Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. August 2017, 06:05 
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Hallo,

wie lang dauern bei euren denn die Schübe?

TA war gestern da. Matt tickt vorne links noch im Trab in der Wendung und läuft aber sehr flott, da sind wir recht zufrieden.

Gisi schleicht leider grad so durchs Leben.....mehr oder weniger. Der TA meint vermutlich vorne beidseits, aber links eher (sein kaputter Fuss). Was komisch war, wir haben bevor es in den Stall geht eine Senke, da muss er ca. 2-3 Meter leicht bergab gehen in den Stall. Mir fiel auf das er da seit letzter Woche nicht mehr rein laufen will, er bleibt immer oben stehen und ich muss ihn echt überreden da runter zu gehen.
TA fiel das auch auf.
Als ich ihn dann raus holte, müssen wir nach dem Anbindeplatz vor meiner Box wieder eine kleine Senke runter die sogar etwas steiler ist. Da läuft er ganz normal runter.....
Erst dachten wir so, oh oh das sieht ja nicht gut aus da runter, und dann bei der Zweiten Senke, hm komisch da läuft er aber.
TA meinte ob er da mal ausgerutscht sei oder was war, das er da nicht runter will, wäre ja auch eine Möglichkeit. Denn er meinte wenn er so Aua hat das er da nicht runter mag, dann dürfte er hier auch nicht runter wollen....
Klingt logisch, soweit hab ich nicht gedacht.
Beim vorführen ging es dann, der TA meinte du siehst aber deutlich das er wohl einen Schub hat (Arthritis).

Er bekommt 10 Tage Metacam und soll Schritt gehen, ich wollte ihn stehen lassen, TA sagt aber laufen oder reiten im Schritt.
Also gut, bin dann gestern abend eine kleine Runde um den Hof gegangen, nach 10 Minuten war es auch gefühlt besser beim Laufen mit ihm.

Abends als es dann Heucobs gab, kam er auch von der Koppel her getrabt. Freiwillig. Ich weiss jetzt nicht wie ich das so zu deuten habe, aber ich mach das jetzt mal so wie der TA sagte.

LG
B.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. August 2017, 13:56 
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Beiträge: 232
Huhu,

also zum Thema Bindehaut werde ich es mir diese Woche noch mit anschauen, danach muss ich mir was überlegen. Das geht ja so nicht weiter.
Zwischendurch war es mal eine Woche wieder recht gut und dann wieder grottenschlecht. Gestern ging es wohl, immer dieses auf und ab.
Sollte sich bis Ende der Woche nicht gravierend etwas tun, werde ich mir nochmal eine zweite Meinung einholen.
Abstrich wurde gemacht, kam aber kein Ergebnis raus bzw. keine Keime. Nur ein Umgebungskeim, so heißt das glaube ich, aber nichts besonders schlimmes laut TA. Aber irgendwie mag ich nicht recht glauben, dass es nicht weg geht.
Es ist natürlich nicht sehr hilfreich, wenn das Pony die Fliegenmaske nicht aufbehält :keineahnung:

Ich kann gar nicht sagen, ob das bei uns Schübe sind oder wie man das bezeichnen soll. Wie schon gesagt, von alleine gehen die meist nicht weg.
Das dauert dann schon so eine Woche und dann auch mit Equi.

Wie sieht das bei euren dann aus? Meiner fängt dann immer an vorne kurz zu treten, daran merke ich schon, dass was im Argen ist. Habe auch noch ein paar Übungen von der Physio bekommen, daran merke ich auch relative schnell, ob er auf einer Seite weniger Last aufnehmen kann, da werde ich dann schon hellhörig.
In den Wendungen sieht man es eigentlich minimal, im Trab eigentlich auch weniger, wobei er nicht der große Traber oder Galopper ist :P Der erkundet lieber die Gegend im Schritt.
Reiten tue ich ihn eh nicht mehr, sondern arbeite ihn vom Boden aus, so wie es sein Gesundheitszustand zulässt.

