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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Dezember 2017, 10:26 
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Huhu,

ich berichte mal wieder. Finde es übrigens ganz schön wenn hier regelmäßig geschrieben wird :-D

Die Woche Equi war wohl richtig. Das Pony läuft wieder gescheit. Zu seht befürchte ich ... denen steckt der Frost in den Knochen. Es deutete sich schon seit zwei Wochen an, dass Pony immer mal wieder meine Autorität infrage stellte. Sonntag war es so schlimm, dass es mir reichte und ich in die Halle ging um das kleine ABC mal wieder abzurufen. Er zeigte dann deutlich, dass er darauf so gar keine Lust hatte, also musste er ran. Der ist durch die Halle geflogen, ich dachte ich traue meinen Augen nicht. Da hatte sich wohl ordentlich was angestaut. Hab dann Angst um die Beine gehabt, was das Pony überhaupt nicht interessiert hat und der bockte munter weiter durch die Halle. Zwei Tage später aber war alles gut. Manchmal muss es einfach raus denke ich, Beine kaputt hin oder her. Solange sie aufgewärmt sind!

LG N.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Dezember 2017, 16:58 
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*klopfklopf* Ich sag dann in dieser Runde mal "Hallo"

Mein Pferdchen hat zwar nach wie vor den Blick eines dreijährigen Schelms, an den Knochen sind die Jahre aber nicht spurlos vorübergegangen und ich fürchte, das Thema "Arthrose" ist bei uns nun auch angekommen.

Ielke ist nie in dieser Richtung auffällig gewesen, vor 4 Wochen hatten wir einen kleinen Unfall beim Freispringen (über ein wohl zu niedriges Cavaletti gestolpert) und daraufhin lahm gewesen. Beine / Sehnen unauffällig, also nach 2 Wochen Röntgen lassen. Dabei zeigte sich eine beginnende Schale am Hufgelenk und ein zu schmaler Gelenkspalt. Bin dann noch in die Klinik gefahren, Gelenk abgespritzt und Diagnose nochmal abgesichert. Ohne die "akute" Lahmheit durch den Unfall wäre die beginnende Veränderung wahrscheinlich noch ne ganze Weile nicht entdeckt worden, ich sehe das jetzt also als Glück im Unglück und Chance, rechtzeitig was zur Vorbeugung zu tun.

Behandelt wird jetzt aktuell mit Equi, Pferd bekommt einen orthopädischen Beschlag mit Keilen und danach haben wir die optimistische Prognose, zunächst so weiterarbeiten zu können wie vorher. Die Gymnastizierung braucht er auch, möchte ja keine anderen Baustellen durch "friesischen Hängerücken" und ungenutzte Hinterhand bekommen...

Spiele jetzt mit dem Gedanken wenn die akute Lahmheit ausgestanden ist, was zur Unterstützung zu füttern, Iwest hat ja gerade Aktion :wink: - Kollagen und Arthro, oder tuts eins der beiden? Habt Ihr da Erfahrungen? (oder vielleicht ne ganz andere Alternative?)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Dezember 2017, 07:13 
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Ielke,

Glück im Unglück würde ich sagen ja, so würde ich das auch sehen. Meine beiden haben dieselbe Art von Arthrose wie deiner.
Ich würde bei Iwest anrufen, die sind kompetent und geben dir die genaue Menge und das Produkt durch.

Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber bei Beschlag mit Keilen gehen bei mir die Glocken an, das ist ein wenig, naja, altertümlich und eigentlich würde ich persönlich das nur machen, wenn gar nichts mehr geht, als letzter Notnagel sozusagen.
Ist er bisher barfuss?

Mir wurde vor 10 Jahren auch zu sowas abenteuerlichem geraten (Rock n Roll Beschlag), ein Unding sowas......
Hab ich nicht machen lassen, Pferd läuft immer noch und TA ist zufrieden. Männe möchte ihm evtl. mal Duplos verpassen, hat aber einen anderen Grund.

LG
B.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Dezember 2017, 07:20 
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Hat hier jemand Erfahrung mit FTS Joint & Tendon? Überlege das meinem jetzt zu füttern. Soll gut wirken bei Arthrose, ist aber auch megateuer...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Dezember 2017, 08:56 
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Huhu,

es kommt ja auch immer darauf an, wo die Arthrose genau sitzt. Wir hatten eine zeitlang einen Polsterbeschlag, den er, wie wir nachher festgestellt haben, gar nicht brauchte weil es für seine Arthrose nicht hilfreich war, allerdings auch nicht schädlich. Kostete halt nur Geld. Wir sind jetzt nach und nach zum Normalen zurückgekehrt und das Pony läuft. Wobei seine Eisen seitlich auch abgerundet sind und er läuft damit gut. Meinung vom Schmied und vom Tierarzt.

Das Thema Futter ist ja leider auch so eine Sache, was dem einen hilft, muss dem anderen nicht helfen. Aber grundsätzlich sind die Meinungen von zu Iwest sehr positiv. Denke das ist ein Versuch wert. Aber anrufen ist keine schlechte Idee, die beraten wirklich gut und schicken dir auch Futterproben, was ich persönlich super finde.

