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 Betreff des Beitrags: Re: Futterempfehlung bei Cushing
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Februar 2015, 10:14 
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Ich hab mich jetzt bei meinen beiden Ponys auch mal wieder mit dem ACTH Wert auseinander setzen müssen. Beide Ponys sind um die 20ig und haben leicht erhöhte Werte aber Werte unter 100. Außerdem musste beim Shetty ein paar mal rumgestochert werden bis man die Vene gefunden hat- somit ist auch hier ein gewisser Streßfaktor bestimmt mit dabei. Man sollte halt bei so Werten um die 100 herum auch die klininschen Symptome mit betrachten, zudem habe ich mir sagen lassen, dass die Hormone- eben auch wie beim Menschen- im Alter abnehmen. Daher werde ich momentan noch nicht zu Pergolit greifen, aber die Ponys eben regelmäßig untersuchen lassen. Die Fütterung stelle ich gerade um auf Reiskleiemehl-Pellets- viel bekommen sie eh nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Futterempfehlung bei Cushing
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Februar 2015, 10:57 
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also ich merk keinen großen unterschied bis jetzt.
eher wars nach dem absetzen besser, aber da hat er glaub auch zuviel bekommen davor.

ich hab deswegen wieder angefangen nach der pause, weil ich nix übersehen will.
wie gesagt - bis auf viel fell hat/hatte er keine beschwerden.
aber ich will mir nicht vorwefen müssen, dass ich es ja gewusst hab, wenn er dann schlimmere
krankheiten (z.b. rehe) bekommt.

allerdings will ich halt auch nicht krasse tabletten reinfüttern wenn sie nicht nötig sind.

das ist echt schwierig. die unwissenheit war echt schön :-D :-|

deswegen jetzt eben mal die wirklich geringe dosierung (1/4 tablette für 600 kg Pferd)

Und dann mal schauen.
Fell verliert er grad wie blöd. aber schon bevor ich wieder mit den tabletten angefangen hab...

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Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt. (Mahatma Gandhi)


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 Betreff des Beitrags: Re: Futterempfehlung bei Cushing
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Februar 2015, 11:03 
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Ja Seidi so ähnlich geht es mir ja auch, ich mag da auch nichts verpassen, aber die Tabletten greifen
halt auch groß ins Pony/Pferd ein und daher will ich die auch tatsächlich nur geben wenn es notwendig ist.

Neben Rehe ist wohl auch eine schnellere Entzündungsreaktion des Körpers ein Cushing Symptom.


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 Betreff des Beitrags: Re: Futterempfehlung bei Cushing
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Dezember 2015, 19:16 
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Ich hol das hier mal wieder hoch. Fütterungstechnisch bin ich seit einiger Zeit bei 2x tägl. Marstall Haferfrei (ca. je 400g), 1x tägl. Heucobs (ca. 1,5-2 kg) und Heu, Heu, Heu. Die Tablette verträgt er nach wie vor super, er bekommt ja jetzt seit April 2009 und bekommt sie einfach so abends zum Haferfrei ins Maul. Er ist nicht mehr so ganz rund wie früher, aber ihm gehts gerade echt super! Er ist jetzt 23, bald 24!


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 Betreff des Beitrags: Re: Futterempfehlung bei Cushing
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Februar 2016, 22:03 
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Als ich heute in den Stall kam, meine mein SB, dass eine Futterumstellung nötig sei, weil sie so schlecht ihr Heu frisst. Sie soll nun 3x täglich Hafer, Heucobs und Deuka (Pellets) bekommen. Alles aufgeweicht natürlich. Bisher bekam sie 2x täglich Hafer und Deuka, allerdings auch eine geringere Menge.

Ich habe keine Ahnung von alten Pferden, der SB allerdings schon seit 20 Jahren, da werden die Pferde regelmäßig Ü30. Aber hoffentlich stimmt die Fütterung auch bei Cushing. [smilie=timidi1.gif]

