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 Betreff des Beitrags: Re: Eisen ab - und dann?
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. November 2016, 05:23 
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Kann auch nur positives berichten. Bin absolut pro Barhuf.

Aber ich kann auch nur empfehlen einen fähigen Barhufmenschen die Eisen runter machen zu lassen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Eisen ab - und dann?
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. November 2016, 10:22 
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Ich würde immer versuche, ob es auch ohne Eisen funktioniert. Wichtig ist natürlich ein guter Schmied / Hufbearbeiter, und so jemanden zu finden ist nicht immer einfach. Aber wenn du einen guten Schmied hast, dann sprich ihn einfach mal darauf an.

Und ich kann Schnucki nur zustimmen. Manchmal hat man einfach das Gefühl, dass man am besten selbst Sattler, Hufschmied, TA und was weiß ich noch alle ist, damit man alles richtig macht, anstatt, dass man sich auf die Fachleute verlassen kann.


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 Betreff des Beitrags: Re: Eisen ab - und dann?
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. November 2016, 10:20 
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Wir probieren es, Eisen kommen nachher runter.

Sie trägt erst seit einem Jahr vorne Eisen. Stand in einer gepflasterten Paddockbox u da wurden die Hufe zu kurz. Jetzt steht sie in einer normalen Box, dafür mehr raus auf die Wiese, auch im Winter.

Schotter haben wir hier nicht, nur klassische Feldwege, grüne Randstreifen oder halt Asphalt. Und den Asphalt nutze ich kaum.

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 Betreff des Beitrags: Re: Eisen ab - und dann?
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. November 2016, 10:27 
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ich hätte auch gesagt Eisen ab im Herbst, wenn Weiden matschig und weich... ABER andere sagen,Eisen ab zum Frühjahr , wenn das gras wächst, wachsen ja auch die Hufe schneller...


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 Betreff des Beitrags: Re: Eisen ab - und dann?
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. November 2016, 17:07 
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Es gibt schlechte und gute Schmiede und schlechte und gute Barfußbearbeiter. Meine Erfahrung ist, dass letztere gerne kurze Bearbeitungsintervalle wählen und dann jammern, dass kein Horn am Huf ist. Bei mir hat der Umstieg auf einen guten Schmied eine entscheidende Verbesserung bei allen meinen Pferden gebracht - alle Hufe schnell größer und härter.


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 Betreff des Beitrags: Re: Eisen ab - und dann?
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. November 2016, 12:11 
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Und es muss nicht immer zwangsweise an der Bearbeitung liegen. Ich hatte schon alles Pferd wo 2 Jahre komplett beschlagen war, alles runter gemacht- lief wie immer - null fühlig. Pferd über den Sommer vorne beschlagen- Eisen runter- fühlig bis lahm.

Mein Schimmelchen hab ich ja letztes Jahr im Oktober die Eisen vorne runter gemacht weil sie eh schon eines wegen einer Hufverletztung (Eisen halb runtergezogen und sich selbst wieder draufgetackert) rutner hatte. Sie lief vier Monate richtig bescheiden. Dann gings im Hallenboden wieder ganz ordentlich und jetzt nach einem Jahr bin ich so ganz zufrieden reite aber überwiegend mit Hufschuhen aus. Sie hat halt sehr wenig Sohlenwölbung. Wobei ich finde, dass es jetzt inzwischen schon besser aussieht und auch guter Dinge bin das es noch besser wird. Musste jetzt allerdings die Ostheo holen, da sie- vermutlich durch die Schonhaltung am anfang- ganz verspannt war in beiden Schultern. Erst dachten wir nämlich nur an den Sattel, aber der alleine kann es nicht gewesen sein und das lange rumautschen war trotz wenig reiten wohl nicht förderlich.

Trotzdem würde ich es immer wieder versuchen mit barhuf. Wenn es gar nicht geht dann sind die Eisen ja schnell wieder drauf.


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 Betreff des Beitrags: Re: Eisen ab - und dann?
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. November 2016, 12:48 
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Wann ist denn die kritischte Zeit? Direkt die Tage nach der Abnahme? Oder erst nach Wochen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Eisen ab - und dann?
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. November 2016, 13:22 
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Bei uns erst nach Wochen bzw. Wegbrechen/Abrieb .