Erstmal muss das Eisen morgen wieder drunter und dann können wir weiter sehen. Irgendwie kommen wir gerade nicht so wirklich vorwärts :?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. August 2017, 14:42 
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Beiträge: 2553
Ah ok ein Abstrich wurde gemacht. Hm ich kenne mich mit Augen nicht wirklich gut aus.

Also ich denke das es Schübe sind, je nach Wetter oder was auch immer, das sie mal schlechter laufen eine Weile. Kenne das auch so aus meiner Arthrosegruppe.
Aber ich gebe dann auch eher mal Equi oder Metacam, bin da nicht so der Held im Warten, aber mein TA sagt das ist schon ok so, mit 10 Tagen Metacam macht man nichts kaputt.

Also bei mir ist es so, Gisi schleicht wie wenn er Rehe, Arthrose, Spat und weiss der Kukuck was hat auf einmal, wenn es schlimm ist. Ansonsten läuft er klemmig und verhalten und braucht seine 20 Minuten zum Einlaufen. Wenn es ihm gut geht, braucht er da aber nicht sehr lange und er geht dann sehr fleissig und fröhlich durch den Wald und trabt auch mal los. Dann ist es so ok für ihn. Momentan weiss ich das nicht, ich wollte heute mal länger spazieren (ich reite erst wenn ich merke es wird besser) mit ihm morgen kann ich mehr sagen.
Ich bin mir ja wie gesagt unsicher, ob er nicht gefallen ist oder böse gerutscht oder so, weil er ja nur den einen Teil in den Stall nicht laufen mag, und sich evtl. noch was verzogen hat.

Matt läuft generell super locker und flockig. Der TA ist eh immer von den Socken wie das geht bei den schlechten Röbis.
Er wird bei einem Schub triebig und geht nicht mehr vorwärts, meist fängt er dann 1-2 Tage später dann an vorne links zu ticken oder zu lahmen, dann wissen wir, es ist wieder soweit.
Manchmal komme ich mit 2 Tagen stehen und Traumeel klar, manchmal aber dann doch 4-6 Tage Metacam.
Bisher kam das aber dieses Jahr nur 1x vor und eben jetzt.

Mein TA ist Pro reiten, immer. Ich hätte die 2 schon mindestens 4x abgestellt. Aber er sagt ausreiten, Schritt reiten, mach das.
Bisher hat er mich immer ermutigt trotz diesen Phasen immer weiter zu machen und Schritt zu gehen und ich glaube es hilft (Bewegung ist ja wichtig).
Klar ist Schritt reiten, vor allem im Winter in der Halle 1 Stunde lang, schon echt langweilig.....aber ich habe meine Pferde schon 2 Jahrzehnte, ich mach das, weil es ihnen hilft.

Ich bin momentan auch mit der Fa. Ceratex in Kontakt, wegen Stallgamaschen die auch für draussen geeignet sind. Dann werden die im Winter nämlich eingepackt. Ich bin von BOT so begeistert, aber die haben nix rechtes für draussen, das kann ich immer nur stundenweise machen und ich bin mehr mit Wickeln beschäftigt wie mit allem anderen.
Ceratex bietet das im 4er Pack an, auch für stabile Pferde, für 195 Teuros, ich würde mir da glatt 2 Monturen zulegen. Werde heut abend mal die Beine messen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. August 2017, 16:44 
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Bei uns kommt der Schub wenn das Wetter umschlägt. Kalt + feucht ist einfach Gift, da merkt man schon an ihrem angeekelten Gesichtsausdruck, dass das nicht so toll ist.
Das nicht laufen wollen ist bei uns fast nie ein Problem, da sie sehr bewegungsfreudig ist, aber sie dann gern hinten kurz und lahmt vorn rechts. Meistens läuft sich das aber nach 5-10 Minuten so ein, dass es wieder weg ist. Unsere TA ist kein großer Freund davon, zu viel Schmerzmittel zu geben, von daher machen wir das nur für die ersten 2-3 Tage, aber sie ist auch stark dafür das Pferd nicht in Rente zu stellen. Die sagt immer ihr ist es egal, ob wir spazieren gehen oder reiten, hauptsache sehr viel Schritt und wenn möglich Trab damit die Gelenke gut geschmiert sind.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. August 2017, 07:19 
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Ja ich hab das Gefühl das meiner die Luftfeuchtigkeit generell nicht abkann. Egal ob warm oder kalt. Da geht er schon immer klamm.

