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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Januar 2017, 10:29 
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Bitte, deine Meinung. Du suchst nach Lösungen. Daher sollte man vielleicht Ursachenforschung betreiben. Fishing for compliments hier sicher falsch am Platz oder?
Schau dir bitte mal deine Videos ganz selbstkritisch an. Im Springen hängst du steif fast immer hinter der Bewegung und mit der Hand im Maul fest. Bei dem Dressurvideo sehe ich nur, dass du sie nicht sitzen kannst, gegen die Bewegung versuchst mitzuschwingen und alles unheimlich krampfig ausschaut.

Ehrlich? Egal welche Vorgeschichte - da wäre zu ziemlich jedes PFerd im Buckel dicht - der eine mehr der andere weniger.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Januar 2017, 10:47 
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Ich bin sicherlich offen für Kritik und versuche auch stetig mich zu verbessern, aber ehrlich, wenn aus dem Umfeld, das mich und das Pferd persönlich kennt und in der täglichen Arbeit sieht ein, anderes Feedback kommt, als von Leuten die nur einzelne Videos kennen, dann bin ich geneigt ehr den Leuten zu glauben, die ich persönlich kenne.
Ich weiß z.B. das das letzte Springvideo nicht gut ist, ich meine das hätte ich auch dazu geschrieben, trotzdem stehe ich dazu und hab es eingestellt. Auf der anderen Seite habe ich letzten Herbst mehrere Platzierungen und einen Sieg (Wertnote 8,0) in Stilgeländeprüfungen gehabt. Ich glaube nicht, dass das mit total steif, hinter der Bewegung und im Maul hängen geht.
Und ich weiß, dass ich im Aussitzen Probleme habe, ich versuche es zu verbessern, zuletzt habe ich mit den Franklinbällen angefangen, was wohl ganz gut geholfen hat, da ich teilweise von Mitreitern angesprochen wurde, dass eine deutliche Verbesserung zu sehen ist. Außerdem schau ich eben, dass ich in der täglichen Arbeit nicht stundenlang aussitze, sondern wechsle auch nach der Lösungsphase immer wieder ins Leichttraben.

Natürlich könnt ihr hier nur die Momentaufnahmen sehen, von denen es ein Video gibt, aber genau deswegen vertraue ich eben ehr den Leuten, die uns regelmäßiger sehen und keinen Internetferndiagnosen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Januar 2017, 10:55 
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Gut so sei es denn. Ich habe mir jedes Video von dir angeschaut. Aber ich bin hier raus.

Aber noch eins.... wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegt es sicher nicht an der Badehose - oder so in der Art.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Januar 2017, 11:15 
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Bajana mal ehrlich, wie würdest du reagieren, wenn dein Umfeld sagen würde du reitest nicht gut?
Ich seh das bei uns hier doch auch.. die Leute wollen keine Kritik hören. Da kommt dann von den rl immer nur wie toll sie das doch alle Machen und ehrlich? 5er Noten lügen halt nicht. Und nein es ist nicht immer der Richter, das Wetter, der Platz, das pferd usw schuld. Über 90% der Fehler sind reiterfehler, auch wenn man sich das nicht eingestehen will.
Aber wehe der rl sagt mal, dass das alles Mist ist, der hat dann nicht lange Schüler.

Eine Schwalbe 8,0 macht auch keinen Sommer.
Ich bin auch kein perfekter Reiter, und das ist glaube ich niemand hier oder allgemein. Beim reiten lernt man nie aus und Stillstand ist Rückschritt.
Das ist alles nicht böse gemeint, aber man muss sich sowas halt auch mal selbst eingestehen. Und ja, ich bin auch mit meiner Reiterei mehr als kritisch.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Januar 2017, 11:21 
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Tja, das hat auch nicht alles so ganz funktioniert wie geplant...