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 Betreff des Beitrags: Re: Eisen ab - und dann?
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. November 2016, 13:31 
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Ich glaube auch das kann man nicht pauschalieren, bei meiner war es sofort nach der Abnahme. Daher hab ich beim ersten Versuch ohne Eisen (sollte nur über den Winter ohne laufen, so wie das eben viele machen) zwei Tage später wieder drauf machen lassen- weil sie sonst wohl eine richtige Huflederhautentzündung bekommen hätte. Beim zweiten Mal war es nicht ganz so schlimm aber eben auch nicht gut und dabei ist kaum bis nichts aus/weggebrochen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Eisen ab - und dann?
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. November 2016, 14:00 
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bei mir 2-3 Tage

ich habe aber auch shcon welche mit 2-3 wochen oder 2-3 monaten gesehen.
da gibt es keine pauschalisierung


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 Betreff des Beitrags: Re: Eisen ab - und dann?
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. November 2016, 14:49 
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Das ist gerade auch mein Thema.
Hab vor 2 Wochen wg Integration in Offenstall die Hintereisen runtergezogen.
Jetzt läuft sie seit gestern hinten fühlig. Bin da ja gleich paranoid nachdem sie grad eigentlich endlich gesund ist :-?
Bin jetzt auch am überlegen ob ich die Eisen wieder drauf mach. Oder einfach noch warte...blöde Entscheidung ist das :?
Letztes Jahr hatte ich ihr auch die Eisen runter übern Winter. Da kam sie gut zurecht. War aber natürlich deutlich weniger am rumlaufen als im Offenstall.


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 Betreff des Beitrags: Re: Eisen ab - und dann?
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. November 2016, 17:40 
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Im andern Fall kann man auch über Kunststoff klebebeschlag für den übergang nachdenken. So hat das meine Freundin letztendlich hinbekommen ihre Stute, die immer sofort huflederhautentzündung hatte wenn die Eisen ab waren, doch noch umzustellen.

Erst von Eisen auf Kunststoff und kleben, da sah man schon deutlich, dass der Huf sich verbessert hat. Dann nach nem 3/4 Jahr wieder vorsichtig auf barfuß. Im Frühjahr als der Boden weich war und es von paddock mit Platten auf Gras ging. Zum reiten hufschuhe. Lief zwar etwas Fühlung anfangs aber zumindest keine Entzündung mehr.


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 Betreff des Beitrags: Re: Eisen ab - und dann?
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2016, 10:27 
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Noch eine Stimme für Klebebeschlag. Hat bei meinem super geholfen wie der sehr fühlig war am Anfang der Umstellung in Bewegungsstall...

Gruß babs

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 Betreff des Beitrags: Re: Eisen ab - und dann?
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2016, 10:44 
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Macht das der normale Schmied auch?
Muss ich meinen mal fragen...Schmied ist bei uns tatsächlich super schwierig. Die guten sind alle voll bis oben hin.
Meiner nimmt uns nur wieder weil er uns ja immer schon hatte. Der hat sein 5 Jahren keinen Neukunden mehr dazu genommen.
Freitag kommt er...ich hab gemeint er soll halt schaun wie der Huf ausschaut. Wenns geht ohne, wenn nicht wieder Eisen druff.
Das mit dem Klebeeisen bered ich mal mit ihm wenn ich ihn erwische..halten die denn überhaupt draussen bei Nässe und Co?? Seh die schon im Gras verschwinden.... :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Eisen ab - und dann?
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. November 2016, 11:15 
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Beiträge: 2087
Wohnort: Odenwald
Der Klebebeschlag bei meinem hat 8 Wochen gehalten, wurde runter gemacht Huf bearbeitet und wieder drauf geklebt. Wieder 8 Wochen gehalten. Dann waren die durchgelaufen.

Es gibt Schmiede die kleben und es gibt Schmiede die das ablehnen. Hat was mit glauben zu tun....

Gruß babs

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