Also gestern war ich mit ihm laufen, zuerst in der Halle, das war ganz okay. Aber ich merke deutlich das er beim bergab gehen Probleme hat.
Er lief sich gestern aber etwas besser ein.
Allerdings ist er verspannt ohne Ende.....so kommt es mir vor, Hals, Rücken....

Auf der Koppel dann, trabt er aber wieder freiwillig (sogar den Berg runter) und das sieht nicht mal schlecht aus. Ich weiss nicht was das ist und kann das immer noch nicht einordnen.

Ich hab jetzt heute morgen mal einer Osteo/Physio eine Mail geschrieben mit der Sachlage. Ich hab die Empfehlung mal von meiner Kleintierärztin bekommen, die kennen sich.
Sie macht Osteo, Physiotherapie, Akkupunktur und Blutegel und so Zeugs.
Ein Versuch wird nicht schaden.

Die Stallgamaschen von Ceratex hab ich auch bestellt.
Und da wir im Winter so oder so eine Regendecke mit leichter Fütterung brauchen (der TA sagte ja, evtl. eindecken im Winter und lieber abscheren) werde ich da vielleicht auch was aus Keramik nehmen.

Ja ja, das Geld fliesst.
Lach.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. August 2017, 07:11 
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Ich bin ganz bei dir Bellinchen.
Ich kann das teilweise auch nicht einordnen. Da macht man manchmal vielleicht sogar aus einer Mücke einen Elefanten, weil man denkt, es hört einfach nicht auf.
Und wir haben Sommer, wie soll das denn im Winter werden?! Eindecken muss ich meinen zum Glück nicht, der kriegt nur die Regendecke drauf wenn es den ganzen Tag schüttet, weil sie keinen Unterstand haben.

Gestern war meine Physio da, Ergebnis: unterer Halswirbelbereich total verspannt und blockiert. Wahrscheinlich weil er die letzten drei Wochen Probleme mit dem Laufen hatte. Ich kann nur sagen, die Akupunktur hilft wirklich, probier das mal aus. Ich wollte es erst auch nicht glauben, aber wir haben das jetzt bestimmt schon fünf Mal gemacht und du merkst es sofort am Pony. Ich denke bei uns wird sich das alle acht Wochen zum Schmiedtermin einpendeln, da er auf das Beschlagen schon reagiert. Obwohl ich ihn gestern vortraben lassen sollte direkt nach dem Schmied und das Pony erstaunlich gut lief :-?
Manchmal muss man es auch einfach nicht verstehen.

Womit ich auch noch gute Erfahrungen gemacht habe sind Retterspitzumschläge. Gerade wenn es akut ist.

Zum Thema reiten. Ich denke auch dass soviel Bewegung wie möglich einfach gut ist. Egal ob man jetzt reitet oder spazieren geht. Und meist ist es wohl wirklich nicht schlimmer, ob man nun drauf sitzt oder nicht. Sagt mein TA zumindest. Allerdings hat meiner letztes Jahr einen Nervenschnitt wegen der Arthrose bekommen und daher setze ich mich nicht drauf, einfach weil ich merke dass es ihm nicht gut tut. Als symbolisches Zeichen habe ich vor einigen Wochen unseren Sattel verkauft [smilie=timidi1.gif]


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. August 2017, 06:12 
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Hallo,

den Herren Pferd geht es besser.
Der Braune läuft wieder gerade ohne Metacam, bin am Sonntag kurz geritten und eine Seite getrabt. Hat man aber vorher schon bemerkt das er wieder laufen will.