Dressur A* gabs einen Sieg (allerdinsg nur Reitertag), einen 3. und einen 5. Platz, sonst aber auch mal mit 5,x ganz weit hinten, manchmal nachzuvollziehen, weil glotziges Viereck, manchmal aber auch nicht so klar zu erkennen an was es lag. A**-Dressur hab ich nur zwei mal versucht, einmal glotziges Viereck und einmal einfach zwei grobe Patzer drin.

Springen lief ganz schlecht, nur einen Parcour ohne Stop beendet, mindestens bei der Hälfte ausgeschieden, mit jedem mal wurde ich unsicherer, was es nicht besser gemacht hat, der Versuch mal einen Bereiter starten zu alssen ging aber auch schief, da hat sie schon im Training die Mitarbeit komplett verweigert, so dass wir es aufm Turnier erst gar nicht versucht haben.

Gelände fing mäßig an, wurde dann besser, aber beim Training zum ersten A der Saison bin ich dann gestürzt und war dann auch erstmal sehr unsicher, also bin ich den Rest der Saison nur E und einen GeländereiterWB geritten, da gabs dafür einen Sieg, einen 6. und 9. Platz im E und einen 4. im GeländereiterWB.

Also bleiben die Ziele eigentlich fast gleich wie im letzten Jahr, alles etwas konstanter, im Springen erstmal wieder sicher ins Ziel kommen im Hunter und A*, Dressur einfach konstanter und nochmal mehr A** in Angriff nehmen und im Gelände nochmal langsam an A ran tasten, aber A-VS erst wenns im Parcour wieder sicher klappt, sonst halt nur Stilgelände.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Januar 2017, 11:38 
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Meine RL hat schon einige Schüler wegen zu viel Ehrlichkeit verloren. Die ist bestimmt niemand der zu viel lobt, wirklich nicht und zum Springen fahr ich ja mittlerweile, weil mir der RL, der bei uns am Hof Springstunde macht zu wenig kritisiert.

Und ja, eine 8,0 kann auch Zufall sein, aber eine 7,4, eine 7,1 eine 7,6 und eine 8,0 in direkter Folge?

Und in der Dressur, ja, da war es durchwachsen, aber auch da gabs ne 7,5, ne 7,3 und auch ein paar 6er Noten. Und bei den 5er Noten waren definitv einige dabei, wo es der Platz war, weil "E vor dem Blumentopf steigen" ist einfach nicht gefragt in einer Aufgabe. Sicher sind da auch Prüfungen dabei wo ich schlecht geritten bin, aber sicher nicht nur.

Und wie schon gesagt, ich weiß, dass ich nicht perfekt bin, aber ich versuche ja mich stetig weiterzubilden, ich hab jede Woche Dressur und Springstunde, dazu nehme ich gern Lehrgänge mit, vor 2 Wochen wollte ich eigentlich zu einer Sitzschulung, aber ging ja jetzt nicht und jetzt am WE wäre Springlehrgang. Außerdem nehme ich immer wieder auch bei anderen Dressur RL die regelmäßig bei uns in Stall kommen einzelne Stunden.
Es gibt nun mal nicht die Wunderpille, die einen zum perfekten Reiter macht, aber wenn jemand einen schnelleren und besseren Weg weiß als regelmäßig Unterricht und Lehrgänge, dann lasst mich teilhaben.

Und egal wie selbstkritisch, ich lass mir sicher nicht zerreden, dass ich grundsätzlich auf dem richtigen Weg bin, weil Fakt ist, ich habe ein schwieriges Pferd, das schlecht geritten war gekauft und es läuft nun um Welten besser. Es mag sein, dass es jemand anders schneller hin bekommen hätte, oder jetzt noch weiter wäre, aber eine grundsätzliche Verbesserung lässt sich nicht wegdisskutieren.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Januar 2017, 11:42 
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@feuerblitz: Ich weiß zwar nicht, was das Zitat jetzt soll, aber im Grunde steht da genau das was ich grade auch geschrieben habe:
Im Gelände habe ich das Niveau runter geschraubt, dafür dann 4 mal hintereinander mit guten Noten Platziert/Gewonnen.
In der Dressur lief es drei mal wirklich gut, ansonsten mal so mal so, ein paar mal eben auch richtig schlecht, manchmal klar ersichtlich warum, manchmal nicht.
Und im Springen war dieses Jahr der Wurm drin, was aber auch ein besserer Reiter nicht lösen konnte.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Januar 2017, 11:52 
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Ok gut - so sei es denn.

