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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Mai 2013, 12:47 
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Hallo,


ich möchte gerne eure Meinungen dazu hören, wie viel Mineralien usw ein Pferd mindestens benötigt. Die Meinungen gehen zwar sehr auseinander, aber umso interessanter ist es.

Hintergrund:
Wie ich jetzt schon in vielen einzelnen "Versuchen" festgestellt hab, reagiert mein Pferd auf Pellets und Mineralfutter negativ. Das äußert sich dadurch, dass er nervlich etwas angeschlagen ist, glotzig ist und sich einfach schneller aufregt und sehr leicht erschreckt.
Wahrscheinlich kucken von euch jetzt einige so :roll: und ich habs selbst nicht so recht glauben wollen, aber es hat sich jedes Mal wieder bestätigt, vor allem schon nach ein paar tagen ist eine Veränderung erkennbar.
Früher dachte ich, dass es vielleicht am Wachstum liegt, dass da die Zusammensetzung nicht passt, habe dann von diesen Freizeitpellets auf Magnostable umgestellt und dann wurde es besser. Nach einiger Zeit, vielleicht auch deswegen, weil ich Magnoturbo dazugefüttert hab, um die Muskeln zu unterstützen, wurde es schleichend wieder schlechter, bis mein Pferd wieder nervig war.
Vor einem Jahr dann habe ich angefangen, Mineralfutter von Lexa zu füttern, was zwar besser war, aber mein Pferd muskuläre Probleme bekam, die Muskeln wurden viel zu hart. Nach Rücksprache mit dem TA habe ich Excell E gefüttert, die Muskeln wurden wieder etwas weicher, das Pferd aber (jetzt über den Winter) wieder total nervig. Vielleicht war es einfach zu viel davon?
Vor 6 Wochen habe ich Stall gewechselt und beschlossen, es nochmal mit den Freizeitpellets von Ovator zu versuchen, allerdings nur täglich eine Drittel Schaufel. Zusätzlich bekommen die Pferde dort einmal in der Woche Mineralfutter. Da mein Pferd immer noch unverändert nervig und hellhörig ist, habe ich nun vor 4 Tagen die Pellets absetzen lassen. Seit vorgestern ist mein Pferd wieder ruhig und ich kann wieder problemlos in der Halle am Tor vorbeireiten.

Btw: Ich habe regelmäßig große Blutbilder machen lassen und speziell gebeten, auf Grenzwerte zu achten. Blieb aber ohne Erfolg, sprich, mein Pferd ist laut Befund völlig normal. Einmal hatte er leichten Zinkmangel und zudem etwas erhöhte Muskelwerte (zu der Zeit, wo die Muskeln so hart waren), bei der Nachuntersuchung aber alle Werte wieder normal.


Zudem würde ich gerne wieder etwas für die Muskeln füttern, da er mir aktuell zu wenig Kondition hat (viel schwitzt) und zu schnell schwach wird, obwohl ich eigentlich schon recht viel mit ihm arbeite. Dieser Punkt ist auch schon wieder seltsam, ich habe aber die Hoffnung, dass sich das einpendelt, wenn ich das Mineralfutterproblem gelöst habe.

Lösungsvorschläge:
1. Noch ein Blutbild machen lassen und mehreren TÄ zuschicken und speziell darum bitten, auch nur kleine Unregelmäßigkeiten anzumerken. Anmerkung: Ich merke ziemlich schnell, wie mein Pferd auf ein Futter reagiert!
2. Keine Pellets mehr füttern, sondern nur noch einmal die Woche Mineralfutter geben lassen.
3. Wie 2, dazu aber Excel E (was er bisher ja eigentlich ganz gut vertragen hat), um die Muskeln etwas zu unterstützen.
4. Wie 2, aber Magnoturbo (hab ich noch zu Hause) für die Muskeln dazu.
5. Wieder Magnostable oder das Lexa MF täglich, und ansonsten nix für die Muskeln.
6. Nach Vorschlag einer Freundin: Vit E, Leinöl und Elektrolyte, damit er das, was er ausschwitzt, wieder ausgleichen kann.

Noch als Grundinfo: Pferd läuft jeden Tag 45 Minuten Führanlage, kommt täglich aufs Paddock und/oder Koppel. Geritten wird er etwa 2-3 Mal die Woche dressurmäßig auf L/M Niveau, ansonsten einmal springen, einmal frei, einmal Longe und den Rest variabel.


Was sagt ihr dazu?


LG
Thesa


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Mai 2013, 13:38 
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Meine THP meinte vor Jahren, mein Pferd wäre übermineralisiert :ashock:

Sie bekam zu jeder Haferfütterung einen Meßbecher voll von Mineralfutter, unterschiedlicher Hersteller.
Die THP erklärte mir, es reiche vollkommen aus, dem Pferd kurmäßig Mineralfutter zu geben 2-3 Wochen lang und dann wieder viele Wochen lang nichts.