Schimmel geht es auch wesentlich besser seit das Metacam angeschlagen hat. Ich schleiche es grad langsam aus und gestern kam er uns sogar entgegen galoppiert. Ich schleiche das aus bis zum WE und wenn es so bleibt, gehen wir wieder im Schritt ausreiten.
Abends wickel ich ihn mit BOTs ein für ein paar Stunden zum gewöhnen.

LG
B:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Oktober 2017, 08:32 
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Hallöchen,

wie geht es euren denn momentan mit dem Wetterumschwung?

Schimmeltinkertier macht die Arthrose seit es nun vorgestern von den Temperaturen so rauf ist, wieder zu schaffen.
Er bekommt gerade seit 6 Wochen das Previcox (das ist ein Medikament für Hunde bei Osteoarthrose) und das Zeug ist gigantisch. Ich war eigentlich grad am ausschleichen (halbe Tablette am Tag anstatt 1,5) als das Wetter nun wieder umschlug, nun bin ich wieder rauf auf 1,5 und werde es dann eben 2 Wochen später absetzen.
Er geht jetzt nicht lahm, aber gestern hab ich bemerkt das es ihm zu schaffen macht. Am Freitag war meine Freundin noch mit ihm Wald, und nach 20 Minuten einlaufen, ist er marschiert wie ein Salzbär.
Tierarzt war am Dienstag da zum Zähne machen und Blut nehmen (Blut ist in Ordnung, trotz 6 Wochen Medikament, aber es hiess ja es ist gut verträglich) und er war zufrieden mit seinen Beinen und seinem Zustand dem Alter gemäß. Er meinte sogar jeden Tag eine Stunde Schritt würde ihm sicherlich nicht schaden, aber ich glaube das mag der alte Herr dann doch nicht mehr so vom Kopf her.
Das passt schon so.

LG
B.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Oktober 2017, 10:47 
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Meine hat gerade einen Schub hinter sich, mochte unterm Reiter nicht mehr traben. Der fiel aber eh in ihre normale Herbstkur mit Butefree, daher hab ich erstmal nur abgewartet. Sie hat dann 2 Wochen Pause gehabt, ist nur täglich Schritt gegangen in ebenem Gelände und Wiese (wenn der Boden nicht zu rutschig war, sonst paddock). Seit 5 Tagen haben meine RBs langsam wieder Trab dazu genommen und zum Glück läuft sie wieder gut. Das warme Wetter jetzt scheint ihr entgegen zu kommen. Aber mir grauts schon vor dem Temperatursturz der ja zwangsläufig wieder kommen muss. :?

Meine Stute wird normal täglich bewegt, dieses Jahr war für sie bisher ein gutes. Es war unser erster Schub. Und wir mussten noch gar nicht mit Entzündungshemmer ran in diesem Jahr. Im Juni konnte sie sogar ein Showprogramm mitlaufen und hat das Training durchgehalten. Galopp war fast immer auf beiden Händen möglich. Zum Glück habe ich ein Pferd was sehr genau anzeigt was nicht geht aber gleichzeitig wirklich immer versucht seine Bewegungen voll auszuschöpfen und somit trotz 10 Jahren mit Arthrose recht geschmeidig ist (Spondylose, Spat, Schale). Seitengänge, Lektionen, Versammlung, enge Wendungen sind seit Jahren tabu. Stangenarbeit oder mal ein kleines Kreuz springen sehr vereinzelt. Dafür machen meine RBs (mit denen ich echt gesegnet bin) Bodenarbeit (haben sich da sehr viel angeeignet und sind da richtig engagiert), üben Halsringreiten und machen viel gemütlich draußen. Für mich ist das nichts mehr aber so klappt das ganz ganz gut mit Pina und ihren 3 Mädels (2 RBs und die Mutter einer RB die nur spazierengeht und mal longiert aber das sehr gerne und zuverlässig). Pina war schon mit 6 Jahren Springen L und Dressurpferde M fertig und auch Vielseitigkeitsparcours gegangen. Ziemlich bekloppt im Kopf und wahnsinnig hibbelig. Mit 7 fingen die Diagnosen an. Seit sie 9 ist ist sie, nach mehreren versuchen meinerseits ihr Pause zu geben u wieder anzutrainieren, Rentner. Ich hätte nie gedacht dass ein "Tüddelpferd" in ihr steckt- aber so ist es :alol: Was aber geblieben ist ist dass sie ihre Beschäftigung braucht. Sie ist jetzt 17.

