Ententeich

Super, dass es so gut ausging!

Meine Stute hatte letztes Jahr auch zu Beginn des Sommers ein HG. Da hab ich auch mit dem Schlimmsten gerechnet, gerade weil die so ein Doofpaddel ist und auf der Hangwiese stand, auf der sie sich den Herbst vorher beim Toben mal fast überschlagen hat.
Wir hatten vor 8-9 Jahren schon mal eins, das war aber quasi lehrbuchmäßig. Zumindest von den Symptomen, das Handeln der Tä damals war nicht lehrbuchmäßig (gab auch sofort Equi für 7 Tage und am Huf wurde rumgeschnitten als gäbs kein Ende , dann kam Tä Nr. 2 und es wurde sofort alles abgesetzt und stattdessen was Homöopathisches gespritzt, Tag später war's auf).
Das HG letztes Jahr fing an mit stocklahm von heut auf morgen, sie hat das Bein stellenweise nicht mal mehr aufgesetzt, monströse Schwellung bis zum Sprunggelenk. Keine Reaktion beim Abdrücken, keine Pulsation.
Da hab ich auch gedacht, das war's jetzt.
Zwei Tage später ging's am Ballen auf. Die Schwellung blieb aber noch 3-4 Tage bestehen, wurde aber stetig besser.

Das man sich auch mal über ein Hufgeschwür freuen kann, ist ja auch eher selten.
Schön das die Ursache gefunden wurde und die Stute nun auf dem Weg der Besserung ist.

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Humor und Geduld, sind zwei Kamele mit denen Du durch jede Wüste kommst :- )

Eine Woche ist es nun her... und Pina geht es bestens. Das Bein ist dünn, Antibiotikum wird morgen das letzte mal gefüttert. Metacam bekommt sie seit 2 Tagen nicht mehr. Sie musste erstmal die ganze Herde wieder einnorden und bescheid geben dass sie voll zurück ist. Tobt und buckelt über die Wiese als sei sie nicht die kaputeste älteste, sondern gerade mal 4 oder so... Sie ist längst wieder dabei uns auf ihre hyperaktive Art zu nerven weil sie nicht ganz ausgelastet ist

Danke nochmal für die netten Kommentare!

(P.S. ich hab keinen Angussverband mehr gemacht und das Gefühl dass das Bein deutlich schneller u besser abgeschwollen ist als die letzten 2x mit Verband- ich werde da nie der größte Fan von werden)

Klingt gut! Weiter so, Pina!

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Liebe Grüße, Inga