Meiner bekommt nut Teufelskralle und jetzt kurweise MSM und ich bin zufrieden wie er läuft.

LG N.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Dezember 2017, 09:17 
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Bellinchen, danke für den Tip, dann rufe ich dort mal an. Grundsätzcih bietet ja jeder Hersteller irgendwas tolles an, aber nach meinen guten Erfahrungen mit anderen Produkten zieht es mich schon eher zu Iwest...

Den Hinweis mit den Keilen finde ich auch sehr interessant.
Bei uns hatte der TA die Idee wegen des Gelenkspaltes, habe gerade gesehen dass ich nicht geschrieben hatte dass die Engstelle an der "Vorderseite" des Gelenks ist. Die Engstelle soll dadurch entlastet werden. Auf dem Röntgenbild war auch zu sehen,dass die Linie Hufbein/Kronbein nicht ganz in einer Linie sondern leicht konkav ist (trotz eher steiler Stellung, hätte der TA ohne Röntgenbild auch nicht erwartet). Außerdem sollen die Platten (Luwex) die Belastung der Gelenke durch ne gewisse stoßdämpfende Wirkung reduzieren. Große Erwartungen an kleine Gummi-Dinger also. Wir probieren das jetzt aus und gucken, was passiert. Mein Schmied hatte genau diese Dinger noch gar nicht im Einsatz und ist selber gespannt.

Beschlagen ist mein Pferd seit 10 Jahren durchgehend "rundum". Davor im Winter auch ohne, aber seit dem letzten Stallwechsel geht das leider nicht mehr. Die Wege um den Hof rum sind meist geschottert, da reichte ein Ausritt um die Hufe (sind nicht die härtesten) zentimeterweise zu kürzen. Und den ganzen Winter nur in der Halle verbringen oder auf Schnee hoffen wollte ich auch nicht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Dezember 2017, 11:29 
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Huhu,

hast du deinem Schmied die Röntgenbilder auch gezeigt?

Wenn die Engstelle bei euch im vorderen Teil ist, macht es schon Sinn mit den Keilen und so hoch sind die ja anfangs auch nicht. Wir hatten die Platten und darunter Silikon. Denke du redest vom gleichen Beschlag wie wir ihn hatten. Ich hatte anfangs Angst, dass er Strahlfäule bekommt aber das ist nicht so.
Außerdem kannst du dir dann die Snowgrips sparen :-D

Danach hatten wir keinen Keil mehr, sondern einfach ein Silikonpolster zwischen Eisen und Huf, ähnlich wie Snowgrips.
Da die Knochenwucherung bei uns aber über dem Gelenkspalt sitzt, brauchen wir auch keine Dämpfung. Wenn es im Gelenkspalt sitzt, macht die Dämpfung schon Sinn, meiner Meinung nach.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Dezember 2017, 11:50 
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Sunshine1988 hat geschrieben:
Huhu,

hast du deinem Schmied die Röntgenbilder auch gezeigt?

Wenn die Engstelle bei euch im vorderen Teil ist, macht es schon Sinn mit den Keilen und so hoch sind die ja anfangs auch nicht. Wir hatten die Platten und darunter Silikon. Denke du redest vom gleichen Beschlag wie wir ihn hatten. Ich hatte anfangs Angst, dass er Strahlfäule bekommt aber das ist nicht so.
Außerdem kannst du dir dann die Snowgrips sparen :-D

Danach hatten wir keinen Keil mehr, sondern einfach ein Silikonpolster zwischen Eisen und Huf, ähnlich wie Snowgrips.
Da die Knochenwucherung bei uns aber über dem Gelenkspalt sitzt, brauchen wir auch keine Dämpfung. Wenn es im Gelenkspalt sitzt, macht die Dämpfung schon Sinn, meiner Meinung nach.


Ja, hab mir die Bilder schicken lassen und dem Schmied weitergeleitet. Strahlfäule ist bei uns auch immer bischen ein Thema, aber TA meinte dass gerade diese Teile da ganz gut funktionieren würden - bin gespannt. Mein Schmied ist häufiger bei uns am Stall, da kann er zwischendurch auch mal gucken wie Ielke läuft - wobei ich vermute man muss dem ganzen auch erstmal Zeit geben, sich an die neue Situation zu gewöhnen. Das ist wie früher Eisen abmachen, bis die alten nagellöcher rausgewachsen waren durfte man sich die Hufe eigentlich nicht zu genau anschauen .

Die "Snow-grips ohne Wulst innen" habe ich beim Googeln auch gesehen (was man da alles findet, hinterher ist man fast verwirrter als vorher :roll: ) . Irgendwo stand auch ne begeisterte Bewertung dazu - aber bis Frühjahr ist er ja rundum versorgt. Vorn die Platten/Keile und hinten normale Snowgrips. Vielleicht probieren wir die dann mal aus.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Dezember 2017, 08:53 
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Ielke,

ah okay gut erklärt danke.
Wenn er rundum beschlagen ist, ist das auch kein grosser Schritt mehr. Meiner war halt barfuss und die Eisen da waren schon sehr abenteuerlich :-?
Er läuft immer noch barfuss und mein TA hat seine Meienung revidiert.