Meine Freundin und ich liesen unsere Pferde letztendlich selbst entscheiden. Wir haben einen Eimer mit Mineralfutter zum lecken hin gestellt (Offenstall).
Die ersten Tage war dieser Eimer neu, der Bringer und alle Pferde wollten daran lecken.
Dann war es nicht mehr interessant genug und sie fingen an erst wieder daran zu lecken, wenn sie es "brauchten".

Pferde wissen ganz genau was gut für sie ist. Wenn wir diesen Tieren eine Kräuterkoppel einrichten würden, sie würden sich die jeweiligen Kräuterchen selbst zusammenstellen wenn sie die Möglichkeit hätten.

Bei deinem Pferd würde ich allerdings das Magnesium dringend empfehlen und das nicht irgendwie gemischt sondern in reiner Form.
Viel Schwitzen
Guckig
Nervig
Verhärtungen

das sind alles Hinweise auf einen vermehrten Magnsiumbedarf.

Als KF gibt es bei uns nur Hafer.
Der Rest > Heu und Gras

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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Mai 2013, 13:49 
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Danke für deine Antwort.

Also du würdest meinem nur Magnesium geben und sonst nichts? Wobei ich dann trotzdem bei einmal pro Woche Mineralfutter vom Stall bleiben würde, dann hätte er ja eine Grundmenge bekommen.

Mein Pferd kommt halt nicht regelmäßig auf die Graskoppel, wodurch ich mit diesem Futterangebot nicht rechnen mag.


Achso... mein Pferd bekommt sehr viel Heu, ein bisschen Stroh und sonst Schwarzhafer


LG Thesa


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Mai 2013, 13:57 
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Ich werf mal magnolythe in die runde...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Mai 2013, 14:04 
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Hab ich auch schon mal gefüttert, als mein großer das bekommen hat und mir das Magnostable ausging. Mit Magnolythe wurde es noch schlimmer. Das ging gar nicht. Deswegen hat dann nur noch niedrigdosiertes MF bekommen


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Mai 2013, 14:25 
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Thesa hat geschrieben:
Danke für deine Antwort.

Also du würdest meinem nur Magnesium geben und sonst nichts? Wobei ich dann trotzdem bei einmal pro Woche Mineralfutter vom Stall bleiben würde, dann hätte er ja eine Grundmenge bekommen.

Mein Pferd kommt halt nicht regelmäßig auf die Graskoppel, wodurch ich mit diesem Futterangebot nicht rechnen mag.


Achso... mein Pferd bekommt sehr viel Heu, ein bisschen Stroh und sonst Schwarzhafer


LG Thesa


Versuche es mit einem Angebot wie bei uns.
Stell ihm einen Leckeimer (weis jetzt die Marke nicht, meine Freundin besorgt den immer) in die Box und lass ihn selbst entscheiden.
Du wirst sehen, am Anfang stürzt er sich drauf, weil neu. Dann nimmt er seine Rationen selbst in " die Hand". Also nur bei Bedarf.
Unsere Pferde (4 Stk) leckten der ersten Eimer innerhalb von 2 Wochen leer. Der zweite Eimer stand dann über 3 Monate da :wink: .

Das MF vom Stallangebot weg lassen.

Gutes Heu versorgt die Tiere auch schon mit dem Meisten. Schwarzhafer ist ebefalls eine gute Futterwahl.

Das einzige was er offensichtlich vermehrt braucht ist das Magnesium. In reiner Form hast du den besten Überblick was du gibst.
Zuviel von allem kann manchmal schlimmer sein, als zu wenig.
Das ruft bei unseren Pferden regelrecht Zivilisationskrankheiten hervor.

