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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Juli 2015, 18:51 
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Registriert: 30. November 2010, 21:41
Beiträge: 50
Hat jemand ein Pferd mit der gleichen Diagnose?

Wollen wir Erfahrungen austauschen?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Juli 2015, 06:52 
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Mein Rentner hat mit 15 den Hufrollenbefund bekommen. Daraufhin folgten x Polsterbeschläge und Behandlungen etc. Mit 17 habe ich mich für einen Nervenschnitt entschieden und heute ist er 22 und es geht ihm gut. Natürlich wurde er seit dem Befund nur noch schonend geritten und inzwischen genießt er sein Rentnerleben mit ein bisschen Reiten im Gelände etc.

Ich könnte also über einige Erfahrungen berichten, falls Du was wissen willst.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Juli 2015, 15:48 
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Beiträge: 1668
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Ich habe gute Erfahrungen mit Hyaluronspritzen in den Hals gemacht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Juli 2015, 21:25 
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Registriert: 13. Mai 2008, 09:20
Beiträge: 5370
Snoeffi hat geschrieben:
Mein Rentner hat mit 15 den Hufrollenbefund bekommen. Daraufhin folgten x Polsterbeschläge und Behandlungen etc. Mit 17 habe ich mich für einen Nervenschnitt entschieden und heute ist er 22 und es geht ihm gut. Natürlich wurde er seit dem Befund nur noch schonend geritten und inzwischen genießt er sein Rentnerleben mit ein bisschen Reiten im Gelände etc.

Ich könnte also über einige Erfahrungen berichten, falls Du was wissen willst.

Snoeffi


Bei mir ebenfalls der Opi! Allerdings hab ich den nach dem Nervenschnitt ohne Probleme weitergeritten, bis er mit fast 30 gestorben ist! Die Klinik hatte das ok für normales reiten gegeben nachdem er mehrfach über Zäune gesprungen ist und mit dem angedachten Rentnerleben anscheinend nicht zufrieden war! :-|


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Juli 2015, 22:13 
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Registriert: 24. Juni 2011, 09:26
Beiträge: 1143
Würde vor einem Spezialbeschlag erstmal ausprobieren, ob das Pferd nicht auch barhuf zurecht kommt.
Oft führt nämlich eine unsachgemäße Hufbearbeitung zu Problemen an der Hufrolle. Ein kompetenter Hufbearbeiter ist da das A und O, die meisten Schmiede kennen sich mit Barhufern leider nicht so gut aus bzw. schneiden die Hufe ähnlich wie für einen Beschlag aus. Wichtig wäre auch ein Check vom Physio/Osteo, um abzuklären, ob eine Blockade des 7. Halsbwirbels vorliegt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juli 2015, 07:33 
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Registriert: 7. September 2012, 09:04
Beiträge: 481
Wohnort: Wetterau
Hier!
Meine 7 Jährige hat einen Befund aber eher im Bereich der "Weichteile", also nicht das Strahlbein selbst.
Sollte einen Spezialbeschlag bekommen, der den hinten Trachtenbereich entlastet. Das hätte bedeutet alle 6 Wochen Klinik zum Beschlagen. Da sie aber keine gute Fahrerin ist und schlecht einsteigt hat sie die Eisen abbekommen und steht nun auf der Koppel.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juli 2015, 10:18 
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Registriert: 2. Mai 2007, 07:15
Beiträge: 1917
eine für das pferd optimale hufbearbeitung kann schon viel verbessern
mein erstes pferd hatte Hufrollenprobleme einseitig nach borrelioseschub. da wurde nach vielen vergeblichen behandlungsversuchen ein nervenschnitt gemacht. das pferd lief danach ohne probleme bis zu seinem tod. in so einem fall würde ich es sofort wieder machen

mein aktuelles pferd (19 Jahre)hat auch einen befund in der region. man weiß aber nicht genau, ob knochen und/oder weichteile. das MRT habe ich mir gespart, da behandlung eh die gleiche ist. wir haben lokal gespritzt und zusätzlich mit tildren behandelt (dies nach 8 monaten wiederholt)
Pferd hat polsterbeschlag bekommen, um die druckverteilung zu optimieren und läuft nun schon 2 jahre beschwerdefrei.
aber wird nur noch auf weichen boden geritten (kein harter boden mehr). nur noch gerade aus(keine engen wendungen). kein longieren, kein laufenlassen. immer 30 minuten schritt warm reiten. pensum dem arbeitswillen und der befindlichkeit des pferdes angepasst. das heißt auch, wenn man das gefühl hat, es könnte was im anzug sein, mal ein paar tage nur schritt gehen oder pausieren und pferd nur auf weide/paddock stellen. penibel darauf achten, dass die hufstellung sich nicht ändert, schmiedintervalle penibelst einhalten. osteopathisch wird sie 3-4x im jahr gecheckt, weil blockaden zu fehlbelastungen führen und damit ggf. erneutes lahmen einher gehen könnte.


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