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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. April 2017, 13:27 
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Mein Schimmel wird dieses Jahr 13 und die letzten ca. 2-3 Jahre hat es angefangen, dass ihr Fell empfindlicher geworden ist. Besonders das Winterfell neigt super schnell zu Haarbruch. Auch hatte ich bei ihr im Herbst massive Probleme mit Grasmilben, wo die Haut sehr lange gebraucht hat um wieder abzuheilen. Blutbild wurde gemacht und war auch nicht auffällig.

Aktuell haben wir Probleme mit dem Fell im Sattelgurtbereich hinter den Ellenbogen. Trotz Lammfell und Mondgurt scheuert es. Mit Dressursattel ist es noch am Besten und passiert am wenigsten. Allerdings wenn wir im Gelände viel bergauf/bergab reiten ist die Haut in dem Bereich leicht gerötet. Also es wächst da zwar Fell nach, aber vermutlich durch die Belastung beim reiten weniger. Ausserdem hat sie von meinen Ariat Winterreitstiefeln auf der einen Seite wo der Schenkel eben liegt richtig heftig Haarbruch dieses Jahr. Vermutlich liegt es irgendwie am Reisverschluß, bei meinen normalen Reitstiefeln ist alles gut. Durch eine längere Krankengeschichte meinerseits und ihrerseits hat mein Schimmel der eh zu Heubauch neigt, momentan auch einfach noch zu viel Bauch. Daran arbeiten wir aber gerade und durch die vermehrte Galopparbeit wird das auch schon besser. Denke aber richtig schlank/sportlich bekomme ich sie jetzt wo die Weidesaison anfängt eher nicht.

Hat jemand ähnliche Probleme und kann etwas empfehlen, was die Haut geschmeidig hält aber nicht noch empfindlicher macht?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. April 2017, 13:38 
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Gurtlage habe ich derzeit nicht das Problem, aber wenn, dann nutze ich einen Neoprengurt und mache Babypuder in die Gurtlage.

Ansonsten hab ich im Winter unter der Sattelunterlage ein Rehfell liegen. Das Fell vom Winterreh bricht früher als das empfindliche Winterfell vom Pferd, Lammfell später.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. April 2017, 14:04 
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Danke Babypuder probiere ich mal aus. In der Sattellage habe ich bis jetzt keine Problem. Habe aber auch immer Lammfell darunter.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. April 2017, 15:44 
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Bei meinem ist es genauso :roll: . Habe ihn seid 7 Jahren und hatte ihn immer geschoren. Hatte nie Probleme und seid zwei Jahren bekommt der von allem Scheuerstellen und Haarbruch. Zügel, Schabracken, Chaps, Sattelgurt... Hab schon alles versucht. Deshalb schere ich seid letztem Winter nicht mehr, denn auch mit langem Fell ist das schon nicht schön. Chaps mach ich regelmäßig sauber, Lammfellgurt hab ich immer ausgebürstet, Schabracken auch und zusätzlich alle paar Tage gewechselt. Bringt alles nichts :evil: .
Meiner hat aber auch sehr viele Falten hinterm Ellenbogen. Hab jetzt einen Mattes Stollengurt mit Lammfell und der ist besser, aber ich weiß noch nicht wie ich das im Hochsommer löse, denn anatomisch passen nur die Gurte, aber im Sommer mit Lammfell!? Ohne Lammfell hab ich di Form noch nicht als Langgurt gesehen. Im Winter geht es nicht anders. Hab jetzt auch immer ein Lammfellpad direkt auf dem Pferd. Mit all dem Lammfell geht es einigermaßen, aber ich home mir vor, wie so eine Übermutti :twisted: . Im Sommer brauch ich kein Lammfell, da ist alles super, im Winter :wallbash: ... Ich hab auch eine Rambo Winterdecke drauf, hab nämlich gedacht, dass diese Fleecedecken evtl. die Haare aufrauen, aber auch mit der Decke... selbes Spiel, also wenn du eine Lösung findest, immer her damit :mrgreen: !


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. April 2017, 15:55 
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Puh so schlimm ist es bei meiner noch nicht, aber befürchte ja das wird auch eher schlechter statt besser. Falten hat sie auch keine, dafür trägt sie halt Bauch- der schiebt den Gurt dann auch eher nach vorne- da hoffe ich ja ich bekomme das mit schwindendem Bauch etwas in Griff.
Lisa hat Rehfell bei ihrem. Da gibt es auch Gurtschoner, aber eher für Kurzgurte. Für Langgurte hab ich noch nichts gesehen. Befürchte Reh ist keine 1,40 lang :mrgreen:
Und neue Winterreitstiefel die nicht scheuern brauche ich dann auch. Die alten sind noch topp nützt halt nur nichts wenns scheuert....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. April 2017, 15:56 
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@Eskadron
Meine trägt immer nur Lammfellgurte. Sommer wie Winter. Man sagt Lammfell ja eine stark temperaturausgleichende Wirkung nach, also denke ich dass das angenehmer ist als bspw. Neopren oder so.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. April 2017, 16:05 
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Wohnort: Kiel
Maja hat geschrieben:
Lisa hat Rehfell bei ihrem. Da gibt es auch Gurtschoner, aber eher für Kurzgurte. Für Langgurte hab ich noch nichts gesehen. Befürchte Reh ist keine 1,40 lang :mrgreen:


Also falls mal wer ein besonders großes Exemplar sieht, was an einen 1,40er-Gurt passen könnte, immer raufhalten [smilie=timidi1.gif] :klappe: . Sorry :alol: !

