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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juli 2007, 15:21 
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Ich hab im FN-Forum gelesen, daß dieses Harpagophytum procumbens D12 (Teufelskralle) kein Doping sein soll.

Stimmt das? Kennt sich da jemand aus? :?:

Ich dachte immer, daß Teufelskralleprodukte, egal was für welche das jetzt sind, immer unter Doping fallen. Hat dieses Harpagophytum procumbens D12 dann eine andere Wirkung als "normale" Teufelskralleprodukte? Nur weil es homöopathisch ist???

:ashock:

Danke schonmal!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juli 2007, 15:27 
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Ich weiß es nicht, aber ab einer gewissen Potenz bzw. Verdünnung kann ja kein Molekül mehr nachgewiesen werden. In dem Fall gibt man dem Pferd nichts, außer einer "Information". Ich könnte mir vorstellen, dass das der Grund dafür sein könnte.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juli 2007, 15:49 
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das wird der grund sein ;-) homöopathische mittel fallen nicht unter doping (urtinkturen mal ausgenommen, da kommts wieder auf die verdünnung und die menge an.)...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juli 2007, 16:11 
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Jedliche Gabe zur Leistungssteigerung ist Doping. Wird ein Stoff - egal wie "natürlich" - in höherer Menge festgestellt (abweichend zum Normalwert), ist es Doping. Auch die Homöopathischen Mittel werden zur Leistungssteigerung eingesetzt und auch dort gibt es genügend, die man nachweisen kann - wie z.B. Teufelskralle.

Man denke an diesen Kutschfahrer (?), dessen Pferd irgendein Kraut auf der Weide gefressen hatte.


Zuletzt geändert von mollie am 17. Juli 2007, 16:12, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juli 2007, 16:12 
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Woran erkennt man denn die Potenz? Bzw. was ist der Unterschied zwischen z.B. D6 und D12?

Ich kenn mich mit den homöopathischen Sachen nicht wirklich aus... :?

Eine Bekannte von mir hat einen 16jährigen Wallach, der Arthrose hat, bei dem man es jedoch nur schubweise merkt. Da ihre kleine Tochter hin und wieder Reiterwettbewerb mit dem Tier geht, wollte sie keine Teufelskralle füttern wg. Doping. Aber wenn das kein Doping wäre, dann könnte sie das doch füttern, oder?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juli 2007, 16:15 
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Also Blut/Urinproben in Kat. C (Reiterwettbewerb) habe ich noch nie gesehen. Darüber würde ich mir keine Gedanken machen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juli 2007, 16:18 
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Ich auch nicht unbedingt, aber sie ist da ziemlich genau...
Um nicht auf gut schwäbisch zu sagen: Ein i-Tüpfele-Scheisser... :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juli 2007, 16:40 
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ab ner D30/C12 ist kein molekül mehr nachweisbar.
http://www.br-online.de/umwelt-gesundhe ... ierung.xml
http://www.mickler.de/potenzierung.htm
für die, die google nicht bedienen können.

die gängigen mittel der homöopathie also die d6 c30, etcpp kann man ohne furcht vor doping anwenden

wie sagte der text im obigen link so schön: "Eine C9-Potenz entspricht der Verdünnung eines Tropfens der betreffenden Arzneisubstanz im Genfer See."
"
D potenzen= 1 teil urtinktur 10 teile wasser (o.ä.) = D1 (D für dezimal, also 10)
D2 = 1 Teil D1 und 10 Teile wasser = D2 etcpp...

bei c ist es so
1teil urtinktur 99 teile wasser = C1
also ein hundertstel arznei in ner flüssigkeit. wenn du nun eine verdünnung von 1:100 wieder 1:100 verdünnst haste immer eine potenz mehr... wie wenig dann bei ner C30 noch effektiv drin ist. (für die mathematiker 1/10^30)...kann man sich denken. da zählt dann noch die information (kein glaubenskrieg bitte, so ist die lehre der homöopathie halt, sie geht weit über die stoffliche wirkung hinaus)

jetzt klarer? :-)


Zuletzt geändert von urmeline am 17. Juli 2007, 17:24, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juli 2007, 16:48 
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Will auch keinen Glaubenskrieg, nur warnen. :wink:

Dank neuester Nachweistechniken kann man minimalste Restspuren feststellen - egal welcher Stoffe.

Und wenn man die Dosierung quasi auf 0,0001 setzt, wird auch keine Wirkung mehr erfolgen. :acool:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juli 2007, 19:53 
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und selbnst bei höheren dosierungen sind es so wnioge moleküle, dass sie verteilt aufs pferd wohl kaum nachweisbar wären

_________________
Manchmal ist der größte Liebesbeweis das Loslassen.

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Du wurdest geliebt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juli 2007, 20:05 
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Ich würde dem Wallach lieber richtige Teufelskralle füttern und mit dem TA besprechen, wann das vor einem Turnier abgesetzt werden muss.

_________________
"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juli 2007, 20:14 
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mollie hat geschrieben:
Will auch keinen Glaubenskrieg, nur warnen. :wink:

Dank neuester Nachweistechniken kann man minimalste Restspuren feststellen - egal welcher Stoffe.

Und wenn man die Dosierung quasi auf 0,0001 setzt, wird auch keine Wirkung mehr erfolgen. :acool:


Komisch, dann ist die ganze Homöopathie mit Sicherheit Einbildung. :alol:
Wovor willst du warnen? Vor Dingen, die wohlmöglich funktionieren, obwohl sie für dich unvorstellbar sind?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juli 2007, 20:20 
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@ayla: mach net den fehler und leg dich mit mollie an... die mag das nich, wenn andere ne andere meinung haben als sie. einfach kommentarlos stehen lassen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juli 2007, 22:31 
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boh... ich reite seit 26 Jahren und davon 16 Jahre Turnier und bei mir wurde NIEEEEEEEEEEEEEE eine doping kontrolle gemacht ! Das kostet nämlich ein schweine Geld und in den untern Klassen eher unwichtig !
*indeckung geh* :-|


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juli 2007, 06:59 
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Ich wäre da vorsichtig. Mir hat eine TA vorletztes jahr erzählt, daß sie auf einem C-Turnier im eigenen verein Blutproben genommen haben, wohl auf Verdacht, und da in nicht nur einem Fall auf Schmerzmittel gestoßen sind.
Wenn man allerdings auch teilweise die Gestalten sieht, die im Parcours oder im Viereck unterwegs sind, würde ich als TA den ein oder andern abläuten wegen Lahmheit...

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"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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