Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: Hornsäule Tipps und Erfahrungen
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. April 2016, 07:10 
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Schnulli hat geschrieben:
Milli hat geschrieben:
Ich meine, dass rubinfleur ein Pferd mit einer (schlimmen) Hornsäule hatte, was in Lüsche von Jan Hein Swagemakers behandelt wurde.

Das wollte ich auch geschrieben haben - schreib sie doch mal an und frag einfach ...
Ich hatte letzte Woche Kontakt zu ihr, da schrieb sie, sie sei auf dem Weg in den Urlaub und ne Weile nicht im Teich - also nicht verzagen wenn die Antwort nicht gleich kommt :wink:

Cillie hat geschrieben:
und es hat wohl sehr stark und viel geblutet.
Wird bei sowas nicht normalerweise eine Blutsperre gemacht? Sonst sieht man bei der Arbeit doch kaum was?

Wie dem auch sei - ich wünsche Melle eine schnelle und gute Genesung! :bussi:


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 Betreff des Beitrags: Re: Hornsäule Tipps und Erfahrungen
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. April 2016, 09:40 
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Gute Besserung und ich drücke die Daumen!!

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Moin - Lust auf Urlaub an der Nordsee?
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 Betreff des Beitrags: Re: Hornsäule Tipps und Erfahrungen
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. April 2016, 11:01 
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:thxs:

Danke Euch! :bussi:

Ich habe nicht so gute Nerven bei sowas, ich habe meine Pferde gerne zu hause bei mir, die machen das da in der Klinik aber bestimmt super. Er fehlt uns halt und wird leiden ohne seine Herde und in der Box :cry:

Die Blutungsneigung lässt immer noch kein Abholen zu, frühestens wohl Sonntag / Montag.

Mit engen Kontrollen und Druckverbänden hat die Klinik das aber wohl im Griff.

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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Arthur William Russel


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 Betreff des Beitrags: Re: Hornsäule Tipps und Erfahrungen
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. April 2016, 11:11 
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Ich drücke auch die Daumen!

Und wer hat schon gute Nerven bei so was...gerade wenn man gewohnt ist, das Pferd am Haus zu haben. :knuddel:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hornsäule Tipps und Erfahrungen
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. April 2016, 11:14 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Januar 2017, 14:35 
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Hornsäule ist top verheilt, nichts mehr zu sehen. Wenn da nicht noch mehr wäre :evil:

Melles Gelenksarthrose hat sich seit August sehr verschlechtert, die Zubildung ist doppelt so groß. Erstamlig aufgetreten klinisch und Röntgen April 2016. Ich glaube im Nachhinein war er auch deswegen damals lahm, nur war das Röntgenbild so gut, dass wir das für einen Zufallsbefund hielten und die Hornsäule operierten. Oder es trat zufällig wirklich beides gleichzeitig auf :keineahnung: . Im August bis Anfang Oktober mussten wir schon 3x ins Gelenk spritzen. Obwohl jetzt im Gegensatz zu damals keine akute Entzündung vorliegt (Punktat) besteht eine mittel- hochgradige Lahmheit auf hartem Boden in Wendungen. Diese Lahmheit wird voraussichtlich bleiben. Da er nicht allzu alt wird mit dem Verlauf dieser Art der Arthrose können wir so oft wie gewünscht Hyaluronsäure spritzen. Haben wir jetzt wieder auch gemacht. Reiten sollen wir das, was geht und wo er nicht lahm geht, weicher Boden, wenig Wendungen. Reiten solange wie es geht ohne humpeln, er braucht Bewegung. Ein halbes Jahr oder ein oder zwei haben wir noch, so genau kann man den Verlauf nicht vorher sagen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Januar 2017, 15:03 
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sprich deinen TA mal auf Aspirin, kann gut helfen, an oder möchtet ihr nicht zweigleisig fahren (also mit Naturheilkunde unterstützen?

Du könntest zum Beispiel Brennnessel, Mädesüß füttern und Löwenzahn(wurzel). Bei Arthrose gibt es doch einiges, was man tun kann (Ingwer/Teufelskralle, Hagebuttenpulver, Grünlippmuschel, Glucosamin MSM Chondroitin) usw.

Ich selber nehme Steirocall, oder auch Zeel...

Zumindestens könnte ihm das so helfen, dass er ohne Belastung schmerzfrei wird.

