Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juli 2007, 06:39 
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Also diese geringfügigen Lahmheiten hab ich auch fast nie erlebt, ausser z.B, bei Einschüssen, oder eben Arthrose Patienten oder so.
Aber bei normalem lahmen, äusserlich nicht ersichtlich, hab ich das auch noch nie erlebt....deswegen bin ich mit meinem auch gleich zur Klinik gegangen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juli 2007, 07:11 
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Es kommt drauf an... Aber in der Regel mach ich sofort ein Termin mit den TA aus... Mein Pferd geht nur selten lahm, und dann hat das auch nen richtigen Grund (wie .zb. Schleimbeutelentzündung an der Hufrolle), also nicht nur ne Zerrung... Da hat es sich bewährt, den TA immer sofort kommen zu lassen...

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"Kann nicht" wohnt ja wohl ganz oft in der "Will nicht"-Straße!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juli 2007, 07:38 
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Also wenn meiner lahmt hol ich auch sofort den TA.
Bisher hat er nur 2 x wegen einer Huflederhautentzündung leicht getickt - aber ich hab trotzdem sofort einen TA gerufen.....
War auch besser so.

Lieber 1 x zuviel als 1 x zuwenig !!!! :wink:

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Tell a Gelding, ask a Stallion, discuss with a Mare and pray if it's a Pony !!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juli 2007, 08:50 
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Registriert: 2. Mai 2007, 15:22
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Ich glaube mit der Zeit wird man ruhiger. Früher hab ich den Doc direkt kommen lassen, wenn das Pony nur ne´n Furz quer sitzen hatte. Jetzt bei der Stute mache ich das eine oder andere selbst. Kleine Wunden z.B.

Allerdings kenne ich bei Lahmheiten keine Gnade. Sobald das Pferd auch nur einen Hauch von Lahmheit zeigt oder sich beim reiten deutlich anders anfühlt, wirds eingepackt und in die Klinik gefahren. Bei Lahmheiten lasse ich auch grundsätzlich keinen TA mehr kommen sondern fahre nur noch in die Klinik. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass die einfach besser ausgerüstet sind und schneller zu einer Diagnose kommen und dann das ganze auch noch billiger ist, weil halt nicht so lange rumgesucht wird und Tage vergehen.
Stuti fühlte sich vor Monaten beim reiten komisch an. Von unten hat man nix gesehen. Keiner konnte ne Lahmheit erkennen. Ich hab mich nicht beirren lassen und wir sind dann direkt in die Klinik. Diagnose: leichte Hufgelenksentzündung. Weil wir so ultrafrüh waren, hat die ganze Sache nur knapp 3 Wochen gedauert, bis es ausgeheilt war. Andere in unserem Stall doktorn da Monatelang dran rum, weil die Entzündung zu spät erkannt wurde, Pferd schon stock lahm war.

_________________
LG
Niki



Egal wie tief ich die Latte für "Pferdigen Sachverstand" hänge - es gibt jeden Tag einen Neuen der locker drunterherpasst...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juli 2007, 08:51 
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Registriert: 21. Mai 2007, 10:19
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Und was machen Eure TÄ, wenn Pferd lahm ist, man aber nicht sofort erkennt woran das liegt? Gleich röntgen, Leitungsanästhesie, Huf abdrücken, Beugeprobe, etwas spritzen, Equipalazone, Abwarten anraten?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juli 2007, 09:06 
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Also ich hole den TA recht schnell. Errfahrungsgemäß brauche ich ihn frühr oder später eh, wenn meine erstmal lahm ist. Wobei ich schon auch erkenne, ob der Spat mal wieder zwickt, oder obs was neues ist.

Mein TA erkennt meist recht schnell woran es liegt, wenn nicht, dann wird manchmal erstmal abgewartet und auf verdacht behandelt und dann, oder direkt, je nach dem, wie ers einschätzt, in der Klinik das komplette Programm runter gespult, bis man die Ursache hat.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juli 2007, 09:09 
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Beiträge: 3853
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Also ehrlich gesagt hatte ich den Fall noch nicht wirklich, dass mein Tierarzt keinen Plan hatte, was es sein könnte. Dementsprechend kommt es halt darauf an, was für eine Diagnose er feststellt oder vermutet, wie die Behandlung weiter geht. Ist der TA unsicher oder vermutet etwas, was er nicht genau nachweisen kann, bemüht er sich um einen schnellen Termin in der Klinik um das genau abzuchecken.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juli 2007, 09:43 
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Registriert: 3. Mai 2007, 16:01
Beiträge: 112
Also wir fahren eigentlich immer schnell zur Klinik. Hatten mal den Fall, das der ortsansässige TA meinte abwarten, läuft sich ein und in Wahrheit war es eine Fissur. :ashock: Muss ja keinem erzählen, was wäre wenn aus so einer Fissur eine Fraktur würde.

Damals hatten wir schwer Glück, will ich nicht nochmal riskieren.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juli 2007, 09:55 
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Drosera hat geschrieben:
Und was machen Eure TÄ, wenn Pferd lahm ist, man aber nicht sofort erkennt woran das liegt? Gleich röntgen, Leitungsanästhesie, Huf abdrücken, Beugeprobe, etwas spritzen, Equipalazone, Abwarten anraten?

Kommt drauf an.
erst mal untersuchen, Schmerzmittel Boxenruhe und dann nach ein paar Tagen nochmal gucken. Wenn das Bein geschwollen ist, die Schwellung dann weg ist kann weiter untersucht werden- vielleicht ist dann auch die Lahmheit weg. aber erstmal Schmerzmittel und Ruhe, das bringt schon ganz viel.
Wenn umfangreiche Lahmheitsdiagnostik durchgeführt werden muß, dann lohnt es sich schon fast in die Klinik zu fahren, es tut sich vom Geld her dann auch nicht mehr so viel.


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