Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Dezember 2016, 17:08 
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Ende Oktober hatte ich nachm Aufsteigen das Gefühl ich sitze total links, beim antraben war dann klar, da ist was kaputt. Hatte dann eh 4 Tage später nen Osteotermin, die meinte Darmbeinschaufel links nach vorne gekippt und dabei einen Lendenwirbel mit gedreht. Nach der ersten Behandlung gleich deutlich besser, teilweise noch leichtes kürzer treten hinten links, nach 3 Wochen nochmal behandeln lassen da konnte sie aber nix mehr feststellen, nur die üblichen Baustellen.

Montag vor 2 Wochen war Ayana dann rechts plötzlich extrem maulig, Di+Mi etwas besser, Donnerstag wars fast nicht mehr zu merken, Freitag im Schritt komisches Gefühl, im Trab war klar da stimmt was nicht. Sah für mich wieder sehr ähnlich wie im Oktober aus. Ich hab mich dann entschlossen einen Ta der auch Chiro ist zu holen (weil es so schnell wieder kam, dachte ich ne zweite Meinung schadet nicht und vielleicht ist ja noch was anderes im argen, wo vielleicht ein TA mehr sagen kann, als ein Osteo), der kam dann Montags, meinte die ist so verspannt, da spritzt er erstmal die Ledenwirbel an bevor er behandelt. Nahc dem Spritzen keinen besserung, Freitags hat er dann behandelt, leider in meiner Abwesenheit dank Noro-Virus. Er meinte Lendenwirbelbereich und Kreuz-Darmbein total zu, das hat er gelöst.

Tja, Ayana läuft immer noch schlecht, es ist zwar etwas besser als vor der Behandlung, aber nicht viel.
Vor der Behandlung:
- unwillig beim Schritt führen
- unwilliges antraben an der Hand und an der Longe
- hinten links deutliches kürzer treten
- Hinterhand im Trab 4 Hufschläge versetzt nach rechts
- Galopp rechts möglich aber sehr untaktmäßig und verspannt
- Galopp links nicht möglich, Kreuzgalopp oder komplett ohne auffußen auf hinten links

Nach der Behandlung:
- unwillig beim Schritt führen
- unwilliges antraben an der Hand und an der Longe
- hinten links deutliches kürzer treten
- Hinterhand im Trab 2-3 Hufschläge versetzt nach rechts
- Galopp rechts möglich aber sehr untaktmäßig und verspannt
- Galopp links möglich aber sehr untaktmäßig und verspannt
- bei etwas längerem Traben lässt sie trotzdem den Hals fallen und es wird auch etwas runder in der Bewegung, aber die Atmung ist schnell und flach, sie schnaubt nicht ab und scheint auch nicht richtig durchatmen zu wollen.

Heute hab ich den TA/Chiro angerufen und das geschildert, er wollte dann wissen, obs da Röntgenbilder vom Lendenwibelbereich gibt, gibt es. Ich hatte bei der AKu vor 3 Jahren röntgen lassen, komplett ohne Befund. Er hat die Bilder jetzt noch nicht gesehen, aber nachdem ich sagte ohne Befund, hat er nun vorgeschlagen 10 Tage Entzündunghemmer zu geben und zu schauen, wie es sich dabei entwickelt und ggf. villeicht das Kreuz-Darmbein auch mal direkt zu spritzen. Ansonsten weiter leichte Bewegung, also führen und Longe.

Ich weiß jetzt nicht, was ich machen soll, bzw. davon halten soll, heute Abend sprech ich auf jeden Fall mit meiner RL und führe ihr auch mal vor, wie es aktuell aussieht. Ich bin am überlegen die Osteo wieder zu holen und die Behandung beim TA/Chrio abzubrechen, weiß aber auch nicht ob das richtig ist. Der Ta/Chiro ist auf jeden Fall jemand mit einem guten Ruf, vieleicht bin ich auch zu ungeduldig?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Dezember 2016, 19:58 
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Ich habe mir gerade nochmal deine letzten Videos anschaut. Das eine vom Springen und das andere von der Dressur.

Auch wenn das jetzt nicht sehr charmant von mir ist, aber ich glaube das Problem deines Pferdes liegt eher im Sattel als darunter. Vermutlich habe ich das schon einmal geschrieben, aber dein Sitz bzw die Elastizität deines Sitzes muss einfach besser werden. Egal ob du springst oder dressurmässig unterwegs bis - dein Körper arbeitet gegen dein Pferd.
Sorry.