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 Betreff des Beitrags: Re: Futterempfehlung bei Cushing
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2016, 10:24 
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melle ich kenne mich jetzt mit der Fütterung von Cushis auch nicht so gut aus. Was ich aber kontrollieren würde sind dann die Zähne und oder auch das Heu. Weil wenn dein Pferd bisher gut Heu gefressen hat und jetzt nicht mehr liegt das ja nicht zwingend am Alter. Dass die mit dem älter werden ggf. mehr nahrhaftes Futter in Form von Kraftfutter benötigen kann ich mir jetzt schon vorstellen bzw. ist bei meinem Norweger schon auch so (wobei da der Verdacht auf ein Magengeschwür nahe liegt und wir das gerade behandeln) aber wenn tatsächlich das Heu schlechter gefressen wird dann siehe oben.
Meiner bekommt übrigens Reiskleiepellets. Die haben halt den Vorteil, dass es getreidefrei ist und man braucht nicht die Mengen um das Pferd rund zu bekommen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Futterempfehlung bei Cushing
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2016, 10:53 
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Bei einer Freundin bzw. ihrem Cushing Pony Senior wurde nach und nach das Heu durch Heucobs ersetzt, da er das Heu nicht mehr wirklich kauen konnte. Er bekam glaube ich 9-10 kg Cobs über den Tag verteilt in kleineren Einheiten und hat sich das schön eingeteilt. Für das Cushing Thema hatte er damit keine Probleme.


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 Betreff des Beitrags: Re: Futterempfehlung bei Cushing
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2016, 12:45 
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Hallo,
mein Pferde (Ü30) hat auch Cushing und kann aufgrund seiner Zähne (werden 2x jährlich kontrolliert) Heu nicht mehr besonders gut fressen. Er bekommt unter anderem Heucobs als Heuergänzung / Heuersatz. Habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Futterempfehlung bei Cushing
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Februar 2016, 22:04 
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Doch doch, es liegt ganz sicher an den Zähnen. Die werden aber regelmäßig kontrolliert. Nur ist lt. Zahnarzt nichts mehr zu retten- keine Kaufläche vorhanden

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 Betreff des Beitrags: Re: Futterempfehlung bei Cushing
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. März 2016, 12:39 
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Ich freu mich. Nach nun etwa 5-6 Wochen geht es dem Pferd prächtig mit dem Futter.

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 Betreff des Beitrags: Re: Futterempfehlung bei Cushing
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. März 2016, 14:59 
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Super! Freut mich!


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 Betreff des Beitrags: Re: Futterempfehlung bei Cushing
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. September 2016, 10:51 
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Wir haben jetzt auch ein Cushing-Profil erstellen lassen. Er hat im August schon sehr viel Fell gehabt und war auch nicht ganz so fit.

Der ACTH-Wert ist nun grenzwertig (Tierärztin meinte 68, war sich aber nicht ganz sicher, da gerade im Auto unterwegs, genaue Werte bekomme ich morgen), aber wohl zu wenig um Pergolid/Prascend zu geben.

Die Tierärztin möchte nun eine Kur machen mit Corticosal und nach 4-6 Wochen nochmal eine Blutprobe nehmen um den Wert nochmal zu untersuchen.

Kennt jemand von euch Corticosal und wie sind die Erfahrungen damit?

"Problematisch" ist noch, dass ich das Blutbild auf Empfehlung von der Heilpraktikerin habe machen lassen, die natürlich auch über die Werte informiert wird.
Sie hatte eine "Sanum"-Therapie vorgeschlagen.
Mit der Heilpraktikerin konnte ich noch nicht telefonieren, das werde ich im Laufe des Tages noch tun.

Die Tierärztin meint, dass man das nicht beides zusammen machen sollte, was ich auch sinnvoll finde.

Nun ist die Frage, was tun...??? :keineahnung:

Habt ihr hier Erfahrungen? Ideen?

Ich bin etwas ratlos, v.a. auch, weil ich mich bisher damit gar nicht auskenne(n musste). :keineahnung: :asad:


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 Betreff des Beitrags: Re: Futterempfehlung bei Cushing
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. September 2016, 12:02 
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Also bei meinem war damals der Wert deutlichst erhöht, da stellte sich die Frage nicht, ob Pergolide/Prascend oder etwas anderes.

Bei knapp erhöhtem Wert kann man sicherlich Corticosal oder auch nur Mönchspfeffer geben und durch regelmässige Tests schauen, wie sich der Wert bzw. die Symptome entwickeln.

Über die von Dir angesprochene Therapie Deiner Heilpraktikerin kann ich nichts sagen, das kenne ich nicht. ICH persönlich würde das nur nach Abstimmung mit der TÄ machen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Futterempfehlung bei Cushing
Ungelesener BeitragVerfasst: 22. September 2016, 08:58 
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Und? Wie geht ihr nun vor?


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 Betreff des Beitrags: Re: Futterempfehlung bei Cushing
Ungelesener BeitragVerfasst: 22. September 2016, 09:11 
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Ich warte aktuell auf die Ergebnisse des Cusching-Tests. Ich hoffe, dass er es nicht hat.

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