem Jahr bei dem üblichen Schmied: viewtopic.php?f=9&t=56630

Thesa hat geschrieben:
Was ich halt nach wie vor nicht verstehe, ist, wie man ein Pferd, das man nicht kennt, von jetzt auf gleich steiler hinstellt als es vorher war, nach dem Motto: Er wird jetzt dann viiiiiel besser laufen! Ja, prima, vorerst mal läuft er garnicht.
Naja, wenn du ihm nicht erzählst, dass der schon mal direkt nach dem Schmied lahm war und zweimal eine Schleimbeutelentzündung hatte ... Was willst du erwarten. Der hat vermutlich schon 50 Pferde genau so umgestellt und keiner hatte ein Problem. Das passiert zumeist nur, wenn inwendig bereits was nicht passt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Juli 2017, 12:59 
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Doch, das wusste er.
ich hab die ganze Krankengeschichte erzählt, weil er das von sich aus wissen wollte.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Juli 2017, 22:14 
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ich hatte 2 mal schaden durch Hufschmied und beide male war die Kostenregelung kein Problem! HS informiert, er kam nochmal, TA hinzugezogen und Rechnung des TA ging an den HS. Waren 600 Euro. Alles kein Problem. Wir haben da ordentlich drüber gesprochen, der TA bestätigt und HS eingesehen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juli 2017, 00:10 
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Da kannst du sehr froh sein.
Ich laboriere gerade an einer deftigen Huflederhaut Entzündung verursacht von einem so dachte ich sehr renommierten Schmied einer großen Namenhaften Klinik.

Es steht in den Sternen ob ich das Pferd diese Saison nochmal reiten kann. ( ok aktuell hat er hinten auch was aber der Rest...)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juli 2017, 13:35 
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Hat der TA Bestätigt, dass der Schmied das verursacht hat? Dann kannst Du doch dagegen vorgehen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juli 2017, 09:17 
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Update:
Meine Chiropraktikerin meinte, dass das Pferd schon sehr steil steht und er ihn gerade hingestellt hat, er vorne aber etwas zehenweit steht. Sie meint, dass man ihm diese leichte Fehlstellung zurückgeben sollte, dann würde es schnell besser werden.

Mein Tierarzt war am Donnerstag nun auch da. Pferd ist immer noch deutlich lahm in der Wendung im Trab. Geröntgt, alles ok. Laut Röntgenbildern würde er jetzt auch gut stehen, also die Zehenachse usw wäre komplett richtig- Von zehenweit sieht man wohl auf den Röntgenbildern nix :keineahnung:

Tierarzt findet es komisch, dass er nur ein paar Stunden nach dem Beschlagen schon so lahm lief, er meint, dass das eigentlich an der Umstellung nicht liegen sollte, wenn er zwischendurch nur in der Box gestanden ist.

Trotzdem war es ja genau so, der Schmied streitet nichts ab und genügend Zeugen hätte ich auch, wenns nötig wäre.

Tierarzt möchte diesen Donnerstag wieder kommen und dann ggf anästhesieren.

Ich hab gestern kurz antraben lassen, ich fand es besser, aber da ich laufen und kucken gleichzeitig musste, kann ich das nicht mit Sicherheit sagen. ich such mir heute jemanden, der ihn vortraben kann.

Schmiedtermin ist übrigens jetzt schon 2 Wochen her


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juli 2017, 10:29 
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Thesa hat geschrieben:
Tierarzt findet es komisch, dass er nur ein paar Stunden nach dem Beschlagen schon so lahm lief, er meint, dass das eigentlich an der Umstellung nicht liegen sollte, wenn er zwischendurch nur in der Box gestanden ist.

Das würde mich interessieren, wie er das begründet. Das kenne ich nämlich oft genau so, wenn etwas an der Stellung geändert wurde, und zwar aus unterschiedlichen Gründen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Juli 2017, 07:59 
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Tja, weil 4 Stunden in der Box stehen zu wenig wären, als dass er das so doll merken würde. Tierarzt meint, dass mein Pferd dann erst richtig lahm sein würde, wenn er bisschen gelaufen ist mit dem neuen Beschlag.

Ich hab gestern nochmal vorgetrabt, bis auf etwas vorsichtiges Auftreten in der Wendung ist keine richtige Lahmheit mehr da :brav:

Ich werde mich heute mal draufsetzen. Da merk ich besser, wie es geht und wos noch zwickt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Juli 2017, 08:06 
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Dann hat der Tierarzt wohl nie selbst eine Zahnspange zum Nachstellen gehabt :-|
Ich erinnere mich immer noch mit Grauen an die Schmerzen wenn da am Schräubchen gedreht wurde. Und die setzten spätestens eine Stunde nach dem Nachstellen ein, obwohl ich da nicht mit 600 kg drauf gestanden habe.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Juli 2017, 08:29 
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schnucki hat geschrieben:
Dann hat der Tierarzt wohl nie selbst eine Zahnspange zum Nachstellen gehabt :-|
Ich erinnere mich immer noch mit Grauen an die Schmerzen wenn da am Schräubchen gedreht wurde. Und die setzten spätestens eine Stunde nach dem Nachstellen ein, obwohl ich da nicht mit 600 kg drauf gestanden habe.


Oh ja :evil: ! Das hab ich immer sofort gemerkt! Aber es hat sich gelohnt :mrgreen: !


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Juli 2017, 09:17 
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Ja, das denk ich auch.
Klar merkt er es erst richtig, wenn er damit läuft, aber es war ja nunmal so.

Der Schmied leugnets ja auch nicht, er hats ja mit eigenen Augen gesehen, dass er vorher sauber lief und 4 Stunden später im Schritt schon dolle lahm war.
Und meinem armen Pferd muss es total übel weh getan haben :?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Juli 2017, 13:35 
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Jetzt, 2,5 Wochen später, läuft mein Pferd wieder sauber.

Jetzt muss ich mir überlegen, wie ich antrainiere. Bin gestern kurz geritten, weil ich fühlen wollte, wie er läuft. Bin ne halbe Stunde Schritt, dann jeweils so eine Minute Trab und wieder Schritt. Hat mir mein Trainer so geraten. Ging auch garnet schlecht, mein Pferd läuft echt gut und auch sehr locker, wenn auch die Balance mal wieder fehlt. Aber so ist er halt.

Wie würdet ihr antrainieren? Ich wollte das mit dem ganz kurze Reprisen Traben und wieder Schritt zwischendurch erstmal so weitermachen. Aber wie lange und wann Seitengänge dazu?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Juli 2017, 15:14 
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Thesa ich glaub bei dem was deiner hatte gibt es kein Patentrezept. Wäre es meiner würde ich vermutlich enge Wendungen bis zum nächsten Beschlag meiden und einfach schauen wie viel auch das Pferd von sich aus anbietet.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juli 2017, 16:52 
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Registriert: 3. März 2016, 10:02
Beiträge: 1299
ich würde auch auf enge Wendungen verzichten und erst mal vorsichtig nur ganze Bahn traben auf idealem Boden und dann eben mal vorsichtig Zirkel und wenn das 2-3 Wochen gut geht dann Galopp dazu nehmen .... dann vlt vorsichtig Übergänge und Seitengänge tja puh wenn korrekt geritten und nicht auf die VH fallend kann man da bestimmt im schritt schon anfangen aber ich wäre da halt sehr vorsichtig lieber 1 Monat länger warten als zu früh anfangen


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