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PRP und Sehnen / Bänderschäden
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Autor:  Eskadron [ 22. August 2017, 20:02 ]
Betreff des Beitrags:  Re: PRP und Sehnen / Bänderschäden

Das ist auch einer der Vorteile bei Laser. Die können normal raus und sollen sich sogar bewegen. Ich meine, dass die Pferde da täglich in tieferem Boden geführt wurden, damit die Sehnen wieder normal belastbar wurden. Es bildet sich da wohl kein so starkes Narbengewebe und die Sehnen etc. sollen nahezu vollständig rekonvaleszieren.

Autor:  Fabelhaft [ 23. August 2017, 10:57 ]
Betreff des Beitrags:  Re: PRP und Sehnen / Bänderschäden

Danke schonmal für die Antworten. Am Montag wird nochmal untersucht und dann sehen wir weiter.

Autor:  Killerfauli [ 23. August 2017, 17:04 ]
Betreff des Beitrags:  Re: PRP und Sehnen / Bänderschäden

Mein Pferd hatte ja Anfang des Jahres Fesselträger, aufgefaster und Entzündung drin. Da das die Phase war, wo die Erkrankung bzw nach kurzer Zeit der Tod meines Vater dazu kam, hab ich (Asche auf mein Haupt) einfach den Tierarzt machen lassen. Das Pferd war nie lahm, lediglich der Fesselträger verdickt (ist er heute noch, Narbengewebe, wird nie weggehen). Pferd bekam Zinkleimverband und Boxenruhe mit 30 min. Schritt. Würde ich heute nie wieder so machen. Ich hatte dann leider viel zu spät diese Gamasche http://moyave.com/pferd-gamaschen/ von einer Tierärztin geliehen für 2 oder 3 Wochen....mega Ergebnis. Hab jeden Tag fotografiert und man konnte die Veränderung quasi von Tag zu Tag sehen

Autor:  Eskadron [ 23. August 2017, 18:11 ]
Betreff des Beitrags:  Re: PRP und Sehnen / Bänderschäden

In der aktuellen St. George ist ein Bericht über Fesselträger. Vielleicht findest du da auch noch was hilfreiches als Tipp.

Autor:  gigoline [ 23. August 2017, 19:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: PRP und Sehnen / Bänderschäden

Heute bei Schall des Pferdes einer Freundin auch kleiner Schaden am FTU, der bekommt stosswelle 4 x und danach PRP

Autor:  Alia [ 23. August 2017, 20:12 ]
Betreff des Beitrags:  Re: PRP und Sehnen / Bänderschäden

Unsere Wallach wurde auch mit Stoßwelle behandelt. Das ist inzwischen allerdings schon über 10 Jahre her und da waren die anderen hier genannten Therapien noch nicht so gängig. Alles Gute für Deinen Tweety.

Autor:  cora78 [ 23. August 2017, 20:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: PRP und Sehnen / Bänderschäden

Tendoplus ist bei Fesselträger sehr erfolgreich. Ich hatte das beim Sehnenschaden auch machen lassen. Dieser erholte sich damit auch sehr gut. Leider kam ein Rezidivschaden knapp darüber. Danach gab es unter anderem IRAP. Heilte ebenfalls ab. Ob jetzt Tendoplus oder IRAP besser ist, kann ich nicht sagen. Tendoplus war teurer und das muß einer echt spritzen können. Nach dem spritzen sollte er 48 std. Ruhe halten. Danach würde ich den auf jeden Fall im Offenstall lassen, falls er ruhig ist und nicht rennt. Wichtig ist halt gleichmäßige Schrittbewegung.

Autor:  Carole [ 24. August 2017, 08:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: PRP und Sehnen / Bänderschäden

Von Sehnen kann ich leider auch 1 Lied singen :(

Mittlerweile bin ich beim 4. Schaden.
Diesmal Fesselträngeransatz hinten.
4x nicht lahm.
Jedes Mal bemerkt weil's eine kleine Schwellung gab die nicht wegging.

Der 3. Schaden war 1 Loch in der oberfl. Beugesehne.
Da hab ich Sportvis spritzen lassen.
Sportvis = das Tendoplus aus der Humanmedezin.
Exakt gleicher Wirkstoff, gleiche Wirkung, gleiche Anwendung aber billiger wie Tendoplus.

Hier unter Punkt 2 : http://www.pferde-klinik.de/download/pr ... 858917.pdf

Zusätzlich habe ich alle Schäden mit Magnetfeldgamasche behandelt und diversen homeop. Globulis.

Beim 3. Schaden (Loch Beugesehne) auch noch mit einem low level Laser von Bio Medikal Systems.
Da muss ich aber sagen, dass zwischen dem Ultraschall vor und nach dem Laser absolut gar kein Unterschied zu erkennen war.
Allerdings ist dieser Laser auch nicht mit diesem FP4 aus den Kliniken zu vergleichen.

Aber zwischen dem Ultraschall vor und nach Sportvis war 1 sehr grosser Unterschied zu erkennen und sogar die 2 TA's waren erstaunt und meinten das sei schneller als bei anderen Pferden sichtbar besser geworden.

3x habe ich konservatif behandelt mit Boxenruhe und Schritt auf hartem Boden.
Jedes Mal 5-6 Monate Schritt. Dann nochmal genau so lange antrainiert.

Jetzt beim 4. Mal hatte ich keinen Bock mehr auf wieder 6 Monate oder länger Pferd in der Box einsperren und Schritt spatzieren gehen. Zumal die TÄ meinte es sehe nicht gut aus und könne sein, dass es nicht heilt/hällt.