Jetzt braucht es auch Zeit um zu sehen wie diese neue "Fütterung" bei ihm anschlägt.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Mai 2013, 14:27 
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Mein Pferd verträgt weder Getreide noch pelletiertes Futter. Daher bekommt sie (mittlerweile seit Jahren) nur Heu, Futterkalk kurweise (wegen des positiven Effekts auf die Allergien) und in Selenmangelgebieten Selen-Pulver von Eggersmann. Sie sieht seitdem besser aus als jemals zuvor, glänzt wie eine Speckschwarte und hat weder optisch noch im Blutbild irgendeinen Mangel angezeigt. Von daher würde ich sofort alles Mineralzeug weglassen, wenn Dein Pferd da reproduzierbar Probleme hat. Nach einer Gewöhnungsphase würde ich dann ggf. per Blutbild gucken lassen. Auch Magnesium würde ich nicht einfach so geben. Nach dem, was Du schreibst, würde ich die Probleme für eine Unverträglichkeitsreaktion halten, nicht für einen Magnesiummangel. Also erstmal alles weg, und dann Einzelkomponenten bei Bedarf dazu.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Mai 2013, 15:20 
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- es muß schon ein extremer Mangel an Mineralien vorliegen, wenn man diesem im Blut nachweisen kann
- einen Mineralleckstein hinstellen ist nicht gut, die Pferde lecken daran, weil sie das Salz möchten und nicht, weil sie die Mineralien brauchen, besser einen normalen Salzleckstein hinhängen
- bei Zufüttererung von MiFu darauf achten, daß es als Ergänzung zu ... (z.B. Hafer, Heu, ...) gedacht ist.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Mai 2013, 15:33 
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Ok,
ich dankee euch schonmal für eure Antworten.


Ist alles sehr logisch, was ihr schreibt. Mein Vorteil ist, dass ich an seinem Verhalten innerhalb von ein paar wenigen Tagen feststellen kann, ob es besser oder schlechter ist. Was ich aber natürlich nicht sofort erkennen kann, ist, ob es für seine Muskeln noch in Ordnung ist. Er muss halt schon was arbeiten und ich fürchte immer, dass er vielleicht übersäuerte Muskeln bekommt o.ä.


Also ihr seid euch alle einig, dass mein Pferd eigentlich nichts für die Muskeln speziell braucht, sondern einfach nur die Grundversorgung stimmen muss und ich trotzdem so weitertrainieren kann?
Dann wäre es vielleicht wirklich anfangs mal das beste, MF komplett wegzulassen, wenn ich damit meinem Pferd nicht durch das Weglassen über einen längeren Zeitraum schade, und zu schauen, ob sich das nicht doch irgendwann auf irgendwas auswirkt und dann nur nach Bedarf in reiner Form zuzufüttern (selbstverständlich den Bedarf durch ein Blutbild herausfinden).


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Mai 2013, 17:18 
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Wohnort: Hedwig Holzbein
Thesa hat geschrieben:
Ok,


Dann wäre es vielleicht wirklich anfangs mal das beste, MF komplett wegzulassen, wenn ich damit meinem Pferd nicht durch das Weglassen über einen längeren Zeitraum schade, und zu schauen, ob sich das nicht doch irgendwann auf irgendwas auswirkt und dann nur nach Bedarf in reiner Form zuzufüttern (selbstverständlich den Bedarf durch ein Blutbild herausfinden).



hast Du meinen Beitrag gelesen oder habe ich mich mißverständlich ausgedrückt?

Mineralstoffmangel tritt schon viel früher auf als wie man es im Blut nachweisen kann. WENN man es im Blut findet, dann ist der Mangel schon erheblich. Daher würde ich es nicht weglassen, aber mal schauen für welche Zwecke es gedacht ist. Es gibt MiFu als Ergänzung zur Hafer/Heu Fütterung, als Ergänzung zur Weidehaltung etc.

Ob man was wegen der Muskulatur zufüttern möchte ist Geschmackssache, Excell E ist sicherlich nicht schlecht, man kann auch Myopower füttern.

Meine Pferde wurden immer nervig, wenn sie wenig Hafer bekommen haben, bei einem Zuviel wurden sie träge, Heu/Heulage gab es dabei immer reichlich.

Kann es vielleicht auch sein, daß Dein Pferd ein eher nerviger Typ ist, unabhängig vom MiFu, auch wenn man hofft, daß es nur an der Fütterung liegt? Alternativ kann man auch mal Tryptophan ausprobieren.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Mai 2013, 17:28 
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Ok, dann habe ich dich falsch verstanden.

Du bist also der Meinung, dass man immer etwas MF zufüttern sollte, hab ich das jetzt richtig verstanden?

Da er aber ja mit ganz wenig MF besser ist, würde ich es eben mal versuchen, dass er nur einmal in der Woche MF bekommt. Hältst du das für zu wenig? Die im Stall füttern das halt zusätzlich zu den Freizeitpellets (ist ein Profistall mit einigen Turnierpferden)


Selbstverständlich habe ich darauf geachtet, ob mein MF zu der Fütterung passt, was er sonst so bekommt. Ich schütte doch nicht irgendwas ins Pferd.

Natürlich ist meiner eher der nervigere Typ, aber, wie ich bereits beschrieben habe, merke ich einen deutlichen Unterschied, wenn er MF bekommt und wann er es nicht bekommt. Wenn er es nicht bekommt, ist er deutlich gelassener und viel weniger schreckhaft.
Tryptophan habe ich mal vor 3 Jahren getestet, aber nur kurz. Hat garnichts gebracht. Mag aber durchaus daran liegen, dass man vielleicht nach ein paar Gaben auch noch nichts merkt.

