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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: PRP und Sehnen / Bänderschäden
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. September 2017, 20:19 
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Wie soll ich denn die maximale Fresszeit beeinflussen :evil: mit der Bremse? Im Zweifel muß ich jemanden buchen, der das macht, ich kann das selber nicht machen. Wie ätzend.... :roll: mit dem Wasser das sollte kein Problem sein, wir haben sowas wie einen Bottich, wo unten das Wasser wieder hochgepumt wird, daraus können 2 Pferde gleichzeitig trinken.

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 Betreff des Beitrags: Re: PRP und Sehnen / Bänderschäden
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. September 2017, 06:32 
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Hmm, das ist ja blöd.
Mal eine andere Frage, wird er wirklich so viel fetter das es bedenklich ist?
Ich hatte das vor zig Jahren auch mal als mein Schimmel operiert wurde, Fressbremse macht nur die Zähne kaputt, fand ich nicht gut.
Er wurde dann eben etwas rundlich der Gute. Nach Genesung war das dann aber wieder im Rahmen als wir wieder reiten durften. Es ist ja kein Dauerzustand. Und der Herbst/Winter steht ja vor der Tür.

Ich sags jetzt mal blöd: Rund werden lassen und einfach weg gucken ist keine Option? [smilie=timidi1.gif]


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 Betreff des Beitrags: Re: PRP und Sehnen / Bänderschäden
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. September 2017, 06:34 
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Ich persönlich würde ja nie im Leben einen Pferd, das in einer Herde im Offenstall lebt, einen Maulkorb verpassen. Wie soll der denn seine Herdeposition verteidigen, wenn er eh schon "geknebelt" ist? Dann bleibt ihm ja nur massiver Körpereinsatz übrig und das finde ich bei einem sehnengeschädigten Pferd auch nicht gerade optimal. Ich könnte mir vorstellen, dass das Tragen einer Fressbremse für ein ranghohes Tier echt Stress auslöst und würde lieber nach anderen Lösungen suchen.

Snoeffi

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 Betreff des Beitrags: Re: PRP und Sehnen / Bänderschäden
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. September 2017, 07:02 
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Der tut nichts anderes als die Ohren anzulegen um seine Position zu verteidigen und ich denke, dass das noch möglich ist :wink: . Muß man im Zweifel ausprobieren und ich werde nun bis zum Ende der Fliegenperiode ohnehin warten müssen, weil diese Fliegenmaske schon extrem wuchtig ist.

Andere Lösungen gibt es nicht, ich kann ihm ja schlecht gut zureden, dass er weniger fressen soll.

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 Betreff des Beitrags: Re: PRP und Sehnen / Bänderschäden
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. September 2017, 08:05 
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Bellinchen hat geschrieben:
Hmm, das ist ja blöd.
Mal eine andere Frage, wird er wirklich so viel fetter das es bedenklich ist?
Ich hatte das vor zig Jahren auch mal als mein Schimmel operiert wurde, Fressbremse macht nur die Zähne kaputt, fand ich nicht gut.
Er wurde dann eben etwas rundlich der Gute. Nach Genesung war das dann aber wieder im Rahmen als wir wieder reiten durften. Es ist ja kein Dauerzustand. Und der Herbst/Winter steht ja vor der Tür.

Ich sags jetzt mal blöd: Rund werden lassen und einfach weg gucken ist keine Option? [smilie=timidi1.gif]


War auch mein Gedanke. Wird er halt mal fett. Evtl. besser als der Stress mit dem Maulkorb.

Ist für Fabelhaft mit ihren Ästhetik-Anforderungen natürlich nicht einfach :wink: (Nicht böse gemeint. Ich bewundere Fabelhaft für ihre Disziplin! Ich wünschte ich hätte nur einen kleinen Teil davon.)


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 Betreff des Beitrags: Re: PRP und Sehnen / Bänderschäden
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. September 2017, 08:11 
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Das Problem besteht grad bei Missy. Sie trägt schon den ganzen Sommer Fressbremse, sieht super aus. Aber ihre Damen sind etwas außer Reih und Glied geraten. Sie geht jetzt immer mal wieder ohne raus, damit sie wieder für Ordnung sorgen kann und wieder für voll genommen wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: PRP und Sehnen / Bänderschäden
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. September 2017, 08:24 
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Hahahah, nee das hat ganz sicher nichts mit meinen optischen Anforderungen an ein Sportpferd zu tun! Aber Fakt ist, wie beim Menschen, jedes Kilo Übergewicht ist nicht gut für die Beine. Ich weiß nicht, was bedenklich fett ist, das ist er jetzt wohl noch nicht, aber er hat jetzt schon eine Megakugel in der Mitte. Ich würde ihn so einen Maulkorb auch gerne ersparen!

P.S.: so viel Disziplin habe ich gar nicht. Ich bin nur süchtig nach dem Ergebnis :mrgreen: .