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Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Dezember 2016, 21:35 
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Also ich kann jetzt nur von den Erfahrungen bei mir als Mensch schreiben. Habe mir vor ein paar Jahren bei einem Sturz das Kreuzdarmbeingelenk/ISG in mitleidenschaft gezogen. Obwohl gleich behandelt habe ich seither immer mal wieder Probleme und man nimmt halt auch als Mensch dann schneller eine Schonhaltung ein- Stichwort Schmerzgedächtnis.
Daher würde ich fast dazu tendieren deine Stute tatsächlich einmal abspritzen zu lassen um den Schmerz auszuschalten. Aber ich würde auch danach regelmäßig vom Ostheo oder auch Physio drauf schauen lassen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Dezember 2016, 09:57 
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wenn der osteo es das letzte mal hingekriegt hat, der TA/Chiro nun schulmedizinisch dran gehen will,
würde mein bauchgefühl sagen, hol den osteo.
wenn der zum gleichen ergebnis wie der TA kommt, dann soll es so sein.
vielleicht schafft er es mit seiner technik aber auch, den punkt zu lösen, der kneift.

ich hatte übrigens mal den gleichen fall.
TA war da, sagte, alles fest und man müßte schmerzmittel/entspannungsmittelchen geben
3 tage später hatte ich osteopathin da, die fand eine blockade und hat die gelöst und ich hatte ein lockeres zufriedenes pferd

manchmal kommt es wirklich auf die einfühlsamkeit es behandlers und die methode an


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Dezember 2016, 10:20 
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Ich hab bzw hatte ein ähnliches Problem was sich fast ein Jahrh zog bzw zieht.

Meine Stute hatte sich letztes Jahr im Februar ua das Becken verrenkt (und noch 6 Wirbel, alle hinten), da sie sich übel festgelegt hatte. Das zeigte sich durch sehr starksigen Schritt, totalen Unwillen bei Seitengängen, von der rechten Hand zog sie nicht mehr so an Hindernisse ran. Der rechtsgalopp war ein Höppelgalopp ohne durchsprung. Ich ließ sie osteopathisch behandeln und langsam wurde es besser. Ich erinnere mich an den letzten schönen Rechtsgalopp den ich hatte- dann stürzte ich mit meiner Stute fast und alles war wie nach dem festliegen :( Nochmal Osteo. Da Sättel u Zähne von sehr guten Fachleuten gerade gemacht (im Dezember bzw Januar) waren schloss ich das sofort und während der ganzen Zeit aus. Diesmal fand er deutl weniger- was aber immernoch viel war. Das Becken war nun in die andere richtung verkantet. Ich trainierte wieder an aber es wurde nicht besser, der rechtsgalopp immer schiefer, der Durchschwung und die tolle Biegung meines Pferdes waren weg. An Seitengänge traute ich mich gar nicht mehr.
Ich entschloss mich fast nur noch ins Gelände zu gehen u zu longieren, ganz selten waren wir in der Halle. Doch auch hier wurde es unwesentlich besser. Im Galopp wurde sie immer schiefer, im Rechtsgalopp kam es immer öfter daszu dass sie komplett blockierte. Was merkwürdig war war dass das rechte Hinterbei -ich kanns schlecht beschrieben- im Galopp oftmals aussah als würde beim Auffußen ein Elektroschlag da durchgehen. Als würde es haken oder nicht richtig funktionieren. Aber ganz minimal. Fast nur wie eine mini- Wellenbewegung.

Obwohl sie nie gelahmt hat im Trab oder unterschiedlich gefußt- hat nur insgesamt holziger (Eigentlich haben es nur ich und mein Osteo überhaiupt wirklich sehen können aber beim Reiten merkte ich es halt total)hab ich dann TA drauf gucken lassen. Der fand eine etwas gezerrte Beugesehne. Vermutlich schon was länger her...

Aus Ratlosigkeit stellte ich sie von Juli bis Oktober dann komplett auf Weide und ließ sie ganz in Ruhe.

Beim Antrainieren ging es zunächst besser. Vw-aw viel ihr schwer aber es war viel besser als vorher. Leider wurde es mit jedem Tag schlechter den sie geritten wurde. Besonders eben wieder der Rechtsgalopp. Statt von Mal zu mal lockerer zu werden blockierte sie mehr.