Hafer und Heu bekommt er genug. Mit mehr Hafer wird er auch nicht anders, sondern bleibt komplett gleich. daran ist kein Unterschied auszumachen. Er hat letztes Jahr zeitweise die doppelte Menge bekommen, weil er durch Training und Turniere bisschen abgebaut hatte.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Mai 2013, 17:39 
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Hier nochmal zum besseren Verständnis:

http://www.dr-susanne-weyrauch.de/nicht ... -magnesium

Zitat:
Natürliche Bedarfsdeckung

Mit sehr gutem Heu (1,7 Gramm pro Kilogramm) können bei einer Fütterung mit 7 Kilogramm Heu schon bereits etwa 11 Gramm Magnesium zur Verfügung gestellt werden. Hafer liefert 1,3 Gramm, Mais 1,2 Gramm und Stroh 1,2 Gramm Magnesium pro Kilogramm. Natürliche weitere Magnesiumquellen sind Leinsamen und Weizenkleie (4 bis 5 Gramm/Kilogramm), Luzernegrünmehl, Bierhefe und Zuckerrübenschnitzel (circa 2 bis 3 Gramm/Kilogramm).

Die Bedarfsdeckung des Pferdes an Magnesium durch die Grundfuttermittel ist jedoch nur bei einer entsprechende magnesiumhaltigen Düngung gewährleistet.

Der Bedarf des Reitpferdes an Magnesium wird durch eine natürliche Fütterung auch nur dann ausreichend gedeckt, wenn das Pferd keiner besonderen Belastung ausgesetzt ist. Das heißt: kein Turniereinsatz, kein Stallwechsel, keine Ausbildung, keine Fortpflanzung, kein besonderer Schweißverlust, wenig Stress und kein allzu hohes Alter.


Zitat:
Wann sollte man Magnesium zufüttern?

Die kurmäßige Fütterung von Magnesiumpräparaten macht durchaus Sinn. Pferde reagieren insbesondere auf hochwertige Verbindungen wie Magnesiumcitrat- oder aspartat so rasch, dass der Pferdebesitzer durch die Reaktion des Pferdes schnell erkennen kann, ob ein Magnesiummangel bestanden hat, da das Blutbild erst den Mangel anzeigt, wenn bereits ein Großteil des Magnesiums aus dem Knochen aktiviert wurde.


Nachdem du schreibst "er muß halt sehr viel tun" war das für mich die logische Ableitung, dass dies sein Hauptproblem zu sein scheint.
Und auf dieses Hauptprobleme bauen sich die anderen mit auf.

Pferden mit Equinen Metabolischen Syndrom (EMS) wird es gern gegeben:

Zitat:
Magnesium ist bekannt für seine enorme Wichtigkeit für den Muskelstoffwechsel. Es aktiviert die Umwandlung von Adenosintriphosphat (ATP) in Adenosindiphosphat (ADP), einen Prozess bei dem viel Energie frei wird. Zudem fördert es die Verbrennung von Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten. Mit dieser Schlüsselrolle ist nur verständlich, dass das wichtigste Organ für den Magnesiumstoffwechsel die Leber darstellt und Magnesium nicht nur für den Sportler, sondern ebenso für Pferde von größter Bedeutung ist, die unter dem Equinen Metabolischen Syndrom leiden.



Diesen Eimer muß man ja nicht immer in der Box lassen. Hin und wieder für ein paar Tage reicht auch.

Salzlecksteine nehmen unsere gar nicht mehr an. Die bleiben ungenutzt. Der letzte liegt jetzt bereits seit gut 2 Jahren in seinem Futtertrog.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Mai 2013, 18:36 
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Ok,
dankeschön.

Wie da drin steht, müsste man sehr schnell merken, ob ein Magnesiummangel vorliegt. Eigentlich glaube ich zwar nicht an einen Magnesiummangel, aber ich würde es wohl mal versuchen. Kannst du mir ein gutes Magnesiumpräparat nennen?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Mai 2013, 19:11 
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Registriert: 27. Dezember 2012, 14:26
Beiträge: 82
Thesa hat geschrieben:
Ok,
dankeschön.

Wie da drin steht, müsste man sehr schnell merken, ob ein Magnesiummangel vorliegt. Eigentlich glaube ich zwar nicht an einen Magnesiummangel, aber ich würde es wohl mal versuchen. Kannst du mir ein gutes Magnesiumpräparat nennen?


Ruf bei NatuSat an und lass dich von Frau Barina beraten.

http://www.natusat.com/

Alles Gute

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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Mai 2013, 19:35 
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ok, danke


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