Scheinbar haben wir grundsätzlich andere Vorstellungen oder Werte. Irgendwo hattest du mal ein Video hochgeladen in dem es um dein Pferd ging das ja soooo schlimm bocken würde. Ehrlich? Bei mir läuft so was unter "mal kurz den Arsch gehoben".

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Januar 2017, 16:12 
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Ich kenn zwar die Videos nicht aber ich finde die Worte Bajana gegenüber echt hart :ashock:

Ein gesundes Pferd kann auch einen Reiter gesund durch die Welt tragen der vielleicht nicht mit dem vergoldeten Po geboren wurde.

Ja, man sollte Fehler IMMER bei sich suchen und Kritik ist gut und wichtig - aber das finde ich hier echt zu dick aufgetragen.

Bajana bemüht sich ja um Verbesserung und Erfolg und eindeutig auch um die Gesunderhaltung ihres Pferdes. Was soll sie jetzt Eurer Meinung nach machen, Tennis spielen?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Januar 2017, 17:52 
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Ich finde das auch nicht fair.

Ich verzweifle regelmäßig an meinem wenig guten Reiten. Das kann ich aber nur bedingt abstellen. Ich habe nunmal kein überragendes Talent, keine super rittiges Pferd und keinen perfekten Trainer.

Trotzdem (oder deshalb?) wurde mein Pferd heute osteopathisch behandelt. Vielleicht kommen Ihre Rückenleiden aus einem verstellten Vorderbein und kaputten Facettengelenken (die man übrigens auf einem Röntgenbild nicht sieht, das brachte eine Szintigrafie ans Tageslicht) , vielleicht habe ich sie auch einfach verritten.

Trotzdem will ich ihr helfen.

Und deshalb suche ich neben der Bemühung um besseres Reiten nach weiteren Lösungsansätzen. Sei es Zusatzfutter, sei es der Tierarzt, sei es Osteopathie.

Oder darf ich das alles nicht, weil ich einfach zu schlecht reite???

Manchmal weiß ich echt nicht, was das Auftreten mancher Inhaber von LK 1 an der Bande hier soll.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Januar 2017, 18:27 
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Ganz einfach, in der Regel ist es nicht der falsche Sattel oder das schlechte Wetter. Das Problem ist zu 90% im Sattel zu finden. Schön reden hilft da leider meist gar nichts.
Und wenn man seine Probleme öffentlich in einem Forum diskutiert UND zudem noch ne Menge Videos postet auf denen, meiner Meinung nach, recht deutlich die Problematik zu erkennen ist, sorry dann braucht man auch keine LK1 an der Bande zu sein.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Januar 2017, 18:32 
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Ja und dann? Darf man als schlechter Reiter nicht nach Chiro, Osten und Co fragen? Weil man erst besser reiten muss? Das dauert erfahrungsgemäß Jahre und klappt bei den meisten nie :mrgreen: :evil:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Januar 2017, 18:34 
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Ich bin zuletzt regelmäßig an den beiden ersten Punkten der Ausbildungsskala gescheitert. Da dachte ich, ich probiere mal was anderes als jeden Tag auf das arme Tier drauf zu klettern.

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Zuletzt geändert von Schlaflos82 am 17. Januar 2017, 18:35, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Januar 2017, 18:34 
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Nein aber Ursachenforschung ist eventuell ein besserer Ansatz oder? Hilft ja nichts, wenn der Rücken geradegezogen wird und ein paar Wochen später wieder genauso dicht ist.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Januar 2017, 19:13 
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Das sind zwar sehr klare Worte, aber keinesfalls unfair!

Das ist eine Meinungsäußerung! Und ich gebe ihr in vielen punkten Recht!

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