Bei einem akuten Schub fahren wir grundsätzlich runter. Die ersten 3-5 Tage wird sie nur Schritt geführt so wie sie das möchte und auf ebenem Boden geradeaus insgesamt machen wir idR ne Pause von 2 Wochen nur Schritt (dann auch geritten aber nur geradeaus/Gelände, ebne Böden). Rutschige Böden, auch Wiese, sind für sie in der Zeit tabu. Das Traben muss danach vorsichtig/ganz langsam wieder dazu genommen werden. Sie braucht da dann ein paar Tage um wieder so locker zu werden wie vor dem Schub.

Ihr Lahmheiten kenn ich inzwischen in- und auswendig. Ich sehe im Ansatz ob Rücken, Spat oder Schale losgeht und was ihr "normales" Gangbild ist. Behandel auch eigentlich gar nicht mehr mit Tierarzt.... Ich kenne ja ihre Röntgenbefunde und mein Pferd am besten. Sieht mein TA zum Glück auch so und wenn ich Entzündungshemmer brauche bekomme ich den einfach. Letztes Jahr brauchten wir ihn 3x mal wegen Arthrosen, dieses Jahr, wie gesagt, zum Glück noch gar nicht. 2-3 mal im Jahr bekommt sie eine Kur mit Viequo Butefree Dolor (vorher Iwest aber Butefree bringt ihr schneller mehr Geschmeidigkeit)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Oktober 2017, 18:38 
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Ich meld mich hier auch mal an..
Der alte Herr ist ja 25 und hat vermutlich Spat seit Jahren. Bis auf die anfängliche Steifheit im Winter nie besonders auffällig. Wir sind immer ohne Medis ausgekommen.
Im Mai wurde auf Grund eines Sturzes auch eine Halswirbelathrose diagnostiziert:-(
Gerade jetzt bei dem Wetterumschwung ist er wieder total steif - ich komm mir dann wie ein Anfänger vor wenn wir so ein eiern..der Doc sagt bewegen aber ich mach mir schon Gedanken wie es ihm leichter fällt....
Er ist nie lahm gegangen und wenn man ihm nen Sprung vor die Nase stellt kann der auf einmal richtig Gas geben....
Irgendwelche Tipps wie man ihn geschmeidig hält?
Lg


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2017, 07:02 
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Philis, ja so ähnlich wie du handhabe ich das auch. Mein TA gibt mir das Zeug auch so raus, weil er uns kennt.
Ich brauch nur anrufen, dann bekomme ich was, bzw. ich hab immer was im Schrank.

Lore, also meine bekommen Iwest (und davon bin ich total überzeugt) und wie gesagt, vom Previcox bin ich begeistert, ist aber ein Schmerz- und Entzündungshemmer da muss man sich im Klaren drüber sein.
Ich geb das jetzt noch 2 Wochen, bis es wieder kalt wird (einfach um ihm den Übergang jetzt noch zu geben) und dann setze ich es dann aber ganz ab.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2017, 07:59 
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Lore, das klingt doch gut mit 25 darf er auch etwas steif sein.