Also nochmal Osteo- ich war langsam echt ratlos, wollte es nicht gut sein lassen aber wusste auch nicht wie weiter- (TA sagte alles ok). Erneut massenhaft Baustellen, auch wieder Becken, diesmal nicht nach oben sondern nach unten gekippt....) . Wir sind jetzt wieder am Antrainieren. Diesmal war es wohl besonders die verkürzte Muskulatur (ich arbeite meine Pferde normaler Weise sehr viel vw-aw aber durch die Pause und das mangelnde vorwärts davor und danach war das bei meinem 174 Reitelefanten mit langem Rücken nicht so leicht bzw ich schaffte es einfach nicht reell). Jetzt, nach 2 Wochen nur Longe u spazieren und 6 Wochen reiten - zunmächst sehr vorsichtigem Antrainieren- habe ich mein altes Pferd -hoffentlich- langsam zurück. Seitengänge darf ich noch nicht. Aber Stangenarbeit macht ihr wieder Spaß. Rechtsgalopp im leichten Sitz mit etwas längerem Zügel geht wieder vw-aw und gebogen und mit durchsprung (allerdings braucht sie immer erst ein paar Runden um sich fallen lassen zu können). Im Trab u Linksgalopp ist sie wieder ganz die alte, ich denke rechts braucht es noch Zeit und Dehnung und Aufbau. Vorgestern zB hab ich das 1. Mal stangenarbeit im Galopp an der Longe gemacht- gestern hatte sie offensichtlich richtig Muskelkater. Jedesmal Angst dass es wieder los geht... Daher wird bei ihr jetzt alle 2 Wochen Akuprssur gemacht, was sie sehr genießt- in der Hoffnung schlimmeres vermeiden zu können.

Weiß nicht, vermutlich hilft Dir das nicht, aber ich erkannte ein paar Parallelen. Wir sind offensichtlich schön in nen Teufelskreis geschliddert. Ich hoffe wir kommen jetzt raus.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Dezember 2016, 10:36 
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Beiträge: 6810
Hurra hat geschrieben:
manchmal kommt es wirklich auf die einfühlsamkeit es behandlers und die methode an

Hier unterschreibe ich und hier auch:
Phillis hat geschrieben:
Der fand eine etwas gezerrte Beugesehne. Vermutlich schon was länger her...

Letzteres ist ein Klassiker, der extreme Blockierungen machen und Korrekturen osteopathischer Natur extrem erschweren kann, wie jede andere (Mini)Baustelle an den Füßen, bevorzugt der HH. Vor allem Zerrungen und Prellungen wirken extrem lange im Gewebe nach.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Dezember 2016, 10:43 
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Noch was: Ich hätte teilweise meienn A... drauf verwettet dass sie was am Hals oder Genick haben müsste, da dass Blockieren idR kam wenn ich sie stellen u biegen wollte. Mein gesamtes Voderpferd ) war aber immer ohne Befund. Es war einfach hinten ; ab der hinteren LW war der Teufel los.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Dezember 2016, 12:45 
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Ich habe derzeit auch so ein Problem. Meine Stute hat immer wieder das Blockieren angefangen wenn ich sie mehr auf die Hinterhand holen wollte. Zudem ist sie sehr ungleich bemuskelt und baut Muskulatur nur sehr sehr schwer auf.

Nun habe ich zum Glück eine Osteo gefunden die endlich mal "Klarext" gesprochen hat. Meine Stute ist im Becken so schief und im ISG so fest, die kann gar nicht laufen. Ich habe quasi derzeit 2 Pferde. Die Vorhand und die Hinterhand. Sie vermutet, dass meine Stute als Jungpferd mal auf die Nase gefallen sein muss und sich in der tiefen Muskulatur einen Riss zugezogen hat. Aufgrund dessen ist alles schief wieder zusammen gewachsen und ich muss nun wirklich von anfang an wieder alles aufbauen.

Sie bekommt derzeit jeden Tag Massagen der Lende, passende Übungen um das ISG ganz leicht zu lockern und dazu Muskelaufbau vom Boden. Das ganze für 3 Wochen und danach sehen wir weiter. Ich merke jetzt, nach 1,5 Wochen schon eine ganz leichte Veränderung. Meine Stute konnte tatsächlich wieder etwas bocken beim laufen lassen. Das war vor der Behandlung alles absolut nicht möglich. :cry: Weiter vorne haben wir noch gar nicht angefangen etwas zurecht zu rücken, da wirklich alle Probleme die sie hat (ungleiches laufen vorne, blockaden in der Brustwirbelsäule etc.) nur von hinten kommen.

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Kalorien sind kleine Tiere die Nachts die Kleidung enger nähen!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Dezember 2016, 20:58 
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Singvogel hat geschrieben:
Letzteres ist ein Klassiker, der extreme Blockierungen machen und Korrekturen osteopathischer Natur extrem erschweren kann, wie jede andere (Mini)Baustelle an den Füßen, bevorzugt der HH. Vor allem Zerrungen und Prellungen wirken extrem lange im Gewebe nach.