Und da mein Mann bald selber Schmied ist, können wir dann was drauf machen, sollte er es mal brauchen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Dezember 2017, 14:16 
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so, bin aus dem Urlaub zurück: dem Pony geht´s prima :-)
Allerdings fängt er wieder an mäkelig zu werden und frisst das Magnoathro nicht ganz.... :-(

@bellinchen: Du kennst Dich doch mit Iwest aus, haben die auch was dafür sorgt dass das Pony besser äppelt? Der Alte trinkt im Winter zu wenig (Araber brauchen ja kein Wasser), dadurch dauert es beim Reiten ewig dass er locker wird, da er erstmal 4x Äppel rausdrücken muss... (bis dahin ist der Reiter definitv warm....)
Das in Kombination mit der Athrose ist natürlich einfach doof...
LG


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Dezember 2017, 07:26 
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Lore ja haben sie.
Ruf aber an, die haben ja einige Produkte, über Gelenksachen, Mineralfutter, Leber, Darm, Hufe.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Januar 2018, 09:30 
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Was machen eure denn?

Eigentlich war dieses Nass-Wetter immer schlimm für den alten Herren, aber offenbar haben wir es mit Iwest gut im Griff....
Ich fand das kalt-trockene Wetter für ihn immer besser, nun bin ich gespannt wie es da ist, wenn es doch noch kälter wird...

LG


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Januar 2018, 10:58 
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Wir haben aktuell einen Schub. :? Vorgestern noch sehr locker, gestern nach Schrittausritt fiel der RB auf dass sie mit ihrem Haupt-Problembein immer schonte. Hab sie im Trab angeguckt...und Entzündungshemmer reingehauen. Hab diesmal lang überlegt da wir die letzten Male ohne und nur mit etwas schonung gut zurecht gekommen sind. Ob ich ihr was gebe oder erstmal auf Schritt gehen setze. Da ich aber ne heftige Woche vor mir habe machen wir jetzt mit (Danilon). Mit entzündungshemmer fahren wir das Programm runter. Sie geht nur auf Paddock und die ersten 3 Tage nur 20-30 Min gemütlich spazieren. Wenn sie keinen kriegt dann richten wir uns nach dem was sie will. Will mich nicht beschweren, die Beine hatten ein gutes Jahr. Der letzte richtige Schub mit starker Lahmheit u Entzündungshemmer war vor über einem Jahr.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Januar 2018, 21:23 
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Wir sind am antrainieren und eingewöhnen. Seit 4 Wochen hat Ielke den Beschlag mit den Keilen und hatte anfangs davon wohl übelst Muskelkater. Reiten selber ging, aber am Tag danach ziemliches geeiere. Das ist deutlich besser geworden - beim Reiten selber heute z.B. war alles ok, danach das Stückchen von der Halle bergab zum Stall war er aber sehr vorsichtig. Wir haben in den letzten Tagen unser Pensum aber auch wieder gesteigert. Mittwoch kommt der TA, bin schon gespannt was er sagt.

Problem wird langsam die Motivation, ich gehe jetzt ja seit einer Weile wieder regelmäßig in die Halle aber "immer nur Dressur" findet Herr Pferd ganz schön doof, höchste Zeit dass wir wieder etwas Abwechslung reinbringen können.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Januar 2018, 09:21 
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Huhu,

also uns geht es momentan gut. Haben ja zwischen den Tagen den Stall gewechselt in einen tollen Offenstall, nachdem ich lange gesucht habe. Hatte etwas Bauchschmerzen bei der Eingliederung, aber es wurde etwas gerannt aber es gab keine Hauereien. Die Rangordnung wurde anders geklärt. Nach zwei Wochen ist er schon ganz gut angekommen und ich finde, die stetige Bewegung tut ihm gut. Ich denke es ist an der Zeit für die Physio, aber die kommt eh Donnerstag weil er morgen neue Eisen bekommt. Also alles tutti soweit und darüber freue ich mich :-D

Meiner brauchte mit den Keilen auch etwas, um sich an das Laufen zu gewöhnen. Das ist ja auch eine ungewohnte Haltung, da gibt es schon mal Muskelkater. Aber ist doch schön, wenn euer Antrainieren erfolgreich ist.

Phillis: Ich denke bei dem Wetter in den letzten Wochen ist es kein Wunder, wenn die Arthrosepferdchen Probleme haben. Mich wundert es, dass meiner da so durchgekommen ist. Ich denke wenn man einmal im Jahr zum Schmerzmittel greifen muss, finde ich das schon recht gut. Noch weniger ist natürlich noch besser, aber das finde ich schon bemerkenswert.


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