Würde wenn dann auch auf kuren zum Wetterumschwung setzen (also ca 2-3 mal im Jahr). Kannst Dich bei Iwest beraten lassen oder Deinen TA fragen. Ich gebe wie gesságt das Butefree Dolor. Man merkt dass sie sich relativ schnell wieder deutlich lockerer bewegt. Meine mag es auch nen Tick früher eingedeckt zu sein als andere und mal mit Decke abgeritten zu werden wo ich das bei anderen noch nicht mache. Man kann auch über Magnetfelddecke oder Gelenkschoner (ob es da auch was für den Hals gibt weiß ich nicht) probieren. Oder Solarium vorm Reiten, wenn vorhanden.
Viele Arthrosepferde müssen sich im Trab auch erstmal etwas einlaufen, egal wie lange sie vorher Schritt geritten worden sind (20 Minuten sind bei uns standart, ggf auch mehr) und kommen am besten klar wenn sie im sehr ruhigen Trab am hingegeben Zügel erstmal ne Weile "joggen" durften.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2017, 09:59 
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Hallo,

mache es ähnlich wie meine Vorredner und entscheide selbständig, wann es Schmerzmittel gibt und wann evtl. nur Traumeel oder ähnliches. Ich denke, man kennt sein Pferd am Besten. Dafür braucht man eigentlich keinen TA mehr, wenn man den Befund kennt.

Meiner tritt auch momentan rechts etwas kürzer, ob es es am Wetterumschwung liegt oder ob es irgendwo anders kneift muss ich beobachten. Wobei ich bisher nur beobachtet habe, dass es zum schlechten Wetter hin schlimmer wird, jetzt zum guten Wetter hin eigentlich bisher nicht. Aber das ist ja mit Sicherheit auch unterschiedlich von Befund zu Befund.

Wir wissen aber ja, dass nach dem schönen Wetter wieder das schmuddelige Herbstwetter kommt. Gebt ihr da kurweise etwas? Dachte da an eine Traumeel/Zeel Kur. Teufelskralle bekommt er eigentlich immer, von daher fällt das weg. Ich frage mich halt, ob es sinnvoll ist, weil momentan bin ich recht zufrieden wie er läuft, aber wir wissen ja alle, wie schnell sich das auch ändern kann. Aber wenn dann würde ich gerne vor dem blöden Wetter anfangen was zu geben und nicht wenn es gerade mitten dabei it.

LG Nadine


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2017, 10:14 
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Ähnlich gehts mir auch, da meine ja gerade mit ihrer Herbstkur durch ist wo es hier recht ekelig wurde vor 6 Wochen... (wobei das ja auch scheinbar richtig war weil wir damit den schub sicher etwas abfangen konnten). Wenn du noch keine Kur diesen Herbst gemacht hast wäre das sicher ein guter Zeitpunkt, würde da auch nicht warten bis es schlimmer wird. Weiß aber auch nicht wirklich wie sich das Wetter jetzt entwickeln soll- aber ewig kann es ja nicht so schön bleiben :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2017, 10:23 
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Danke euch :-)
Ja, ich bin nicht unzufrieden mit seinen 25 Jahren - ich möchte ihm nur einfach helfen ;-)

Ich habe jetzt das Magnoathro bestellt. :wink:

Meine Pferde sind immer ohne Decke unterwegs, aber das habe ich beim alten Herren auch schon vor ein paar Jahren angefangen, dass ich ihn zum warm reiten
eine Decke drauf lege. Ich bin unschlüssig ob ich generell jetzt mit dem Eindecken auch für tagsüber draußen anfangen soll wenn er ein "Leben lang" nie eingedeckt wurde.
Er hat ein super Immunsystem und ich möchte da nicht unbedingt eingreifen.
Wie handhabt ihr das?
lg


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