Das ist ja so der Grund, warum ich den TA/Chiro geholt habe und nicht nochmal Osteo, weil ich dachte der kann eben auch andere Baustellen Diagnostizeren, hat er aber nicht.

Ich hab heute nochmal eine Physio drauf schauen lassen, hat sich spontan ergeben, die hat noch ne Blockade am Zungenbein gefunden und der erste Halswirbel war nach Links verschoben. Aber sie sagte auch die Rippenmuskulatur ist komplett fest und auch das Brustbein. Das konnte sie dann ganz gut lösen, danach war dann zumindest die Atmung deutlich besser. Am Wochenende versucht sie dann noch zu Akkupunktieren, hoffentlich lässt Madam das dann auch zu.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Dezember 2016, 09:42 
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Ich würde mal versuchen in wie weit man diese Gegend röntgen kann. :keineahnung:

..und zu ungeduldig sind wir vermutlich alle immer :?

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Der Feige stirbt schon vielmal, eh' er stirbt,
Die Tapfern kosten einmal nur den Tod.
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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Dezember 2016, 12:03 
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Beiträge: 5191
Bajana, Halsiwrbel, Zunge - das sind oft dann logische Folgeblockaden, wenn es hinten "hängt" geht das zumindest mit der Zeit natürlich auf das Gesamtsystem.

_________________
Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Dezember 2016, 13:31 
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Hänge mich mal eben mit einer Frage hier an, ist es typisch für eine ISG-Blockade, dass die Pferde auf einer bestimmten Seite ungern die Hufe geben? Meine Stute ist letztens auf dem Paddock ziemlich abgegangen und kann den linken Hinterhuf seitdem nicht mehr lange "halten", so als würde sie die Balance verlieren. Nach vorne wegnehmen, z.B beim Huferaspeln auf dem Bock geht wunderbar, dies nur dieses nach hinten weg halten, wie beim Auskratzen der Hufe, bereitet ihr Probleme. Von hinten betrachtet, wirkt ihr Gang zudem irgendwie instabil, so als wäre sie etwas wackelig auf den Hinterbeinen. Zudem tritt sie, wenn sie bockt, immer mal wieder seitlich aus. Osteo kann leider frühestens nächste Woche, mich würde aber trotzdem vorab schonmal interessieren, auf was für Blockaden diese Symptome deuten könnten?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Dezember 2016, 15:30 
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Becken, KDG oder Hüfte, evtl sogar hinterer Lendenbereich. Kann meiner Erfahrung nach alles davon sein.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Dezember 2016, 19:01 
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Beiträge: 4995
Wohnort: Frankfurt
Ein blockiertes ISG kann man fast immer am Schritt erkennen. Eine Freundin formulierte es mal als "Schritt - Stapf". Die treten in der Regel mit einem Hinterbein deutlich kürzer.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Januar 2017, 10:58 
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Wohnort: Reutlingen
Update:
Mittlerweile läuft sie schon relativ gut, an der Longe sehe ich es Anfangs noch ein bisschen, nur rechte Hand und vorallem wenn es kleiner als Zirkel wird. Beim Reiten merke ich es teilweise auch auf einer kleineren Rechtswendung und nur da hat es auch jemand gesehen. (Bin jetzt die letzte Woche 5 mal drauf gesessen, noch sehr reduziertes Programm, kein Aussitzen, fast nur ganze Bahn (oder Gelände) und hab verschiedene Leute Befragt, die von Nix wussten, ob sie was sehen)
Auf jeden Fall ist sie aber wieder lauffreudig und schnaubt auch ab. Plan ist, dass sie Freitag nochmal die Physio anschaut.

Mir ist jetzt aufgefallen, dass sie das rechte Hinterbein nicht nach hinten raus geben mag, also versuche ich auch nur ansatzweise eine Übung wie auf dem Bild zu machen:
Bild
Dann gleicht sie das sofort aus indem sie einen Schritt Rückwärts macht. Es fühlt sich weniger nach "lass das, das ist unangenehm" an, als nach "boa ich fall gleich um"

Links geht es besser, ganz nach hinten raus strecken findet sie da zwar auch nicht super, nach vorne geht wesentlich besser, aber mit ein bisschen Geduld lässt sie es zu und fällt nicht um dabei.

Irgendwie steht ja immer noch im Raum, dass da vielleicht eine Ursache auch wo anders liegt, z.B. irgendwo im Bein und der Rest nur folge der Schonhaltung ist. Irgendjemand eine Idee, was da kaputt sein könnte, dass hinten raus Strecken nicht funktioniert?


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