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 Betreff des Beitrags: Re: PRP und Sehnen / Bänderschäden
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. September 2017, 08:32 
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Wie sehen denn die anderen Pferde in seiner Gruppe aus?
Vielleicht wäre es ja sinnvoll das Problem Heu ad libitum mal grundsätzlich anzugehen in dem man entweder "schlechteres" (also im Sinne von weniger gehaltvoll nicht im Sinne von mehr Schimmelsporen!) Heu oder Heu unter engmaschigen Netzen oder Heu/Stroh-Gemisch füttern oder die große Lösung und eine computergesteuerte Rundraufe anschaffen. Aber das alles ist natürlich nur sinnvoll, wenn alle gegen die Kilos kämpfen. Wenn da ein paar Rentner dabei sind, die alles brauchen was sie kriegen können wird es schwierig (oder teurer)


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 Betreff des Beitrags: Re: PRP und Sehnen / Bänderschäden
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. September 2017, 08:38 
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Außer Tweety ist leider nur der Haffi wirklich zu fett. Zwei sind normal und weitere zwei sind zu dünn oder an der Grenze zu zu dünn. Schwierig also. Mir wäre natürlich auch ein Heuautomat am liebsten, aber für 6 Pferde bezweifle ich, dass es die Invstition gibt. Ich müsste dazu die anderen Einsteller überzeugen und uns ggf an den Kosten beteiligen, aber ich glaube auch dieser Vorschlag wird auf wenig Gegenliebe stoßen.

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 Betreff des Beitrags: Re: PRP und Sehnen / Bänderschäden
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. September 2017, 08:51 
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Ja die Sache mit der Gesundheit hab ich mir damals auch die Frage gestellt, er war/ist ja auch fusskrank.
Aber da ich halt echt schon alles mögliche getan hatte, hab ich dann echt gedacht: Okay, dann lebt er 1 Jahr weniger....(nach 1 Jahr antrainieren, inkl. OP und Pferd immer noch lahm), ich hatte echt die Nase voll.
Mittlerweile wird er 25 und die 5 Monate übern Sommer wo er mal kurzzeitig zu dick war, haben ihm nicht geschadet.

Im jetzigen Stall, haben sich figurlich sowieso alle schwer verbessert. Und Heu haben wir 24 Stunden. Ohne das wir das rationieren. Im Winter muss ich die Oldies sogar zufüttern (was ja aber ab einem gewissen Alter normal ist).
Ich denke euer Problem ist eher das Gras denke ich (bin eh kein Fan von 24 Stunden Gras ich finde das einfach ungesund). Oder sehen wie im Winter bei freiem Heuzugang auch so aus?

Ist halt schwierig wenn man viele verschiedene Pferde in der Gruppe hat.


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 Betreff des Beitrags: Re: PRP und Sehnen / Bänderschäden
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. September 2017, 08:56 
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genau so bin ich das auch angegangen, als die Hexe vor 20 Jahren die Diagnose Hufrolle total kaputt und Arthrose kriegte, sagte mir der TA, dass sie unbedingt gertenschlank sein muss, wenn sie überhaupt noch ein Jahr auf die Weide gehen soll.

Ich hab dann gedacht wie Bellinchen, was soll ich das Pferd triezen, lass sie fressen....

das pendelt sich echt ein, ich füttere den beiden großen und den Shetties Heu satt, die haben zwar Kugelbäuchle, aber kein Pferd ist total verfettet.

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Richtig Reiten reicht - Paul Stecken *29. Juni 1916

Widme Dich der Liebe und dem Kochen unbekümmert und hingebungsvoll! (Dalai Lama)

Ein wahrer Samurai besitzt nur EINEN Richter über seine Ehre und das ist er selbst. Die Entscheidungen, die du triffst, und wie diese Entscheidungen durchgesetzt werden, spiegeln dein wahres Ich wieder. Du kannst dich nicht vor dir selbst verstecken.
(Aus: Der Weg des Kriegers: Meiyo- Ehre)


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 Betreff des Beitrags: Re: PRP und Sehnen / Bänderschäden
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. September 2017, 08:57 
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Die stehen von sich aus nur bis 11 auf der Wiese, dann trudeln die alle zum Stall. Und ja, mein Tönnchen hat im Winter das gleiche Problem. Wir essen halt beide gern. Ich kann das verstehen, wenn ich den ganzen Tag Essen vor der Nase hätte, würde ich auch in mich reinstopfen.

Ich muss mal schauen, wie er sich die nächsten Wochen entwickelt. Irgendwie behagt mir das mit der Fressbremse nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: PRP und Sehnen / Bänderschäden
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. September 2017, 09:18 
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Fressbremse würde ich auch nicht machen bzw erst wenn wirklich eine Belastungsrehe oder EMS droht.

Da würde ich mich eher nach einem anderen Stall umsehen, in dem es entweder eine Diätgruppe oder eben gleich Heu nur aus dem Automaten gibt (und das sinnvoll! Ich kenne einen Aktivstall mit Gruppenraufen die pro Stunden 45 Minuten offen sind, dann kann man sich das auch sparen!)


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 Betreff des Beitrags: Re: PRP und Sehnen / Bänderschäden
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. September 2017, 12:01 
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Es gibt etwas weiter weg einen Aktivstall mit Heudosierern, der ist wirklich sehr schön. Ich habe den damals nicht genommen, weil die nur 40m Hallen und Plätze haben, das kommt nicht in Frage. Die Reitinfrastruktur bräuchte ich ja nicht, aber ich würde ihn lieber da lassen, wo er ist, denn er rennt nicht und die Gruppe ist sehr ruhig, also perfekt für Sehne. Wenn ich ihn umstelle, gibt es natürlich erstmal Rennerei, daher erscheint mir derzeit etwas Speck auf den Rippen das kleinere Übel.

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