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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2016, 22:12 
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Das sind doch eigentlich super Nachrichten! Freut mich sehr für euch :knuddel: !


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. November 2016, 06:26 
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Zum Thema Meniskus kann ich nur schlechte Erfahrungen beisteuern: Meine Stute steht nach einem Weideunfall mit Meniskusschaden auf der Weide. Ihr Meniskus ist nach der Therapie mit Hyaloron zwar besser geworden, in der Freizeit ist sie schmerzfrei, aber gut ist es nicht geworden. Ich habe auf anraten der Klinik versucht sie zu trainieren, das sie genug Muskulatur bekommt, die das Knie stabil halten. Ich konnte sie so reiten, das man von aussen nichts gesehen hat. Sie steht auf der Weide weil ich nicht damit leben kann, das dieses miese unrunde Gefühl geblieben ist. Ich musste immer etwas mehr reiten, wenn sie das Knie voll belasten sollte, wenn ich normalerweise nur hätte denken müssen was sie machen sollte. Weil ich bis zum Schluss unsicher war, ob ich sie "drüber weg reite" oder ob das Knie wirklich nicht mehr weh tut, habe ich aufgegeben und sie auf die Weide gestellt. Da ist sie schmerzfrei. Ziehe sich sie jetzt, untrainiert aus der Weide, läuft sie an der Longe nicht taktklar, auf geraden Strecken ist sie gut.
Mein Kliniktierarzt hat gesagt Meniskusschäden tun weh, und er würde auch kein Pferd reiten, das sich nicht rund anfühlt. Meniskusschäden sind ganz schwierig zu therapieren, weil Knorpel schlecht durchblutet sind.

Sicher ist es bei uns aber ein anderer Schaden als bei Deinem Pferd. Meine war vor dem Unfall heile, und hat sich am Meniskus eine Verletzung zugezogen, die nicht komplett ausgeheilt ist. Deiner hatte evt nie einen besseren Meniskus? Alles Gute für Dich und den Fuchs!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. November 2016, 08:30 
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Danke Lottehotte

Diese Schonung des rechten Hinterbeins in Form einer Schiefe hat Rubi seitdem ich ihn habe. Und mein Tierarzt meinte es sähe nicht nach Verletzung oder Trauma aus sondern nach einer schlechten Struktur, wahrscheinlich genetisch. Man sieht es manchmal im Freilauf und manchmal an der Longe wenn er noch nicht warm ist. Und bei schweren neuen Lektionen merkt man, dass er versucht das Bein zu schonen. Wenn ich da vorsichtig dran trainiere.... Ich muss mal schauen wie ich mit dem Wissen leben und reiten kann. Ich kenne Rubi ja nur so. Ich kann total verstehen, wenn es bei dir durch einen Unfall plötzlich kam, dass es sich nicht gut anfühlt da weiter zu reiten. Rubi ist halt sehr empfindlich und weiß sich auch zu helfen, man kann ihn nicht zwingen, wenn ihm was weh tut schützt er sich. War bisher zumindest so, beim Knie kann es ja sein dass er es selbst nicht merkt, weil er es gar nicht anders kennt?

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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Arthur William Russel


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. November 2016, 10:44 
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Das freut mich sehr für dich, dass jetzt kein Riesendrama rauskam. Und letztendlich wird man bei so vielen Aufnahmen und Untersuchungen vermutlich bei jedem Pferd Strukturen finden, die nicht optimal sind. Du weißt immerhin jetzt genau, was los ist und das Training hierfür gut ist. (Ich will gar nicht wissen, was du da bezahlt hast).


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Januar 2017, 14:26 
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Wir waren nochmal in unserer Klinik zu hause um die weitere Therapieform zu besprechen:

Nach dem Ultraschall, der sehr gut war, und erneutem Punktat kam ein erhöhter Bestand an Knorpelfragmenten also Abrieb raus. Wir machen jetzt eine IRAP Therapie. Trotzdem sollte Rubi möglichst Dressur mit wenig Seitengängen und ohne weitere Versammlung Richtung S gehen, da das die Belastung ist, die für diesen Abrieb verantwortlich ist. Das sind ja auch die Lektionen, Traversalen nach links und Pirouette, die ihm Probleme machen. Springen bis M** und Dressur regelmäßig auf L Niveau mit wenig Seitengängen sind für ihn verschleißfreies Reiten. Ich weiß noch nicht wie ich damit umgehe, Tatsache ist dass ich nicht mehr mit gutem Gefühl auf dem jetzigen Niveau weiter reiten kann und werde. :evil:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Januar 2017, 15:33 
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Bei Springen bis M** ist ja noch jede Menge Luft nach oben. Dann wird er halt ein Springkracher Cilie :knuddel:

Trotzdem tut´s mir leid für den Befund. So ein Mist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Januar 2017, 16:04 
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Aber ich bin da raus beim Springen :evil:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Januar 2017, 16:14 
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Cillie hat geschrieben:
Aber ich bin da raus beim Springen :evil:


Wieso das denn? :ashock:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Januar 2017, 16:24 
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Ab L ist bei mir Schluss

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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Januar 2017, 16:28 
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Cillie hat geschrieben:
Ab L ist bei mir Schluss


Paperlapapp :alol:

Du hast doch Zeit :bussi: da wächst du doch rein!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Januar 2017, 16:55 
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Prinzipiell sehe ich das auch so wie die anderen :-| ! Aber ist springen denn soviel verschleißschonender!? Das hätte ich nun nicht unbedingt gedacht!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Januar 2017, 17:33 
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Lt Tierarzt ist beim Springen die VH viel mehr belastet und die Hinterhand noch weniger. Gerade bei der Höhe bis M**.
In der Dressur muss das Kniegelenk viel mehr leisten gerade in Traversalen oder bei Piouretten oder bei der Versammlung Beugung der Gelenke der HH.

Im Gegensatz zu der anderen Klinik fand K auch die Wendungen im Stechen viel unbedenklicher. Die andere Klinik sah keine Probleme beim jetzigen Niveau ded Dressurtrainings :keineahnung: Noch ist der Knochen top und auch Ultraschall sah Innen- und Außenmeniskus top aus
Wie Rubi die Belastung im höheren Springsport weg steckt weiß ich nicht. Ich weiß nicht mal ob der M** springen würde :keineahnung:

Das, was K als Probleme für das Knie ausdeutete macht Rubi aber auch tatsächlich im Training Probleme und das wusste K zuvor nicht.

Aber ein reiner Springreiter auf L Niveau mit lockerer Dressur auf L Niveau zu sein kann ich mir im Moment nicht vorstellen, dafür dürfte ich die letzten Jahre zu schön Dressur reiten. Das hat halt Lust auf mehr gemacht :asad:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Januar 2017, 19:19 
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:knuddel:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Januar 2017, 20:00 
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Registriert: 25. August 2009, 11:21
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:knuddel: Nicht schön. Vielleicht kann ich dir ein bisschen Mut machen. Die IRAP Therapie hat bei meinem gut geholfen (Knorpelschaden im Knie). Zusätzlich füttere ich Magnokollagen, auch wegen dem Knorpelschaden im Fesselgelenk (wegen Chip). Das wäre vielleicht auch was für euren Friesen.


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