Diva hat geschrieben:
@Eskadron
Meine trägt immer nur Lammfellgurte. Sommer wie Winter. Man sagt Lammfell ja eine stark temperaturausgleichende Wirkung nach, also denke ich dass das angenehmer ist als bspw. Neopren oder so.


Ja, also im Zweifelsfall wird es so sein müssen, aber ich stelle mir einen Stollengurt da schon echt warm vor. Unangenehm warm, aber weil der schon so mega teuer war, möchte ich jetzt eigentlich nicht noch einen Normalen Mattes-Langgurt kaufen... Na ja, mal sehen, ich werde es einfach auf mich zukommen lassen und dann ja sehen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. April 2017, 17:34 
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Ich benutze bei meinem einen "Sporenschutzgurt". Nicht weil ich mit den Sporen so zusteche, sondern weil er einfach da wo das Bein am Winterfell reibt kahle Stellen bekommt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. April 2017, 19:35 
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Ielke hat geschrieben:
Ich benutze bei meinem einen "Sporenschutzgurt". Nicht weil ich mit den Sporen so zusteche, sondern weil er einfach da wo das Bein am Winterfell reibt kahle Stellen bekommt.


Ist aber keine Alternative fürs Turnier. Die sind da nämlich national nicht erlaubt


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. April 2017, 19:59 
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Registriert: 16. Oktober 2010, 08:19
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pinablubb hat geschrieben:
Ielke hat geschrieben:
Ich benutze bei meinem einen "Sporenschutzgurt". Nicht weil ich mit den Sporen so zusteche, sondern weil er einfach da wo das Bein am Winterfell reibt kahle Stellen bekommt.


Ist aber keine Alternative fürs Turnier. Die sind da nämlich national nicht erlaubt


Stimmt. Dadurch, dass ich den zu Hause benutze, ist mein Pferd aber so "ok" dass ich aufs Turnier kann. Die einzelnen Tage gehen dann auch ohne


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. April 2017, 06:14 
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Schließe mich hier an - wir haben den Haarbruch an den "Schrabrackenrändern". Wurde insbesondere jetzt gegen Ende des Winterns (Ende Dezember / Januar) immer schlimmer, je näher wir dem Fellwechsel kamen, umso besser wurde es.

Hat da jemand eine Idee?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. April 2017, 06:49 
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gegen Haarbruch an den Schabrackenrändern hilft nur, Schabracken ohne feste Borte o.ä. zu benutzen, also zB Moltonschabracken, die gar nicht umgenäht sind, oder eben welche mit Lammfell drunter, so dass der Rand nicht aufs Pferd kommt.

Alternativ hatte ich früher immer diese Plüsch-Satteldecken (zB von den beiden großen Versand-Discountern Krä*** oder Loe***)). Gibt es da in schwarz und weiß, oben drauf gesteppt, für je ca. 35,-€.

Nicht schick, aber hilft.

Ein bißchen hilft bei Scheuerstellen (auch zB am Buggelenk von den Winterdecken oder an der Schenkellage) silikonhaltiges Glanzspray. Das macht das Fell glatter und es bricht nicht so schnell.

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The game keeper shouts: "Dinnae drink thon waater! It's foo ae coo's keech an' pish!"
The man replies:"My good fellow, I'm English. Could you repeat that in English for me?"
The game keeper replies:"I said; use two hands - you get more that way!"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. April 2017, 07:24 
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Beiträge: 1503
Mein Pferd hatte das auch die letzten 2 Winter "auf einmal". Er war schon immer empfindlich, aber nie so, dass Schabracken und Decken und sogar meine Stiefel (ohne Sporen!!) gescheuert haben.

Durch Zufall hatte sich dann herausgestellt, dass er schlechte Leber- und Nierenwerte hat. Das haben wir "kuriert" und diesen Winter ist es deutlich besser!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. April 2017, 07:38 
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Macht Haarbruch an den Schabrackenrändern irgendwas?
Für mich ist das nur eine optische Sache und wenn da im Spätwinter ein paar Haare abgebrochen sind ignoriere ich das.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. April 2017, 08:40 
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Beiträge: 1777
lucky-nadine hat geschrieben:
gegen Haarbruch an den Schabrackenrändern hilft nur, Schabracken ohne feste Borte o.ä. zu benutzen, also zB Moltonschabracken, die gar nicht umgenäht sind, oder eben welche mit Lammfell drunter, so dass der Rand nicht aufs Pferd kommt.
l.


genau das wäre jetzt auch mein vorschlag gewesen. ich reite seit wochen nur noch mit den moltonschabracken weil alles andere scheuert :keineahnung:


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