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 Betreff des Beitrags: Re: Verkäufer will Pferd zurück
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2016, 20:32 
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:ashock:

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 Betreff des Beitrags: Re: Verkäufer will Pferd zurück
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2016, 21:03 
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:ashock: heftige Sache, aber vielen Dank, dass du uns berichtet hast!


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 Betreff des Beitrags: Re: Verkäufer will Pferd zurück
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2016, 21:16 
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Nicht zu glauben, was für Auswüchse dieser Rechtsstaat haben kann. So ein Richter gehört weg. :ashock:

Zahlst du die 1000 € nun und hast dann Ruhe?


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 Betreff des Beitrags: Re: Verkäufer will Pferd zurück
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. April 2016, 08:03 
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Das muss mir einmal jemand erklären: das bedeutet, dass ich mir ein Schrottauto kaufen kann, es repariere und dann dem Verkäufer noch einmal etwas nachzahlen muss, weil es nun so schön heile und damit mehr wert ist ?

Der Gutachter würde das Pferd zum jetzigen Zeitpunkt schätzen müssen ? Ist Dein Anwalt einer, der sich im Bereich Pferd auskennt und was passiert, wenn Du den Vergleich nicht annimmst (ich denke, das ist es wenn du die 1000 zahlst ?). Falls Dein Anwalt kein Spezialist ist, würde ich da dann doch noch einen Anwalt konsultieren, der sich im Pferderecht auskennt und fragen, was denn passiert, wenn Du den Vergleich ablehnst und es entsprechend weitergeht...

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 Betreff des Beitrags: Re: Verkäufer will Pferd zurück
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. April 2016, 10:08 
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Wieso ist denn jetzt schon ein Ergebnis da, wenn der Gerichtstermin erst im Mai stattfinden solllte?
Oder war das jetzt nochmal ein Termin vor dem Gerichtstermin, um eine gütliche Einigung zu erziehlen?
Das würde für mich mit den 1000€ Sinn machen, wäre finanziell eine Einigung in der Mitte.

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Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre)


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 Betreff des Beitrags: Re: Verkäufer will Pferd zurück
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. April 2016, 11:14 
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Termin war April .
Ja, der Gutachter wurde vom Richter "angedroht", der würde sich das Pferd zum jetzigen Zustand anschauen.
Der Richter meinte, ein Pferd, das Turniere nach der Krankheit gelaufen ist, ist mehr wert. Der damalige Kaufpreis war ihm egal.
Die Lügen, aufgrud der Prozess überhaupt in Gang kam, waren ihm auch egal. Ihm war der niedrige Kaufpreis nur wichtig.
Es war ihm auch egal,dass der Tierarzt draussen als Zeuge sass, sowie noch mehr Zeugen,die die lange Krankheit des Pferdes bestätigen konnten, denn jedes Tier kann mal krank sein.
Ja, auf den Vergleich vhabe ich mich dann Zähneknirschend eingelassen. Daran ist jetzt nichts mehr zu rütteln.
Im Prinzip kann jeder Vertrag angezweifelt werden, dass habe ich gelernt.
Recht war das nicht, was da passiert ist. Egal, wo ich es erzähle, alle schütteln mit dem Kopf. Jeder hat gesagt, mit Vertrag kann nichts passierren!


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 Betreff des Beitrags: Re: Verkäufer will Pferd zurück
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. April 2016, 12:42 
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Das wäre ja mal was für die örtliche Presse und die BILD

kann man das Urteil nicht anfechten?

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 Betreff des Beitrags: Re: Verkäufer will Pferd zurück
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. April 2016, 14:23 
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Es war kein Urteil sondern ein Vergleich. Da ist jetzt nichts mehr dran zu machen. Da der Richter sofort sagte, das der Kaufpreis für ihn zu niedrig ist, fühlte ich mich in die Ecke gedrängt. Im Nachhinein hätte ich anders reagiert. Aber vor Gericht ist es es durchaus eine Ausnahmesituation.
Aber ich hänge sehr an dem Pferd, wollte es nicht verlieren.
Dieser Vergleich ist im Prinzip lächerlich.
Ich versuche es positiv zu sehen. Sie wollten das Pferd zurück, aber wenigstens das habe ich. Im Nachhinein denke ich sowieso, dass
die nur noch mehr Geld haben wollten.
Ich würde nie wieder einen schriftlichen Kaufvertrag machen, Pferd nur noch per Handschlag kaufen.
Unsere Rechtsprechung ist lächerlich!


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 Betreff des Beitrags: Re: Verkäufer will Pferd zurück
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. April 2016, 17:07 
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Hermine hat geschrieben:

Ich würde nie wieder einen schriftlichen Kaufvertrag machen, Pferd nur noch per Handschlag kaufen.

Bist Du wahnsinnig ???!!! Bloss nicht ! Aber das nächste Mal einen Vertrag mit einem kundigen Anwalt aufsetzen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verkäufer will Pferd zurück
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. April 2016, 17:28 
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Na ja, alle sagten " hast Du einen Vertrag? Dann kann Dir nichts passieren"!
Ohne schriftlichen Vertrag hätte ich behaupten können, dass ich 2500 Euro bezahlt hätte.
Ach..... ich weiss auch nicht, ist schon sch*** so!
Wenn ich die 1000 Euro nicht zahle, keine Ahnung, im Schreiben steht, dass ein Vergleich geschlossen wurde und dami
alle Ansprüche erledigt sind.
Ne, Zeugen wurden nicht gehört, wie gesagt, der Richter war der Meinung, dass jedes Pferd mal krank werden könnte-


Zuletzt geändert von Hermine am 17. April 2016, 17:32, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verkäufer will Pferd zurück
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. April 2016, 17:31 
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Naja, vermutlich hätte dir bei einer Verhandlung nichts passieren können, aber du hast eben einen Vergleich geschlossen. :keineahnung: Wie heißt es so schön: Bei einem guten Kompromiss sind beide Seiten gleich unzufrieden. Es hat ja keiner von euch beiden Recht bekommen, aber die Gerichte sind entlastet worden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verkäufer will Pferd zurück
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. April 2016, 17:34 
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Es war die Gerichtsverhandlung!
Der Richter gab gleich zu Beginn eine Eindeutige Richtung an!


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 Betreff des Beitrags: Re: Verkäufer will Pferd zurück
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. April 2016, 17:37 
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Irgendwie kommen mir da Zweifel an der Neutralität das Richters.
Und offenbar hatte der gute Mann keinen blassen Schimmer von Pferden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verkäufer will Pferd zurück
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. April 2016, 17:38 
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Hermine da wirfst du aber nun ein paar Sachen durcheinander. Pferdekauf per Handschlag an sich hat ja nichts mit der Höhe der gezahlten Summe (und Beweis desselbigen) zu tun. Beweis für die Zahlung von 2500 Euro ist nur eine entsprechende Quittung (Beleg).

Und ein Vergleich ist kein Urteil. Den Vergleich kann man annehmen oder auch ablehnen, und zwar innerhalb gewisser Fristen. Dazu sollte dich doch aber dein Anwalt beraten :-?

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 Betreff des Beitrags: Re: Verkäufer will Pferd zurück
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. April 2016, 17:38 
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... und der Anwalt ja wohl auch nicht so recht

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