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Richtig Reiten reicht - Paul Stecken *29. Juni 1916

Widme Dich der Liebe und dem Kochen unbekümmert und hingebungsvoll! (Dalai Lama)

Ein wahrer Samurai besitzt nur EINEN Richter über seine Ehre und das ist er selbst. Die Entscheidungen, die du triffst, und wie diese Entscheidungen durchgesetzt werden, spiegeln dein wahres Ich wieder. Du kannst dich nicht vor dir selbst verstecken.
(Aus: Der Weg des Kriegers: Meiyo- Ehre)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Januar 2017, 15:17 
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Ingwer und Zeel bekommt er. Für die Gelenkschmiere bekommt er noch nichts da wir September, Oktober, November und jetzt jeweils Cortison / Hyaluron direkt dran gespritzt haben. Es ist ja auch nicht nur der Gelenkspalt sondern eine recht große Zubildung als Zacken / Nase....ich werde da jetzt mal weiter machen, und auch in diese Richtung zufüttern

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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Januar 2017, 16:45 
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Och menno, Du Arme. 2017 fängt aber gar nicht prickelnd für Dich an. Hier die Sache mit Melle und im anderen Thread die ganzen Einschränkungen bei Rubi. Ich wünsche Dir trotzdem das Beste für beide Pferde. :knuddel:

_________________
Ich habe keine Macken, das sind Spezialeffekte.
Ich sehe nur so brav aus, damit die Überraschung größer ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Januar 2017, 16:50 
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Hab ich mir auch grad gedacht. Deine Pferde reichen einen gelben Zettel nach dem anderen ein. Die werden doch wohl nicht mit meinen in Kontakt stehen? Wobei meine Truppe sich ja mehr auf sich in der Freizeit per Unfall schrotten spezialisiert hat.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Januar 2017, 16:52 
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Vielleicht hilft dir Iwest weiter. Da gibt es ja einige Präparate, die sehr gut helfen sollen. Als meiner die Fesselgelenksentzündung hatte, habe ich auch Magnokollagen gefüttert und füttere es auch jetzt zum Saisonstart immer als Kur und ich bilde mir ein, dass ich einen Unterschied merke.
Bei meinem wurde ja auch Hyaloron gespritzt, aber mit mäßigem erfolg, daher entschied ich mich gegen eine zweite Spritze ins Gelenk, da die ja nunmal auch sehr riskant sind. Hab dann das Gelenk täglich Lasern lassen und mein Pferd hat es sichtlich gut getan. Nach zwei Wochen lief der lahmfrei und hatte seid dem nichts mehr mit dem Bein (toi, toi, toi) :drunk: !


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Januar 2017, 07:11 
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Hallo Cillie,

ich unterschreibe bei Eskadron, ruf bei Iwest an.

Mein Oldie (jetzt 24) war im August auch in der Klinik, plötzlich vorne lahm beidseits. Arthrose im Huf- und Krongelenk war bekannt, seit ca. 5 Jahren. Es lag auch keine akute Entzündung vor, dennoch hab ich spritzen lassen.
Die Röntgenbilder haben sich ziemlich verschlechtert, vor allem links.
Pferd war den Sommer über dann nur auf der Wiese, die TA machte mir keine Hoffnung das er jemals wieder ganz werden würde. Eine Restlahmheit in engen Wendungen, war nach 6 Wochen immer noch zu sehen.
Gut, dachte ich, mit 24 gehen wir halt dann eben nur noch ausreiten (vorher wurde er halbwegs normal gearbeitet). Er soll bewegt werden solange er reitbar ist.

Pferd ist dann in Halbrente gegangen und ich habe mich wegen der Restlahmheit an Iwest gewandt, ich füttere von denen ja schon seit Jahren Magnoarthro.
Ich hab dann einen Plan bekommen, zusätzlich mit Magnoflexal und Magnokollagen. Es dauerte ca. 7-8 Wochen und der Rentner läuft wieder wie ein Glöckchen, keine Restlahmheit mehr.
Wir sind natürlich trotzdem Halbrentner, wir reiten aus und drehen unsere Rentnerrunde in der Halle, aber ich bin sehr zufrieden. Der TA war gestern auch da und meinte das sieht super aus so.

Ich würde da anrufen, die haben super Produkte.

LG
Bellinchen


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Januar 2017, 12:12 
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Sieh das mal noch nicht ganz so schwarz mit den 1-2 Jahren.

Wir hatten auch die schlimmsten Prognosen bei Akster und das ist jetzt 10 Jahre her. Leicht im Gelände geritten habe ich ihn noch 5-6 Jahre nach der Diagnose "Hufgelenksarthrose", und das war bei ihm ja nicht das Einzige. Aber halt wirklich nur geradeaus und zum Schluss nur noch Schritt auf ebenem Boden.

Vielleicht bleibt euch noch mehr Zeit...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Januar 2017, 12:16 
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Ja, es wäre schön wenn der Ta sich täuscht.

War halt nur beängstigend für uns alle, wie sehr sich die Röntgenbilder von April zu August und dann zu jetzt verschlechtert haben, rasend....und das bei allen Behandlungen (außer neue Zusatzfutter die ich jetzt probiere ) und Offenstall mit ganz angepasster und vorsichtiger und dennoch stetiger Bewegung...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Januar 2017, 12:34 
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Meiner Stute wurde mit der Diagnose noch 2 Jahre gegeben. Da war sie 18 Jahre alt. Gestorben ist sie mit 27 Jahren an Atemwegsproblemen. Kopf hoch, wird schon.

_________________
Schnuppe


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