Daraufhin habe ich mich für Aktifstall entschieden. Letzter Schall vorm Umzug zeigte, dass es doch am heilen war bzw schon neues Gewebe sich gebildet hat und Schwellung/Knubbel kleiner geworden war.

Pferd ist weiterhin lahmfrei und ich habe auch wieder angefangen anzutrainieren.
Knubbel mal minimal da, mal so gut wie weg.

Die anderen Sehnen sehen auch alle gut aus.

Hoffe die Bewegung im Aktifstall hilft und stärkt den Bewegungsapparat und wir haben die Sehnenprobleme jetzt entgültig hinter uns gelassen !

Autor:  Fabelhaft [ 24. August 2017, 13:45 ]
Betreff des Beitrags:  Re: PRP und Sehnen / Bänderschäden

Eskadron hat geschrieben:
In der aktuellen St. George ist ein Bericht über Fesselträger. Vielleicht findest du da auch noch was hilfreiches als Tipp.


Ich habe meine Freundin drauf angesetzt, sie schickt sie mir dann.

Ich warte nun erst einmal ab, was der TA am Montag sagt. Ich würde ihn gerne wieder soweit reiten, dass ich etwas Seniorengymanstik machen kann, damit er nicht so abbaut und fett wird. Ich denke, auf dem bisherigen Niveau werde ich ihn nicht mehr reiten können, das kann ich mir wohl abschminken. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass der 2010 bereits als sportuntauglich diagnostiziert wurde, bin ich froh, dass ich ihn doch die letzten Jahre noch voll reiten und in den Genuß dieser Bewegungen kommen durfte.

Ich werde am Wochenende mal ein bißchen die hier genannten Behandlungsmethoden recherchieren. Falls Ihr Links habt, wo das gut erklärt ist, bitte posten :wink: .

Meinem Pferd ist leider langweilig ohne Ende. Er wiehert, wenn er mein Fahrrad klappern hört, das passiert nie. Ich würde sagen, gewöhn dich mal dran, Tweetchen. :?

Autor:  Pernod [ 24. August 2017, 18:07 ]
Betreff des Beitrags:  Re: PRP und Sehnen / Bänderschäden

Den Link zu dem Laser habe ich ja oben schon gepostet, auf der Seite der Klinik gibt es auch Erklärungen zu Irap etc.

Autor:  Fabelhaft [ 30. August 2017, 15:36 ]
Betreff des Beitrags:  Re: PRP und Sehnen / Bänderschäden

Ich habe nun beide Vorderbeine Röntgen und schallen lassen. Beide Fesselträger sind extrem geschädigt und auch die Anhaftung am Knochen ist auf beiden Beinen sehr schlecht.
Der Tierarzt hat gesagt, PRP und Co macht bei diesem Ausmaß keinen Sinn. Er meinte, man könnte es mit Stosswelle versuchen.
Ich habe nun beschlossen, noch eine Leitungsanesthesie machen zu lassen. Ich muss wissen, ob er nicht doch Schmerzen hat. Ich habe ein ganz schlechtes Gefühl bei der Sache.

Sollte er schmerzfrei sein, kann man noch über Stosswelle nachdenken. Hat jemand hier Erfahrung damit? Hat es geholfen? Reitbar wird er wohl nicht mehr werden, aber das macht nichts. Ich will nur nicht, dass ihm die Füße wehtun.

Autor:  maharani [ 30. August 2017, 16:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: PRP und Sehnen / Bänderschäden

Fesselträgerursprungschaden hatte ja Krümel. 1 Jahr Pause mit Weide und alles war wieder gut. Bei euch würde ich es ggf. mit Stoßwelle versuchen, es nimmt die Schmerzen und ich meine die Durchblutung wird verbessert.

Bei "Sehne", genauer mit einer Verkalkung in der TBS hatte ich SW machen lassen, das hatte aber gar nichts gebracht.

Bzgl. LA: für FT- Ursprung bekommt man sein Pferd erst lahmfrei/schmerzfrei bei einer HPA.

Autor:  Fabelhaft [ 30. August 2017, 16:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: PRP und Sehnen / Bänderschäden

Was ist HPA? Ich traue diesem lahmfrei nicht. Da es beide Beine betrifft, muss das nicht zwangsläufig schmerzfrei bedeuten. Und das wäre dann ziemlich ernst.

Autor:  babalou [ 30. August 2017, 16:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: PRP und Sehnen / Bänderschäden

HPA ist der Block wo der Fesselträgerursprung erst sicher beim Abspritzen erwischt wird, der ist recht weit oben soweit ich mich erinnere

Mein Rino hatte auch einen Fesselträgerursprung kaputt, ging damals noch in eine Klinische Studie für Stosswellentherapie am Pferd. Hat aber nix gebracht, bei dem Pferd einer Bekannten auch nicht. Allerdings ist das ewig her: Rino ging 2002 deswegen über die Regenbogenbrücke und Freddy ging 2004 auf Koppel.

Grüße babs

Autor:  Fidi [ 30. August 2017, 21:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: PRP und Sehnen / Bänderschäden

Bei uns brachte die Stoßwellentherapie den Erfolg und man sah sehr schnell eine Besserung. Das war vor 1,5 Jahren auf dem rechten Bein. Seit 5 Wochen das gleiche Spiel wie damals - nur auf dem anderen Bein :evil:
Gute Besserung an deine Fellnase. Was hat er denn nur gemacht?

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